Kommentar
22:30 Uhr, 10.04.2017

Frankreich: Le Pen dürfte erste Wahlrunde gewinnen - sentix-Index auf Neunjahreshoch

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • IWF-Chefin Lagarde fordert Deutschland zu mehr Investitionen auf
  • EZB-Vizepräsident Vitor Constancio will lockere Geldpolitik beibehalten
  • IWF, Weltbank und WTO sprechen sich für freien Welthandel aus
  • OECD-Raum: Frühindikator CLI steigt leicht
  • Grobblech: Salzgitter wird in den USA mit Strafzöllen von 22,9 Prozent belegt.
  • Aareal Bank verlängert Vertrag von Vorstandsmitglied Ortsmanns bis 2023 
  • Stada-Management unterstützt Übernahmeangebot von Bain Capital und Cinven
  • Grammer erleidet Rückschlag in Abwehrkampf
  • Daimler plant Personalabbau in Lkw-Sparte
  • Roche: Positive Studienergebnisse zu Krebsmittel Alecensa
  • Schäuble lehnt EU-Ideen zur Vertiefung der Währungsunion ab
  • USA verlegen Marine-Kampfverband nach Nordkorea

DAX & Dow Jones

  • Gute Konjunkturdaten aus der Eurozone können dem deutschen Aktienmarkt zu Beginn der Handelswoche vor Ostern keinen Auftrieb geben. Der sentix-Konjunkturindex, der die Erwartungen von Anlegern für die Konjunkturentwicklung in der Eurozone abbildet, konnte im April stärker steigen als erwartet und auf den höchsten Stand seit August 2007 zulegen. Das Börsenbarometer DAX lässt sich von der guten Stimmung der Anleger nicht anstecken und notiert zuletzt rund 0,09 Prozent schwächer als am Ende der Vorwoche bei 12.215 Punkten. Vor dem Wochenende hatten der US-Angriff in Syrien und schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt nur kurzzeitig für Verunsicherung gesorgt. Im Blick steht heute die Übernahme des Generikaherstellers Stada durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven.
  • Der Dow Jones beendet den Tag kaum verändert bei 20.658 Punkten. Für Verunsicherung sorgten zwischenzeitlich Berichte der südkoreanischen Presse, dass China 150.000 Soldaten an der Grenze zu Nordkorea zusammengezogen hat. Stark zeigte sich der Energiesektor (XLE +0,75 %) der von Sorgen im die Situation in Syrien, als auch von Nachrichten einer Pipeline-Blockade in Libyen profitierte.

Unternehmensnachrichten

  • Die Volkswagen-Nutzfahrzeugsparte hat im ersten Quartal einen Auslieferungsrekord von 121.800 Fahrzeugen verbucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Auslieferungen um 8,0 Prozent. Alle europäischen Kernmärkte verzeichneten ein deutliches Plus.
  • Frosta verhandelt exklusiv über den Kauf des italienischen Tiefkühlkost-Markengeschäfts der Nestlé Italiana S.p.A.
  • Salzgitter: Das US-Handelsministerium hat Lieferungen von Grobblech aus Deutschland und weiteren außereuropäischen Ländern mit hohen Strafzöllen belegt. Grobblech-Lieferungen von Salzgitter sollen mit Strafzöllen von 22,9 Prozent belegt werden.
  • Die Aareal Bank hat den Vertrag von Vorstandsmitglied Thomas Ortmanns bis zum 31. März 2023 verlängert.
  • Der Generikahersteller Stada steht vor einer Übernahme durch die Finanzinvestoen Bain Capital und Cinven. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, seien zum Abschluss des strukturierten Bieterprozesses zwei Übernahmeangebote angekündigt worden. Vorstand und Aufsichtsrat wollen das Angebot von Bain Capital und Cinven unterstützen. Bain Capital und Cinven bieten 65,28 Euro zuzüglich 0,72 Euro Dividende je Stada-Aktie. Das Angebot bewertet Stada mit einem Eigenkapitalwert von ungefähr 4,109 Milliarden Euro zuzüglich Dividende und einem Unternehmenswert von ungefähr 5,318 Milliarden Euro. Bain Capital und Cinven sehen eine Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent, weitere übliche Bedingungen sowie eine Angebotslaufzeit von sechs Wochen vor. Die Stada-Aktien legen vorbörslich um 10,92 Prozent auf 64,001 Euro zu.
  • Der Autozulieferer Grammer hat im Abwehrkampf gegen die umstrittene bosnische Investorenfamilie Hastor einen Rückschlag erlitten. Das Landgericht Nürnberg-Fürth untersagte in einer einstweiligen Verfügung, dass der chinesische Investor Ningbo Jifeng eine Wandelanleihe in Aktien umwandelt. Durch die Umwandlung hätte Ningbo Jifeng 9,2 Prozent der Grammer-Aktien gehalten, wodurch der Stimmrechtsanteil der Hastor-Familie verringert worden wäre.
  • Daimler plant in der Lastwagensparte von Mercedes-Benz einen umfangreichen Personalabbau. In einer Betriebsvereinbarung wurden bereits die Bedingungen für ein freiwilliges Ausscheiden von Mitarbeitern vereinbart. Informierten Kreisen zufolge könnten rund 2.000 Stellen wegfallen, heißt es.
  • Roche hat in einer Phase-III-Studie mit dem Krebsmittel Alecensa die primären Ziele erreicht. Das Mittel habe sich bei der Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs als überlegen gegenüber der Behandlung mit Crizotinib von Pfizer gezeigt, teilte das Unternehmen mit.

