Analyse
23:00 Uhr, 23.11.2016

DAX,DowJones,S&P 500 - Der DAX muß zum Psychologen

Trotz massiver Abwertung des Euros gelingt es dem DAX nicht den Widerstand bei 10.800 Punkten zu überwinden. Vielleicht hilft eine Psychoanalyse oder ein Machtwort Donald Trumps ...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.662,44 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.662,44 Pkt (XETRA)

Die US Indizes konnten zwischenzeitlich charttechnisch regelkonform nach oben ausbrechen. Am US Markt läuft in der Mehrzahl der Indizes eine Jahresendrally, nicht so in den europäischen Indizes. Der DAX steht trotz eines stark abwertenden Euros noch immer unter der entscheidenden charttechnischen Hürde bei 10.800 Punkten. Ob ihn der Termin am 04. Dezember noch zurückhält ? Am 04. Dezember findet in Italien ein nicht ganz unwichtiges Referendum statt.

Ich habe keine neuen Charts erstellt. Sie können sich die Charts der vorhergehenden Meldung zu Gemüte führen, sie beinhalten blaue Prognosepfeile.


DAX,DowJones,S&P 500 - "Carlos Danger"

01. November 2016 14:20 

Warten auf Godot.

Die Indizes korrigieren unterhalb der eingezeichneten Widerstandslinien. Erst wenn sie darüber ansteigen können, entstehen endlich Kaufsignale. Mal angenommen, sie bleiben bis Jahresende unterhalb dieser Trendlinien, dann wäre das gleichbedeutend mit dem Ausfallen einer Jahresendrally.

Im DAX entsteht das Kaufsignal bei einem Anstieg über 10.800 Punkte, im Dow Jones bei einem Anstieg über 18.280 Punkte und im S&P 500 Index bei Anstieg über 2.160 Punkte.

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11 Kommentare

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  • 1 Antwort anzeigen
  • mantra
    mantra

    Den Gang zum Psycho Doc kann sich der DAX sparen, man braucht sich nur die Einzeltitel im DAX ansehen: Die haben auf YTD eine miese Performance:

    Name Kurs +/- abs. +/- % Zeit Vorwoche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr YTD
    Deutsche Bank AG 14,860 -0,040 -0,27 11:58:55 -1,10 % 13,57 % 20,21 % -38,30 % -33,85 %
    Commerzbank AG 6,791 -0,031 -0,45 11:58:59 -4,88 % 12,30 % 15,67 % -34,75 % -28,73 %
    ProSiebenSat.1 Media AG 31,995 -0,415 -1,28 11:58:42 -2,96 % -15,82 % -19,93 % -34,47 % -30,70 %
    E.ON SE 6,058 0,014 0,23 11:58:12 -3,76 % -10,89 % -26,66 % -32,04 % -32,33 %
    Bayer AG 88,620 0,280 0,32 11:59:00 -2,72 % -2,20 % -8,62 % -29,53 % -23,71 %
    Continental AG 162,900 -0,500 -0,31 11:58:55 -3,29 % -5,60 % -14,34 % -26,30 % -27,23 %
    Daimler AG 64,530 0,030 0,05 11:58:55 -0,46 % -0,19 % 4,27 % -18,30 % -16,86 %
    BMW Bayer. Motoren Werke AG 82,480 0,240 0,29 11:58:55 1,86 % 4,59 % 6,14 % -16,47 % -15,76 %

    Ein Index ist nur so stark wie seine Komponenten und für die ist die Luft raus.

    12:17 Uhr, 24.11. 2016
  • Mr.Lee
    Mr.Lee

    Nun ja, vielleicht auch der Psychofritze.

    Eher aber doch Hedgetrades USA long Germany short.

    Kaufe den Starken am Hoch und sichere Dich über den Schwachen ab

    und das funktioniert seit Wochen / Monaten ganz prima,

    warum also aufhören ?

    23:28 Uhr, 23.11. 2016
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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