DELIVERY HERO - Bullen arbeiten hartnäckig am Kaufsignal
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- Delivery Hero SEKursstand: 113,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
"Wie im wilden Westen" dürfte den Kursverlauf des DAX-Titels in diesem Jahr am treffendsten beschreiben. Wer also als Anleger auf der Suche nach purem Adrenalin ist, der war hier genau richtig. Besondere Freude dürften in diesem Jahr besonders die Bären gehabt haben, welche die Aktie zwei Mal gnadenlos nach unten prügelten. Erst im Mai fand die letzte große Verkaufswelle statt, bei der die Aktei knapp 30 % Wertverlust binnen weniger Tage hinnehmen musste. Doch wie Anleger in diesen Tagen zeigen, sind die Bullen trotz diesen Rückschlags nicht wirklich klein zu kriegen.
Erstes kleines Kaufsignal
Anfang Juni scheiterte die Aktie ganze drei Mal am Kumulationswiderstand bei ≈115 EUR. Erneut kam es darauf zu Abgaben, doch im Unterstützungsbereich bei 104,10 - 106,20 EUR zeigte sich bereits wieder ein erhöhtes Kaufinteresse. In dieser Woche kann sich von diesem Supportbereich nun dynamisch abgestoßen und der EMA50 per Tagesschlusskurs erobert werden. Jetzt steht nur noch die horizontale Hürde bei 114 - 115,30 EUR weiteren Kursgewinnen im Weg. Gelingt es jetzt Anschlusskäufe zu generieren und diesen Widerstand aus dem Weg zu räumen, dürfte eine Erholung in die nächste Runde gehen. Zunächst dürfte in diesem Fall das noch offene Gap bei 117,15 EUR geschlossen werden. Folgend würden die nächsten Anlaufstellen bei 121,40 EUR sowie 127,30 EUR liegen.
Schlagen die Bären allerdings wieder zurück, liegt der Fokus auf dem kürzlich markierten Zwischentief bei knapp 106 EUR. Ein Fall unter diesen Kursbereich würde erneut die Verkäufer auf den Plan rufen und Verluste bis auf 100 EUR und möglicherweise sogar 88,80 - 91,60 EUR ermöglichen.
Fazit: Die Delivery-Hero-Aktie versucht sich am Comeback und einer weiteren Erholung. Voraussetzung für ein technisches Kaufsignal wäre nun ein Anstieg über 115,30 EUR, worauf sich eine spekulative Tradingchance auf der Longseite ergeben würde. Bleiben die Anschlussgewinne jedoch aus, muss eine erneute Abwärtswelle gefürchtet und sogar der Verlust der Dreistelligkeit gefürchtet werden.
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