Hochtief: Übernahme von Abertis in trockenen Tüchern - USA: Oberstes Gericht erlaubt Sportwetten
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- Foxconn verbucht Gewinnrückgang
- Eskalation im Nahen Osten
- IWF fordert mehr öffentliche Investitionen in Deutschland
- BFH: Finanzamt fordert überhöhte Zinsen
- Entspannungssignale zwischen USA und China
- OECD sieht schwächeres Wachstum in der Eurozone
- Zinswende in der Eurozone in Sicht
- Fed-Mester: Inflationsziel noch nicht erreicht
- Destatis: Robuste Entwicklung der Erwerbstätigkeit im 1. Quartal
- Italien vor Regierungsbildung?
- Wankendes Atomabkommen: China sagt Iran Hilfe zu
- Iran setzt der EU ein Ultimatum
- Energiekonzern Innogy verdient weniger
- K+S bestätigt Jahresziele
- Bayer erwartet von Monsanto-Fusion weniger Spareffekte
- Deutsche Pfandbriefbank: Bankenabgabe belastet
DAX & US-Markt
- Trotz guter Vorgaben der internationalen Börsen ist dem deutschen Leitindex am Montag die Luft ausgegangen. Die Rally, die dem Index seit Ende März rund 1.300 Punkte bescherte, scheint zu pausieren. Der DAX hat sich von der viel beachteten Marke von 13.000 Punkten nach unten entfernt. Der Euro zeigt sich wieder etwas stärker. Das dürfte zur Zurückhaltung beitragen.
- US-Indizes starteten Dank der vorbörslichen Entwicklung bei Chipherstellern positiv in den Tag, gaben dann aber im Verlauf des Handels einen guten Teil ihrer Gewinne wieder ab. Qualcomm gewann 2,7 %, nachdem gemeldet wurde, dass China das Angebot für NXP Semi neu bewerten könnte. Zuvor hatte Präsident Trump durchblicken lassen, dass er die Sanktionen gegen ZTE lockern könnte. Der Pharma-Sektor knüpfte am Montag nahtlos an die Rally von Freitag an und schloss 0,64 % im Plus, der Energie-Komplex führte mit +0,7 % die Sektoren-Rangliste an.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick: Erreichte Ziele nicht mit Verkaufssignalen gleichsetzen!
- EUR/USD-Tagesausblick: 1,20er Marke im Visier
- NASDAQ - Konsolidierung wird wahrscheinlich!
Unternehmensnachrichten
- Die Übernahme des spanischen Autobahnbetreibers Abertis durch den deutschen Baukonzern Hochtief und weitere Partner ist in trockenen Tüchern. Das freiwillige Übernahmeangebot von Hochtief wurde für 78,79 Prozent des Aktienkapitals von Abertis angenommen, wie Hochtief mitteilte. Abertis soll von der Börse genommen und in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem bisherigen Konkurrenten Atlantia und der Hochtief-Konzernmutter ACS eingebracht werden. Die Übernahme soll nach früheren Angaben mehr als 18 Milliarden Euro kosten. Hochtief wird an dem künftigen Gemeinschaftsunternehmen 20 Prozent minus eine Aktie halten.
- Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, der Geräte für Apple und zahlreiche andere Elektronikkonzerne herstellit, hat im zurückliegenden Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang um 14,5 Prozent auf 24,1 Milliarden Taiwan-Dollar verbucht. Wie bereits bekannt konnte der Umsatz hingegen um fünf Prozent auf eine gute Billion Taiwan-Dollar zulegen.
- Laut einem Tweet arbeitet US-Präsident Donald Trump mit Chinas Ministerpräsident Xi Jinping zusammen, um den Telekomriesen ZTE im Geschäft zu halten. ZTE drohte wegen Handelsbeschränkungen mit den USA der Kollaps. Nun kann auch der US-Chipkonzern Qualcomm bei der schwierigen Übernahme des Halbleiterherstellers NXP doch mit einer Genehmigung chinesischer Behörden rechnen. Die Kartellwächter hätten die Prüfung der Übernahme wieder aufgenommen, berichtete Bloomberg. Im Zuge des Handelsstreits mit den USA hatte China die Prüfung ausgesetzt.
- Tesla-Produktionschef Doug Fields nimmt sich eine Auszeit. Der Manager wolle „Kraft tanken und Zeit mit der Familie verbringen“, sagte ein Sprecher dem „Wall Street Journal“. Er habe das Unternehmen nicht verlassen. Der Sicherheitsbeauftragte und Top-Manager Matthew Schwall verlässt hingegen Tesla und wechselt zur Google-Tochter Waymo.