Konjunktur & Politik

  • Präsidentschaftswahl Frankreich: Nach einer neuen Umfrage dürfte die Kandidatin des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, die erste Wahlrunde gewinnen. Nach einer Umfrage von Opinionway könnte Le Pen auf 24 Prozent der Stimmen kommen, der liberale Kandidat Emmanuel Macron nur auf 23 Prozent. Bei einer Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten würde Emmanuel Macron hingegen mit 62 Prozent der Stimmen klar gegenüber Le Pen (38 Prozent der Stimmen) gewinnen.
  • Die wirtschaftlichen Aussichten in den wichtigsten Industrieländern haben sich im Februar leicht aufgehellt. Der Frühindikator CLI für den OECD-Raum verbesserte sich insgesamt um 0,1 Zähler auf 100,1 Punkte. Der Indikator für die Eurozone blieb stabil bei 100,4 Punkten, der Indikator für Deutschland verbesserte sich leicht von 100,5 auf 100,6. Der Indikator für die USA stieg von 99,7 auf 99,8.
  • Nach Einschätzung der Anleger ist die konjunkturelle Entwicklung in der Eurozone aktuell so gut wie seit mehr als neun Jahren nicht mehr. Der sentix-Konjunkturindex, der auf einer Befragung von privaten und institutionellen Anlegern basiert, stieg von 20,7 Punkten im März auf 23,9 Punkte im April. Damit wurde der höchste Stand seit August 2007 erreicht. Die Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 21,0 Zähler gerechnet. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen für die Konjunktur werden von den Anlegern positiver beurteilt als vor einem Monat.
  • Die Umsätze im deutschen Bauhauptgewerbe sind im Januar um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitgeteilt hat.
  • Bundesfinanzminister Schäuble hat Ideen der EU-Kommission zur Vertiefung der Währungsunion eine klare Absage erteilt. Ein gemeinsames Budget für die Eurozone werde es in absehbarer Zukunft genauso wenig geben, wie einen ständigen, hauptamtlichen Vorsitzenden für die Gruppe der Euro-Finanzminister, sagte Schäuble laut "Handelsblatt".
  • Die USA verlegen einen Marine-Kampfverband von Singapur in die Nähe von Nordkorea, wie ein US-Regierungsvertreter gegenüber Reuters mitteilte. Der Verband umfasst auch einen Flugzeugträger. "Wir haben das Gefühl, dass eine verstärkte Präsenz nötig ist", so ein Regierungsvertreter.
  • Die japanische Notenbank (BoJ) hält an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Änderungen werde es erst bei einem stabilen Erreichen des Inflationsziels von 2 % geben, sagte Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda.
Termine des Tages: 22:00 Uhr - Rede von Fed-Präsidentin Janet Yellen in Michigan

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6 Kommentare

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  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    für die, welche es nicht wahr haben wollen
    man beachte dies

    .

    21:52 Uhr, 10.04.2017
  • amateur
    amateur

    Von mir aus kann dieser Theorie-Bullshit bis in den Himmel steigen - 99,99 % denken auch so - lol -

    20:00 Uhr, 10.04.2017
    1 Antwort anzeigen
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Cambridge-Studie

    .

    user sind Halter an Bitcoin, wenn auch nur für einen Bruchteil einer Sek.aber 1 Mrd mal einer Sek. ergibt wieviel Haltezeit? Als Beispiel

    Das Gleiche gilte für Euro oder Dollar, mehr Halter in diesen Währungen schafft einen höheren Wert, steigt die Akzeptanz im Bitcoin steigt sein Wert, SEINE MENGE NICHT

    Unterschied zu Fiat's

    wäre da nicht fractional Banking und die Massen QE's der Zentralbanken welche den Wert/ Kaufkraft des Fiatgeldes gegen über Güter, entwerten!

