Dell will bei Aktienoptionen sparen
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Dell Computer (WKN: 875403, US: DELL) ist das jüngste Technologieunternehmen, dass vor dem Hintergrund schärferer Bilanzierungsvorschriften eine Kürzung der Vergabe von Aktienoptionen für Mitarbeiter erwägt. Es scheint sich mehr und mehr abzuzeichnen, dass in den USA Aktienoptionen, die zur Bezahlung von Mitarbeitern vergeben wurden, als Kosten verbucht werden müssen. Das Online-Auktionshaus eBay (WKN: 916529, US: EBAY) teilte zum Beispiel mit, dass mit der Verbuchung der Kosten für Aktienoptionen der Gewinn im Jahr 2002 um 75% unter dem eigentlich gemeldeten gelegen hätte. Auch Intel (WKN: 855681, Nasdaq: INTC) wird über das Für und Wider der Verbuchung von Optionskosten abstimmen lassen ([Link "mehr dazu hier" auf www.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]). Der US-Industrieverband Financial Accounting Standards Board (FASB), der Vorschriften für die Bilanzierungsstandards entwickelt und ausarbeitet, arbeite zurzeit an einer einheitlichen Methode der Verbuchung von Kosten, die aus Aktienoptionen entstehen. Gegenwärtig wird darüber gestritten, wie eine solche Verbuchung aussehen könnte. Bisher gibt es keine einheitliche Methode, um die Kosten der Optionen feststellen zu können, hieß es. Der Finanzvorstand von Dell Computer rechnet jedoch damit, dass in einigen Jahren eine einheitliche Methode Vorschrift sein wird.
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