- Google will die Smartphone-Kamera zu einer Suchmaschine für die reale Welt aufwerten. „Wir betrachten die Kamera als den neuen Browser, der die Umgebung mit einer smarten Schicht von Informationen versieht", sagte Google-Managerin Chennapragada auf der Entwicklerkonferenz Google I/O.
- Apple-CEO Tim Cook will in Sachen Datenschutz einen anderen Weg gehen als die Konkurrenz in der Tech-Branche. „Wir wollen so wenig Daten wie möglich sammeln und sorgfältig und respektvoll sein, wenn sie (die Privatsphäre) in unserer Obhut ist. Weil uns bewusst ist, dass die Daten Ihnen gehören“, sagte er.
- Facebook hat 200 Apps auf seiner Plattform vorübergehend stillgelegt. Nach Bekanntwerden des Datenskandals hat der Konzern im März angekündigt, alle Anwendungen zu überprüfen, die vor 2014 Zugang zu großen Mengen von Nutzerinformationen hatten.
- Der US-Druckerhersteller Xerox hat nach Widerstand zweier Großinvestoren den geplanten Verkauf an die japanische Fujifilm abgesagt. CEO Jeff Jacobson verlässt das Unternehmen, die Investoren Carl Icahn und Darwin Deason bekommen die Kontrolle im Verwaltungsrat.
- Der Energiekonzern Innogy hat im ersten Quartal unter einem schwächeren Vertriebsgeschäft gelitten. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank um zwei Prozent auf 1,24 Mrd. Euro. Der bereinigte Nettogewinn verringerte sich um 11 Prozent auf 610 Mio. Euro. Analysten sahen die Resultate im Rahmen der Erwartungen. Weiterhin gut entwickelte sich bei Innogy das Geschäft mit erneuerbarer Energie und auch die Netzsparte. An seiner Jahresprognose hielt der Konzern fest.
- Der Kali- und Salzhersteller K+S ist mit Zuwächsen ins laufende Geschäftsjahr 2018 gestartet. Der Umsatz stieg zum Vorjahreszeitraum um rund vier Prozent auf 1,17 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte um über 12 Prozent auf 237 Mio. Euro. Dazu beigetragen haben insbesondere Lieferungen aus dem neuen kanadischen Kaliwerk Bethune sowie höhere Marktpreise für Kaliumchlorid. Für das Geschäftsjahr 2018 wird unverändert ein spürbarer Anstieg beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird deutlich über den Werten des Vorjahres erwartet.
- Der Auto-Zulieferer Grammer muss im ersten Quartal beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Rückgang von rund elf Prozent auf 20,5 Millionen Euro vrrkaften. Das Unternehmen führte die Entwicklung unter anderem auf ein sehr starkes Vorjahresquartal zurück.
- Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer erwartet nun von der Monsanto-Fusion nur noch Spareffekte von unter 1,5 Mrd. Dollar im Jahr. Grund sei der Verkauf von Konzernteilen,, dadurch verringere sich das Synergiepotenzial, so Bayer-Finanzchef Johannes Dietsch zur "Börsen-Zeitung". Zudem habe man weiter vor, sein Kapital für die Übernahme von Monsanto zu erhöhen, sagte Dietsch. Einen exakten Zeitplan gebe es nicht, doch „wird die Kapitalerhöhung mit Sicherheit nicht vor der Hauptversammlung am 25. Mai kommen“, so der Manager.
- Die Deutsche Pfandbriefbank hat im ersten Quartal mit 48 Mio. Euro vor Steuern etwas mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Während das Zinsergebnis um zehn Millionen auf 107 Mio. Euro zulegte, wurde das Geschäft durch die Bankenabgabe belastet. Das Neugeschäft brach um fast ein Viertel auf 1,8 Milliarden Euro ein.
- Der verspätet gemeldete Einstieg des chinesischen Autobauers Geely bei Daimler könnte ein Bußgeld für den Investor Geely-Chef Li Shufu zur Folge haben. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und das "Handelsblatt" berichteten, hätte Li der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) die bevorstehende Beteiligung früher melden müssen. Geely war im Februar mit 9,7 Prozent bei Daimler eingestiegen. Am 23. Februar - und damit einen Tag zu spät - kam er seiner Meldepflicht nach. „Ob dies auch bußgeldrechtlich relevant sein könnte, sehen wir uns an", erklärte eine Bafin-Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die maximale Geldbuße bei natürlichen Personen betrage zwei Millionen Euro.
