DAX - Wenn der US Markt wegbricht, wird es schwer für den DAX
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 8.691,48 Punkte (XETRA)
Die Aufbruchstimmung an den europäischen und asiatischen Finanzmärkten steht einer brandgefährlichen Chartsituation am US Markt gegenüber. Ich befinde mich seit geraumer Zeit im Urlaub, werfe gelegentlich den einen oder anderen Blick auf die Märkte und das, was ich da sehe, gefällt mir speziell in den USA nicht mehr.
Anbei meine Ausführungen zur Marktlage :
Wenn sich tatsächlich die Signallage im Dow Jones, Dow Jones Transportation und S&P 500 Index durchsetzen sollte, müßte damit gerechnet werden, dass der DAX seine heitere Aufbruch- und Ausbruchsstimmung nicht beibehalten kann. Insofern möchte ich aus dem Urlaub diese kurze zur Vorsicht mahnende Meldung als Postkarte an Sie verschickt wissen.
Übrigens nehme ich wichtige Termine und Veranstaltungen auch aus dem Urlaub war. Das montägliche Rendezvous (http://bnp.godmode-trader.de/) läuft weiter, außerdem bin ich jetzt am Samstag auf dem ersten Chemnitzer Finanzforum (http://www.finanzforum-chemnitz.de/vortrag.php).
Beste Grüße,
Harald Weygand
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DAX - Kommt der verspätete Crash ? - Bisher eher das Gegenteil
05.10.2013, 17:05 Uhr
Ab Mitte Oktober könnten die USA komplett handlungsunfähig sein, wenn sich Republikaner und Demokraten im Repräsentantenhaus nicht über ein Anheben der US Verschuldungsgrenze einigen können. Die Märkte reagieren derzeit unterschiedlich auf die Gefahrenlage.
Dow Jones und S&P 500 Index fallen seit 3 Wochen deutlich, die High-beta-Sektoren, die eigentlich fallen müßten, steigen. Der VIX steigt leicht, im Großen und Ganzen scheint das Smart Money derzeit aber keinen erhöhten Absicherungsbedarf zu haben. Möglicherweise sind sie bereits abgesichert. Bei Gold liegt kurzfristig eine Pattsituation vor.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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Nehmen wir eine Chartbeschau von DAX, Ibex35, Dow Jones, Nasdaq100, Gold und 10year treasuries vor.
Die entscheidende Unterstützung liegt im DAX bei 8.100 Punkten. Das Kursgeschehen darüber werte ich als volatiles Grundrauschen in der Aufwärtstrendstrecke seit September 2011. Nach wie vor halte ich Ziele von 8.900 und 9.200 Punkten mittelfristig für möglich. Sollte der DAX unter 8.100 Punkte fallen, würde ich neutral bis bärisch werden.
Hinsichtlich der kurzfristigen Prognosen verweise ich auf unseren DAX Spezialisten Rocco Gräfe, der jeden Tag in seinem DAX Tagesausblick den DAX prognostisch eingrenzt.
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Ganz kurz möchte ich den spanischen Leitindex vorstellen. Unbemerkt von weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit, hat dieser von Mitte 2011 bis Mitte 2013 einen großen inversen SKS Boden ausgebildet, der ihn nun in einer Rally nach oben hebelt. Aktuell bei 9.420 Punkten notierend, hat der Index mittelfristig noch erhebliches Potential. Und zwar bis 10.300 und 10.400 Punkte.
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Man mag es kaum glauben, aber bisher springt in den USA der VIX kaum an. Der Absicherungsbedarf der Marktteilnehmer scheint verhältnismäßig gering.
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Für den Dow Jones bin ich bärisch. Der Index läuft Gefahr nach unten ersteinmal herauszufallen ...
Lesen Sie hierzu die aktuelle EW Analyse von Andre Tiedje ...
http://www.godmode-trader.de/nachricht/ew-analyse-dow-jones-ein-gefundenes-fressen,a3241211.html
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Im Nasdaq ergeben sich derzeit nach wie vor gute Tradingmöglichkeiten!
Der Index fräst sich von einem Bullenmarkthoch zum nächsten. Nach meiner charttechnischen Lesart sehe ich hier noch Ziele von 3.350-3.380 Punkten. Dann müßte man weiter sehen ...
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Alleine die vorsichtige Ankündigung im Verlauf dieses Jahres durch Bernanke, möglicherweise bereits im September das Tapering zu starten, ließ Treasuries und Bonds einbrechen. Vielleicht etwas zu schnell. Denn Bernanke machte zuletzt einen Rückzieher. Just kam es bei den Staatsanleihen zu einer Gegenbewegung nach oben, die Renditen kühlten etwas ab. Durch seine Äußerungen hat Bernanke einigen Volkswirtschaften aus den Emerging Markets Spielraum gegeben, zu reagieren. Diese waren durch den Renditeanstieg besonders gravierend betroffen. Im entfernteren Sinne waren Bernankes zurückrudernden Bemerkungen auch gut für die deutsche Volkswirtschaft, die bekanntermaßen als Exportnation von den Ausfuhren gerade auch in die Emerging Markets abhängt. Man sieht wieder einmal, wie sehr man international in einem Boot sitzt. Gibt es im Zusammenhang mit einem größeren Zahnrädchen Veränderungen haben diese oftmals starke Auswirkungen auf alle anderen auch ...
Stefan Salomon beschäftigt sich in seiner aktuellen Marktanalyse auch mit den Anleihemärkten ...
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Für die aktuelle Marktsituation ist der Status quo von Gold bisher erstaunlich schwach ...
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