Kommentar
17:45 Uhr, 04.09.2020

Kudlow: Große Differenzen bei Stimulus-Verhandlungen - Deutsche Bank verwirft Gebot für Wirecard Bank

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • CureVac erhält weitere Finanzspritze vom Bund
  • US-Jobdaten fallen durchwachsen aus
  • DE: Industrie holt weniger neue Aufträge rein als erwartet
  • Gold-Gewinne bleiben wie bisher steuerfrei
  • Fall Nawalny: EU droht Russland mit Sanktionen
  • Biden verspricht Kampf gegen Rassismus
  • Österreich startet Corona-Ampel
  • VW will 50.000 Diesel-Einzelkläger entschädigen
  • Tesla-Skeptiker: Gescheiterte Wachstumsstory

DAX & Rohstoffe

  • Ein erneuter Kursrutsch an der Wall Street hat auch am Freitag den deutschen Aktienmarkt belastet. Trotz guter US-Arbeitsmarktdaten rutschte der DAX am Nachmittag erneut ab, nachdem die Kurse an der US-Technologiebörse Nasdaq erneut ins Rutschen geraten waren. Einen Wermutstropfen stellen die Daten zu den Auftragseingängen der deutschen Industrie dar. Sie sind im Juli zwar gestiegen, Experten hatten aber einen deutlich höheren Zuwachs erwartet. Die konjunkturelle Aufholjagd könnte womöglich doch weniger dynamisch sein als gehofft, kommentierte ein Marktbeobachter.
  • Der Vorstoß von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, börsengehandelte Goldinvestments zu besteuern, war nicht von Erfolg gekrönt. Im dem am Mittwoch veröffentlichten Regierungsentwurf für das Jahressteuergesetz 2020 kommt die entsprechende Passage nicht mehr vor. Der Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums vom 17. Juli dagegen hatte noch die Regelung enthalten, nach denen Gewinne aus Investmentprodukten wie Xetra-Gold der Börse Frankfurt künftig der Abgeltungssteuer von 25 Prozent unterlegen hätten. Bislang sind solche Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei. So nun auch in Zukunft. Nach Informationen von manager magazin hat der Koalitionspartner der SPD die neue Steuer verhindert. „Die Union hat das rausverhandelt", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person dem Magazin.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen

  • Die Deutsche Bank hat Kreise-Meldungen zufolge ein Gebot für die Wirecard-Bank angesichts des Preises verworfen.
  • Die Parship Group, ein gemeinsames Unternehmen von ProSiebenSat.1 und General Atlantic, hat die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens The Meet Group erfolgreich abgeschlossen, wie ProSiebenSat.1 mitteilte. Mit dem Zusammenschluss zur ParshipMeet Group entsteht nach Angaben des Unternehmens ein führender Anbieter im internationalen Online-Dating-Markt sowie ein neues „Einhorn“ (Unternehmen mit einer Bewertung von über einer Milliarde Euro/Dollar).
  • Der Biotechunternehmen CureVac erhält einem Medienbericht zufolge weitere Finanzmittel vom Bund für die Entwicklung des Corona-Impfstoffes. Am Montag sei ein Bescheid des Bundesforschungsministeriums an CureVac versandt worden, wonach das Unternehmen für die beschleunigte Entwicklung und Produktion eines Impfstoffs mit 252 Mio. Euro unterstützt werde, meldete das Magazin Business Insider am Freitag. Im Gegenzug sichere sich die Bundesregierung einen Anteil an der Produktion.
  • Das US-Justizministerium will Google kommende Woche wegen mutmaßlicher Kartellrechtsverstöße anklagen. Das berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf mehrere Insider. Die US-Regierung untersucht derzeit die Wettbewerbspraktiken großer Technologiekonzerne. Es wird befürchtet, dass ihre Macht missbrauchen und Anwendern und Konkurrenten schaden.
  • Twitter hat eine Botschaft von US-Präsident Trump, die als Aufforderung zur doppelten Stimmabgabe bei der Präsidentschaftswahl im November verstanden werden könnte, mit einem Warnhinweis versehen.
  • Der Halbleiterhersteller Broadcom hat die Geschäftsergebnisse fürs jüngste Quartal veröffentlicht und überraschte damit positiv. Das Umsatzwachstum lag bei 6 Prozent auf 5,82 Mrd. Dollar, der Nettogewinn von 614 Mio. Dollar oder 5,40 Dollar je Aktie ohne Sonderposten fiel 14 Prozent tiefer aus. Nichtdestotrotz übertraf der Konzern die Schätzungen der Analysten.
  • Apple wollte neue Möglichkeiten einführen, damit Nutzer Datensammlung durch Apps einschränken können. Nach Protest u. a. von Facebook, das seinen Werbemarkt einbrechen sah, verschiebt Apple das Projekt auf kommendes Jahr. Man wolle dadurch Entwicklern mehr Zeit geben, notwendige Änderungen vorzunehmen, erklärte Apple.
  • Der Betreiber der Restaurantketten Pizza Hut und Kentucky Fried Chicken hat bei seinem IPO in Hongkong offenbar 2,2 Mrd. Dollar eingestrichen. Demnach verkaufte der Mutterkonzern Yum! Brands mehr als 41 Mio. Aktien, wie Bloomberg berichtete. Der Preis einer Aktie lag bei 412 Hongkong-Dollar.
  • Malaysia hat die Anklage gegen die US-Investmentbank Goldman Sachs im Zusammenhang mit dem 1MDB-Skandal zurückgezogen. Zudem werde die Staatsanwaltschaft auch die Ermittlungen gegen 17 aktuelle und ehemalige Goldman Sachs-Mitarbeiter einstellen, berichtet Bloomberg.
  • McDonald's hat in Australien den Lokalrivalen "Hungry Jack's" vor Gericht gezogen. Die australische Fast-Food-Kette hat im Juli einen Burger namens "Big Jack" auf den Markt gebracht. Dieser ähnele in Namen und Aussehen zu sehr dem McDonald's-Burger "Big Mac“, so der Vorwurf des US-Konzerns.
  • Tesla-Skeptiker Gordon Johnson von GLJ Research hält an seinem Kursziel von 87 Dollar für die Aktie des Elektroautobauers per Ende 2021 fest. Nach dem Aktiensplit wurde der Titel zuletzt bei 407 Dollar gehandelt. Er wisse, dass das verrückt klinge, sagte Johnson gegenüber Yahoo Finance's First Trade. Aber das Kerngeschäft sei verlustbringend. Kurz gesagt, Tesla weise im Wesentlichen eine gescheiterte Wachstumsstory auf.
  • Der VW-Konzern stellt rund 50.000 weiteren Dieselkunden Schadenersatz in Aussicht. Laut der Deutschen Presse Agentur soll es Einmalzahlungen geben, die jeweils individuell berechnet würden. Wer das Geld annimmt, kann auch das Auto behalten. In 7.000 Fällen habe man sich bereits auf einen Vergleich geeinigt, so der Konzern. Die Alternative ist, das Urteil im eigenen Verfahren abzuwarten.
