Deflationsgefahr besteht weiter
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London (Fonds-Reporter.de) - Eine mögliche Deflationsphase stellt nach Ansicht der Experten von Henderson Global Investors derzeit das größte Risiko für die Weltwirtschaft dar. Die noch immer schlechten Wachstumsaussichten würden im Laufe des Jahres vermutlich zu einem Rückgang der Kerninflation in den meisten G7-Staaten führen, schreiben die Experten in einem aktuellen Marktkommentar. "Wir glauben, dass die Welt in eine gefährliche Phase eingetreten ist, in der Erwartungen einer Deflation überhand gewinnen könnten, solange die Versorgung der Unternehmen mit Liquidität angeschlagen und das Vertrauen gedrückt bleibt."
Die EZB werde die Leitzinsen in den kommenden Monaten wohl weiter senken. Für die Bank of England und die Federal Reserve blieben Maßnahmen des "Quantitative easing" jetzt das einzige geldpolitische Instrument.
"Wir glauben, dass die Aktienmärkte auf kurze Sicht weiter volatil bleiben und bei schlechten Nachrichten aus dem Finanzsektor oder enttäuschenden Wachstumsdaten auch weiter fallen könnten", betonen die Experten. Gegen Ende 2009 sei dann mit einer nachhaltigen Erholung zu rechnen, sofern sich die Aussichten für das kommende Jahr aufhellen.
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