    Will nur keine verstehen!

    .

    "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh", meinte der Autopionier Henry Ford.

    So gesehen ist es gut, dass eine Umfrage unter britischen Abgeordneten ergeben hat, dass noch 9 von 10 denken, das Geld werde ausschließlich vom Staat geschaffen. Getrost kann man davon ausgehen, dass es um das Verständnis bei unseren Abgeordneten und in der breiten Öffentlichkeit nicht anders gestellt ist.
    ...

    Wenn die Bank einen Kredit gewährt, kann sie dies tun, ohne zuvor eine Spareinlage bekommen zu haben. Sie schafft das Geld also aus dem Nichts - lateinisch "fiat", weshalb man von einem Fiat-Geldsystem spricht

    http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/war...

    .

    faule Kredite zahlt aber der Steuerzahler über die Zinseszinen auf Produkte (genannt Inflation) oder wie aktuell mit seinem Erpsarten + Infaltion)

    Es läuft die ABSOLUTE Enteigenung der Menschen

    Und das geilste ist, sie raffen es NICHT

    .

    Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist.“

    – Gebrüder Rothschild, London, am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner

    14:58 Uhr, 10.04.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Bitcoin bis 2030 über 500.000 Dollar wert?

    10. April 201710. April 2017

    Bitcoin benötigt keine Vorstellung, handelt es sich doch um die Kryptowährung mit dem höchsten Marktkapital, einer riesigen Community und Minern, die inzwischen mit einer Hashrate von 3 EH/s arbeiten. Seit einigen Monaten zeigt Bitcoin weiterhin einen starken positiven Preistrend, der den Bitcoin-Kurs auf über 1.000 Dollar hob.

    Nun wurden Prognosen präsentiert, nach denen die Kryptowährung innerhalb der nächsten dreizehn Jahre auf einen Kurs von 500.000 Dollar steigen soll.

    Eine dieser Prognosen kam von Jeremy Liew und Peter Smith und wurde im Business Insider veröffentlicht. Hier handelt es sich keineswegs um Unbekannte: Jeremy war der erste Investor von Snapchat und Peter Smith ist Gründer und CEO des Krypto-Unternehmens Blockchain.

    Hintergründe zu der Einschätzung Bitcoins

    Ihre Prognose begründen die beiden über die ansteigende Bitcoin-Adoption: Der Markt für Überweisungen ist in den letzten fünfzehn Jahren um 100% Prozent gewachsen – für Bitcoin-basierte, weltweite Transaktionen existiert also ein großer Markt.

    Doch es gibt noch einen weiteren Grund: Die politisch brisanten Zeiten unter anderem in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien soll gemäß der Prognose auch verstärkt dazu führen, dass Leute ihr Eigentum in Bitcoin absichern. Wie man an den Beispielen in China, Venezuela oder Indien sieht hat eine derartige Absicherung schon heute begonnen: Das System, was den Menschen ohne Bankkonto eine finanzielle Absicherung ermöglicht, ist Bitcoin.

    Mehr zum Thema:Ethereum Rekordhoch: Gründe für den Kursanstieg

    Die immer stärkere Nutzung von Mobilgeräten hilft den Menschen dort, entsprechende Services zu nutzen. In den kommenden Jahren soll Bitcoin in 50% der Smartphone-basierten Transaktionen ausmachen.

    Gemäß der Prognose von Liew und Smith soll das Bitcoin-Netzwerk bis 2030 um 6100% wachsen. Mit über 20 Millionen verfügbaren Bitcoin und einem dramatischen Anstieg an Nutzern soll gemäß dieses Szenarios der Wert von Bitcoin ein All-time-high im Jahr 2030 erreicht haben.

    Natürlich muss für eine derartig hohe Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel das oft diskutierte Skalierungsproblem gelöst werden. Sollte es hier zu keiner Lösung kommen wird man sich nach anderen Kryptowährungen umschauen. Doch bis 2030 ist noch viel Zeit – und mit Bestrebungen wie SegWit kümmern sich einige um das Skalierungsproblem.