  • Der Versicherungskonzern Allianz forciert laut „Handelsblatt“ den Verkauf seiner Software-Tochter Syncier. Es gilt demnach im Konzern als bevorzugte strategische Option, die Mehrheit der Geschäftsanteile abzugeben. In der Branche werde nun über Unternehmen aus dem Technologie-Bereich spekuliert, die an einem Einstieg interessiert sein könnten, schreibt das Blatt.
  • Der Lieferando-Eigner Takeaway.com hat ein starkes Wachstum auch nach der Corona-Krise angekündigt. „Wir rechnen damit, dass sich das Geschäft auf diesem hohen Niveau stabilisiert. Wenn wir Neukunden gewinnen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie wiederbestellen", sagte Manager Jörg Gerbig im Gespräch mit Reuters.
  • Nach Informationen von Bloomberg will die VW-LKW-Tochter Traton die in der Coronakrise ausgesetzten Übernahmegespräche mit dem US-Wettbewerber Navistar wieder neu aufrollen. Traton wolle nun einen neuen Versuch unternehmen, das Navistar-Management und die Großaktionäre wie den Milliardär Carl Icahn zu überzeugen, hieß es. Investoren fürchteten möglicherweise, die Traton-Offerte könnte zu hoch ausfallen, sagten Händler.
  • Der Motorenbauer und Fertigungstechniker Dürr hat seinen Marktzugang bei Batterieherstellern durch eine Kooperation mit Techno Smart, einem führenden japanischen Hersteller von Beschichtungsanlagen, erweitert. Damit deckt der Konzern nach eigenen Angaben alle relevanten Technologien für die Beschichtung von Elektroden für Lithium-Ionen-Batterien ab.
  • Der Wackelkandidat Covestro bleibt nun doch im DAX. In der ersten Börsenliga gibt es nach dem jüngsten Austausch der insolventen Wirecard durch den Essenslieferdienst Delivery Hero im September keine weiteren Änderungen, wie die Deutsche Börse am Donnerstagabend mitteilte. Dafür stehen Wechsel in der zweiten und dritten Reihe an. So muss der Medienkonzern RTL den MDAX verlassen. Zudem steigt auch der Immobilienfinanzierer Aareal Bank in den SDAX ab. Der Aufstieg aus dem Kleinwerteindex gelang der Shop Apotheke, sowie wie erwartet dem Spezialchemiehersteller Wacker Chemie. Im SDAX wiederum müssen der Möbelhändler Steinhoff, der Ingenieurdienstleister Bertrandt und der Personalmanagement-Softwareanbieter Atoss ihre Plätze räumen. Aufsteiger sind der Spezialpharma-Hersteller Medios, der Online-Modehändler Global Fashion Group und das IT-Unternehmen Secunet Security. Die Umsetzung der Änderungen erfolgt zum Montag, 21. September.
  • Der Wohnungskonzern Vonovia hat mit einer Kapitalerhöhung rund eine Milliarde Euro eingstrichen. Wie Vonovia am Donnerstagabend mitteilte, wurden bei Profianlegern 17 Mio. Aktien zum Stückpreis von 59,00 Euro abgesetzt. Die neuen Aktien waren institutionellen Anlegern in einem beschleunigten Verfahren angeboten worden. Das Bezugsrecht für Altaktionäre war ausgeschlossen. Mit den Erlösen will Vonovia im vierten Quartal fällige Schulden ablösen sowie neue Investitionen tätigen.
  • Dietmar Hopp möchte mit dem Impfstoffentwickler CureVac das "Rennen um den besten Impfstoff gewinnen". "Wir werden sicher nicht die Ersten sein. Dieses Rennen können wir nicht gewinnen. Aber wir wollten das Rennen um den besten Impfstoff gewinnen, und da haben wir gute Chancen", sagte Hopp dem "Handelsblatt." Bis zum Ende des Jahres möchte das Biotech-Unternehmen bis zu 100 Millionen Dosen zur Verfügung haben.
  • Der Billigflieger Ryanair hat mit der Ausgabe von gut 35 Mio. Aktien zu einem Stückpreis von 11,35 Euro brutto rund 400 Mio. Euro eingenommen, wie Ryanair am Freitagmorgen mitteilte. Die neuen Anteilsscheine entsprechen den Angaben zufolge rund 3,2 Prozent des bisherigen Aktienkapitals.
  • Die spanischen Banken Bankia und CaixaBank haben Verhandlungen über eine mögliche Fusion, welche mit Aktien bezahlt werden solle, bestätigt. Der spanische Staat würde bei einem erfolgreichen Zusammenschluss 14 Prozent halten. Noch sei allerdings keine Einigung erzielt worden, hieß es.
  • Voltabox hat im zweiten Quartal nach eigenen Angaben weiter die Auswirkungen der Corona-Krise gespürt. Infolgedessen sank der Umsatz im Quartal um mehr als zwei Drittel, die Margen verschlechterten sich und der Batteriehersteller rutschte tiefer in die roten Zahlen. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Voltabox.

