Analyse
16:41 Uhr, 11.01.2019

DAX - Zum Wochenende wieder Volatilität

Der monatliche EMA50 (blau) notiert bei 11.232 Punkten im Markt und korrespondiert mit der eingangs erneut genannten dritten kurzfristigen Zielmarke bei 11.250 Punkten.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.882,61 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.882,61 Pkt (XETRA)

Chart1: REMINDER "Kleiner mehrtägiger Candlestickboden, kurzfristige Ziele bei 10.930,11.050 und 11.250 Punkten."

Seit Mittwoch steht der DAX im Bereich des ersten Widerstands bei 10.930 Punkten. Der Weg gen Norden ist gespickt mit charttechnischen Hürden.

Chart2 zeigt das Big Picture (1 Kerze = 1 Monat). Der monatliche EMA50 (blau) notiert bei 11.232 Punkten im Markt und korrespondiert mit der eingangs erneut genannten dritten kurzfristigen Zielmarke bei 11.250 Punkten.

22.320 Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants.  Auch Sie sind eingeladen, mir kostenlos zu folgen: Bitte hier klicken.

Und mehr als 100.000 Börsianer nutzen aktiv die Guidants App. Hier geht es zur Android-Version und hier geht es zur iOS-Version

DAX
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S
DAX im Big Picture
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S

Gute Vorsätze für das Trading:

- Cash ist auch eine Position. Eine sichere. Cash als Sicherheit während schwieriger Marktphasen. Cash als Chance, Cash als Puffer für echte Chancen, die sich im Markt ergeben sollten. Stellt euch vor, ihr seht im Markt ein wunderschönes Signal und habt kein Cash zur Verfügung, um es zu handeln. Das darf nicht sein.

- Die Volatilität ist hoch, der Markt schwankt stark. Achtet auf das Risiko- und Moneymanagement in solchen Marktphasen. Hohe Vola = weitere Stops! Wer bei hoher Vola mit engen Stops arbeitet, fliegt ständig aus seinen Positionen heraus. Hohe Vola heißt nämlich auch, dass sie intraday nach oben und unten alles an Stops abholen, was es abzuholen gibt. Weitere Stops bedeuten kleinere Positionsgrößen! Das ist ganz wichtig!

- "Erzwingt" nicht Signale. Entweder ihr seht ein schönes Signal in den Charts, - beispielsweise eine schön nach unten abgesetzte Hammerkerze oder einen schönen Doppelboden mit Intermarketbestätigung oder ein bestimmtes Indikator Setup etc. -, oder ihr seht keins. Wenn man Tage oder gar Wochen keine brauchbare Signale gesehen hat, läuft man Gefahr, die Kriterien für die Signale aufzuweichen. Das ist nicht zielführend. Solche Trades enden meist im Verlust. Ich formuliere es mal extrem: Wenn ihr 2 Monate lang keine brauchbaren, tradebaren Signale in den Charts seht, müßt ihr in der Lage sein, 2 Monate lang nicht zu traden.

- Vermeidet die Brechstange. Mal angenommen, einige Trades in Serie werden mit Verlust ausgestopt, kommt ja nicht auf die Idee, dem Gefühl, den Verlust schnell wieder aufholen zu müssen, nachzugeben. Exakt das Gegenteil ist zielführend: Nach einer Fehltradeserie entweder 1 Woche vom Handel aussetzen oder aber mit sehr kleiner Positionsgröße weiterarbeiten. Sehr klein heißt sehr klein. Die Gewinne solcher Trades sind marginal, aber auch die möglichen Verluste, wenn die Trades nicht aufgehen.

- Vielleicht ist der Eisvogelhandelsstil etwas für euch. Weiterlesen

Auf ein gutes 2019!

Jetzt abstimmen und gewinnen!

Wählt den besten Zertifikate-Emittenten, Online-Broker und Finfluencer des Jahres. Mit Glück gewinnt ihr ein Wochenende in Berlin und die Teilnahme an der Preisverleihung am 14.11.2024.Deine Stimme zählt!

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
  • Prozyklisches Breakout-Trading
  • Pattern-Trading
  • Makro-Trades
  • Intermarketanalyse
Mehr Experten