    Ob die dargestellte Einschätzung wirklich realistisch ist, wird natürlich die Zeit zeigen. So oder so ist es jedoch interessant, wenn namhafte Leute in Magazinen, die nicht zu den üblichen Bitcoin/Blockchain-Magazinen gehören, eine derart gewagte These vertreten.

    https://www.btc-echo.de/bitcoin-bis-2030-500-000-dollar-wert/

    14:31 Uhr, 10.04.2017
  • geht_wen_an
    geht_wen_an

    Re: Der Aktuelle Kursverlauf

    Today at 05:11:21 AM

    Reply with quote Edit message Delete message#56407

    Das war mit Ansage, vom 07.04.2017

    Quote

    Spätestens bei Kursen über dem letzten Hoch bei rund 1207,00 USD dürfte der Bitcoin bis in den Bereich von 1300,00 USD ansteigen. Darüber hinaus wären Kurse bis 1360,00 USD (Allzeithoch) und 1450,00 USD möglich (rote Trendbegrenzungslinie).
    https://www.godmode-trader.de/analyse/bitcoin-wieder-auf-dem-weg-zum-allzeithoch,5250866


    Cambridge-Studie: Statistiken zum Bitcoin-Ökosystem

    9. April 2017

    Die Studie der Cambridge Universität zur Nutzung von Bitcoin zeichnet ein positives Bild über die Kryptowährung Bitcoin – die Zahl der aktiven Bitcoin-Nutzer steigt weiterhin an.

    Die genaue Zahl der aktiven Bitcoin-Nutzer kann hingegen nur vage von den Wissenschaftlern bestimmt werden und wird mit 2,9 und 5,8 Millionen Nutzern beziffert. Die Diskrepanz ist nicht gerade gering, zeigt aber auch wie schwierig es ist die Zahl der unique Bitcoin-Nutzer zu bestimmen. Manche reisen viel, während andere eine VPN-Verbindung nutzen, was eine Auswertung erschwert.
    Arbeitsplätze in der Bitcoin-Branche

    Auf die Frage, wie viele Menschen im Kryptowährungs-Sektor beschäftigt sind kam die Studie auf die Zahl 1.876 Vollzeitbeschäftigte. Allerdings wird geschätzt, dass die wahre Zahl deutlich über 2000 liegt. Neben Bitcoin haben sich immer mehr Kryptowährungen mit einer festen Community etabliert, sodass auch hier viele Vollzeitbeschäftigte in den letzten Monaten hinzugekommen sein werden.

    Die meisten Kryptowährungs-Angestellten arbeiten bei Exchanges. Nicht verwunderlich, zumal neben der Auftragsabarbeitung und Servicebereitschaft, auch Fragen zur Sicherheit enorm wichtig sind. Trotz der hohen Bedrohung von Hackerangriffen geben die Exchanges allerdings nur 17 % ihres Budgets für den Bereich Sicherheit aus.

    Neben Exchanges lag ein großer Fokus der Studie auf Bitcoin-Miner. Hier wurde auf die gegenwärtige Problematik der Mining-Zentralisierung in China sowie die Skalierungsdebatte eingegangen.
    Mehr zum Thema: Nasdaq baut an Blockchain für Werbeverträge

    Wer mehr erfahren möchte, dem sei ein Blick in die vollständige Cambridge-Studie empfohlen.

    Kommentar von Sven Wagenknecht, BTC-ECHO:

    Es ist absolut lobenswert, dass sich die Universitäten immer stärker auf die Blockchain-Technologie und Kryptowährungen konzentrieren und versuchen diese neuen Sektoren genauer zu erforschen. Allerdings sind hier auch Grenzen gesetzt, wenn es beispielsweise darum geht zu bestimmen, wie viele Menschen sich Vollzeit dieser Branche hingeben.

    Es ist davon auszugehen, dass die klassischen Angestelltenverhältnisse, die statistisch erfasst werden können, nur einen Bruchteil der tatsächlichen Vollzeitarbeiter im angesprochenen Bereich ausmachen. Die meisten Menschen, die sich hauptberuflich mit Blockchain und Bitcoin auseinandersetzen, werden zu einem nicht unerheblichen Teil Freelancer respektive Selbstständige sein – statistische Berücksichtigung gleich Null.

    Diese Anmerkung soll nicht als “Nörgelei” verstanden werden, sondern sie soll aufzeigen, wie schwierig empirische Forschung im Kryptowährungssektor ist. Insbesondere die Anonymität oder Pseudoanonymität ist hier als eine enorme Herausforderung zu sehen.
    https://www.btc-echo.de/cambridge-studie-statistiken-zum-bitcoin-oekosystem/
    13:05 Uhr, 10.04.2017

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