Konjunktur & Politik

  • Bei den Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern über ein erneutes Konjunkturpaket gibt es nach Angaben des Trump-Beraters Larry Kudlow erneut große Differenz bezüglich Größe und Ausrichtung.
  • In den USA wurden im August 1,371 Mio. Stellen (außerhalb der Landwirtschaft) neu geschaffen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Experten hatten 1,518 Mio. neue Jobs erwartet. nach 1,763 Mio. im Juli. Die Arbeitslosenquote fiel im August auf 8,4 Prozent, im Vormonat waren es noch 10,2 Prozent. Die Löhne und Gehälter legten im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent zu. Analysten hatten eine Stagnation erwartet. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die Stundenlöhne um 4,7 Prozent.
  • Das US-Präsidialamt hat alle Regierungsbehörden um Angaben zu sämtlichen mit China in Zusammenhang stehenden Finanzierungen aufgefordert. Das Office of Management and Budget forderte, „Daten über Bundesmittel vorzulegen, die China helfen oder unterstützen oder die direkt oder indirekt Chinas unlauterem Wettbewerb und bösartigen Aktivitäten und seinem globalen Einfluss entgegenwirken". Das geht aus einem Dokument vor, das Reuters am Freitag vorlag.
  • Der US-Aktienmarkt befindet sich aktuell auf einem zu hohen Niveau, wenn man dem Buffett-Indikator als Maßstab heranzieht. Dieser ist jüngst auf ein neues Allzeithoch geklettert und zeigt für US-Aktien eine extreme Überbewertung an.
  • Die französische Wirtschaft wird nach Einschätzung von Finanzminister Bruno Le Maire in diesem Jahr nicht so stark schrumpfen wie bislang angenommen. „Ich denke, wir werden uns 2020 besser schlagen als die momentan mit elf Prozent prognostizierte Rezession", sagte Le Maire dem Sender BFM TV.
  • Die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den täglichen Corona-Neuinfektionen haben zunächst für Irritationen gesorgt. Das RKI hat Fehler eingeräumt: circa 650 Fälle seien zu wenig gemeldet worden. Die Gesamtzahl liege per Freitagmorgen bei rund 1.400 Fällen und damit über der vom Vortag.
  • In Litauen werden von Freitag an neue Einheiten der US-Armee als Teil der Operation "Atlantic Resolve" für militärische Übungen eintreffen. "Diese Übungen der US-Truppen in Litauen sind vorgeplant und stehen nicht im Zusammenhang mit irgendwelchen Ereignissen in der Region", so das Verteidigungsministerium.
  • Das von Edward Snowden vor sieben Jahren aufgedeckte Telefon-Überwachungsprogramm des NSA war laut einem US-Bundesgericht illegal. Das heimliche Sammeln der Telefondaten ohne Befugnis sei ein Verstoß gegen das Gesetz zur Überwachung der Auslandsaufklärung und Spionageabwehr und womöglich verfassungswidrig gewesen. Zudem hätten die Geheimdienste, die das Programm öffentlich gegen Kritik verteidigten, gelogen.
  • Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli saison- und kalenderbereinigt um 2,8 Prozent höher als im Vormonat Juni. Analysten hatten mit einem mehr als doppelt so hohen Auftragseingang gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli gab es im Juli zudem einen kalenderbereinigten Rückgang um 7,3 Prozent. Gegenüber Februar, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie in Deutschland, lagen die Aufträge um 8,2 Prozent niedriger. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Juli saison- und kalenderbereinigt 6,2 Prozent höher als im Juni. Ökonomen haben etwas ernüchtert auf die Juli-Auftragszahlen aus der deutschen Industrie reagiert. „Die leicht erreichbaren Früchte sind geerntet, jetzt wird die konjunkturelle Aufholjagd an Dynamik einbüßen", erwartet LBBW-Chefvolkswirt Jens-Oliver Niklasch. „Die Vorkrisenniveaus werden wir nicht ganz so schnell sehen, wie es der eine oder andere zuletzt schon gehofft hatte."
  • Die US-Regierung veröffentlicht heute um 14.30 Uhr MEZ die Arbeitslosenquote für August. Im Juli war der Wert auf 10,2 Prozent gesunken, Experten erwarten einen weiteren leichten Rückgang. Vor der Corona-Pandemie hatte die Arbeitslosenquote noch bei 3,5 Prozent gelegen. In der Woche bis 29. August stellten 881.000 Menschen in den USA einen Neuantrag auf Arbeitslosenhilfe. In den Vorwochen davor lag die Zahl der Neuanträge zum Teil deutlich über einer Million.
  • Bundesfinanzminister Olaf Scholz weist die Kritik von sich, dass unter seiner Aufsicht eine Armee von „Zombiefirmen“ heranwachse. Deshalb bezweifelt er die von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform und Deutscher Bank geäußerten Befürchtungen, die die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht werde die Zahl der Zombieunternehmen in Deutschland vervielfachen. Bei der „Handelsblatt“-Bankentagung in Frankfurt wies er am Donnerstag dies als „blutleere Lehrbuchspekulation“ zurück. Die Maßnahmen der Bundesregierung seien pragmatisch und zeitlich befristet. „Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass dadurch Entscheidungen nicht getroffen werden, die notwendig sind“, so Scholz.
  • Die EU droht Russland nach der Vergiftung des Kremlkritikers Alexej Nawalny offen mit Sanktionen. In einer Erklärung heißt es, die Europäische Union rufe zu einer gemeinsamen internationalen Reaktion auf und behalte sich das Recht vor, Sanktionen zu ergreifen. Die russische Regierung müsse nun alles dafür tun, um dieses Verbrechen gründlich aufzuklären. Den belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko will die EU hingegen nicht auf eine Sanktionsliste setzen. Gegen Strafmaßnahmen sprächen sich vor allem Deutschland, Frankreich und Italien aus, berichtete die „Welt“ unter Berufung auf hochrangige EU-Diplomaten.
  • Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat ein konsequentes Vorgehen gegen Rassismus in den USA angekündigt. „Der tief sitzende Rassismus ist institutionalisiert in den USA, er existiert immer noch", sagte Biden. Jetzt sei die Chance, dagegen anzugehen. Das Land sei bereit dafür, so Biden. Und wenn nicht, sei das etwas, wofür es sich zu kämpfen lohne, selbst wenn man verlieren sollte.
  • In Österreich startet ein Corona-Warnsystem in Form einer vierfarbigen Ampel. Die Infektionslage in jeder Region soll wöchentlich bewertet werden und im Internet in einer Farbstufe von Grün für niedriges Risiko über Gelb und Orange bis Rot (sehr hohes Risiko) sichtbar werden. Für jede Stufe sollen konkrete Maßnahmen gelten.

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