- Der Autozulieferer ElringKlinger hat im ersten Quartal bei Umsatz und operativem Ergebnis leichte Rückgänge verzeichnet. Neben einem Firmenverkauf, höheren Preise für Aluminium und Stahl litt der SDAX-Konzern auch am starken Euro. Der Vorstand hält dennoch an seiner Jahresprognose fest.
- Die Container-Reederei Hapag-Lloyd hat im ersten Quartal trotz eines harten Wettbewerbs und Widrigkeiten von der Wechselkursfront zugelegt. Der Umsatz stieg auch dank der Übernahme der arabischen Reederei UASC um 23 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) legte von 7,5 Mio. im Vorjahr auf 54 Mio. Euro zu. Netto verringerte sich der saisontypische Verlust um 41 Prozent auf 34 Mio. Euro. Vorstandschef Rolf Habben Jansen erwartet im weiteren Jahresverlauf eine „schrittweise Verbesserung des Marktumfelds“.
- Medigene hat die Allianz mit Bluebird Bio in der Krebs-Immuntherapie erweitert. Die Anzahl der T-Zell-Rezeptor (TCR)-Projekte wird von vier auf sechs erhöht. Medigene erhält eine zusätzliche Einmalzahlung von 8 Mio. US-Dollar. Das Biotech-Unternehmen gab zudem eine verbesserte Prognose zum Barmittelverbrauch für 2018 bekannt.
- Hellofresh profitierte im ersten Quartal von einer deutlich gestiegenen Kundenzahl. Der Umsatz legte um 44 Prozent auf 295,6 Mio. Euro zu. Der operative Verlust (Ebit) reduzierte sich um 15 Prozent auf 27,9 Mio. Euro. Im laufenden Jahr will der Kochboxenversender nun um Währungseffekte bereinigt um 30 bis 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Zuvor lautete die Zielrichtung 25 bis 30 Prozent Wachstum.
Konjunktur & Politik
- In den USA können Sportwetten künftig von den jeweiligen Bundesstaaten erlaubt werden. Der oberste Gerichtshof (Supreme Court) erklärte ein Gesetz, dass den Bundesstaaten die Legalisierung von Sportwetten bisher untersagte, für verfassungswidrig. Der US-Kongress könnte allerdings künftig ein Gesetz erlassen, um Sportwetten bundesweit zu regulieren oder zu verbieten. Die Aktien der Betreiber von Spielkasinos konnten nach Verkündung der Entscheidung deutlich anziehen.
- US-Präsident Donald Trump hat das Recht Israels auf die Festlegung seiner Hauptstadt betont. Israel sei eine souveräne Nation mit dem Recht, seine Hauptstadt selbst zu bestimmen", sagte Trump in einer Videobotschaft. „Wir haben in der Vergangenheit das Offensichtliche nicht anerkannt", sagte Trump. Die US wollen Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen und verlegen nun den Sitz der Botschaft von Tel Aviv dorthin. An der Zeremonie zur Botschaftseröffnung im bisherigen US-Konsulat in Jerusalem nahm u.a. US-Finanzminister Mnuchin teil. Die Feierlichkeiten werden von massiven Krawallen im Gazastreifen überschattet. Die israelische Armee erschoss nach palästinensischen Angaben fast 40 Menschen, es gab 1.000 Verletzte.
- Der Internationalen Währungsfonds (IWF) hat an Deutschlands Regierung appelliert, angesichts hoher Steuereinnahmen mehr zu investieren. Damit könne das Wachstumspotenzial der Wirtschaft weiter vergrößert werden, heißt es in den Empfehlungen. Die Experten warnen vor einem Mangel an Arbeitskräften, der in Deutschland trotz Zuwanderung drohe. Die IWF-Experten raten deshalb zu Investitionen in die Kinderbetreuung, damit mehr Frauen in Ganztagsjobs arbeiten können. Eine Senkung der Steuerbelastung würde nach Einschätzung des IWF Fehlanreize beseitigen, die Menschen vom Arbeiten abhalten.
- Die OECD sieht Hinweise auf ein weiterhin robustes Wirtschaftswachstum in den USA. Der Frühindikator CLI für März legte um 0,1 auf 100,2 Punkte zu. Für die Eurozone erwartet die Organisation hingegen eine Abschwächung. Hier wird ein Rückgang um 0,2 auf 100,2 Punkte ausgewiesen, für Deutschland sinkt der Indikator um 0,2 auf 100,5 Zähler. Frankreich büßt 0,1 auf 100,0 ein.
- Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau will sich mit den USA in Handelsfragen einigen. „Wir arbeiten hart daran, dass wir uns bei Freihandelsabkommen Nafta und möglicherweise auch der Frage von Zöllen und Quoten auf Aluminium und Stahl einigen“.
- Der Bundesfinanzhof hat eine Regelung von 1961 außer Kraft gesetzt, wonach auf Steuernachforderungen ein Zinssatz von sechs Prozent im Jahr zu erheben ist. Die Richter hegen Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit. In der Begründung hieß es, angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase sei von einer „realitätsfernen Bemessung" des Satzes auszugehen. Die Vollziehung für Nachzahlungszinsen ab dem Jahr 2015 wird deshalb gestoppt. Nun muss der Gesetzgeber prüfen, ob die Höhe der Zinsforderung gesenkt werden muss (Az. IX B 21/18).
- Die Europäische Notenbank (EZB) wird laut dem französischen Währungshüter Francois Villeroy de Galhau nach dem Ende ihrer Anleihenkäufe zügig eine Zinserhöhung einleiten. Es gehe um „wenigstens einige Quartale, aber nicht um Jahre“, sagte er. Dabei sei es nicht von größerer Bedeutung, ob die EZB das Ende der Zukäufe nun im September oder erst im Dezember beschließe. Dann könne auch der Ausblick angepasst werden, der derzeit eine Beibehaltung der Nullzinsen weit über die Zeit der Zukäufe hinaus signalisiert. Das Anleihekaufprogramm der EZB ist auf 2,55 Bio. Euro angelegt und soll noch bis mindestens Ende September fortgesetzt werden. Der Markt erwartet eine erste Zinsanhebung sechs bis neun Monate nach Ende der Käufe.
- Nach Einschätzung von Loretta Mester, Präsidentin der regionalen Fed von Cleveland, hat die US-Notenbank ihr Inflationsziel noch nicht erreicht. Es sei zu früh, um einen Sieg im Kampf gegen die lange Zeit schwache Inflation auszurufen, sagte Mester in Paris. Ein nachhaltiges Erreichen des Inflationsziels von zwei Prozent sei erst in den nächsten ein oder zwei Jahren zu erwarten. Während die Inflation in den USA gemessen am Inflationsmaß CPI bereits über dem Preisziel der Fed von zwei Prozent liegt, hat der alternativ ermittelte Preisindex PCE die Zwei-Prozent-Marke jüngst erst erreicht.
- Der Iran hat der Europäischen Union ein Ultimatum gestellt. Innerhalb von 60 Tagen soll die EU garantieren, dass das Atomabkommen auch nach dem Ausstieg der USA umgesetzt wird.
- In Italien verhandeln die linksgerichtete Fünf-Sterne-Bewegung und die rechtspopulistische Lega immer noch über einen Kandidaten für das Amt des künftigen Premierministers. Zwar trafen sich die Parteien am Wochenende, um über einen künftigen Regierungsvertrag zu beraten, eine Entscheidung steht jedoch noch aus. „Es wird Geschichte geschrieben, und das braucht natürlich ein wenig Zeit", sagte der Sterne-Chef Luigi Di Mai. Über Namen habe man nicht gesprochen, aber das Verhandlungsklima sei „ausgezeichnet“.
- Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat vor Cyberangriffen auf Infrastruktureinrichtungen gewarnt. „Deutschland ist im Fokus ausländischer Nachrichtendienste. Ziel ist es, Sabotageakte vorzubereiten, indem Schadprogramme in kritische Infrastrukturen eingespeist werden, um vielleicht für den Zeitpunkt X, wenn es zu einer politischen Auseinandersetzung kommen sollte, diese scharf zu schalten", so Maaßen gegenüber dem rbb-Inforadio. Unter kritischer Infrastruktur versteht man Anlagen oder Systeme, die für die Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Deutschland bietet laut Maaßen eine große Angriffsfläche, „weil vieles, wenn nicht sogar mittlerweile fast alles, mit dem Internet vernetzt ist“.
- Im ersten Quartal 2018 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 44,3 Mio. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 609.000 Personen bzw. 1,4 Prozent. Damit hat sich die positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit laut Statistikamt auch zum Jahresbeginn 2018 fortgesetzt. Im vierten Quartal 2017 hatte der Anstieg im Vorjahresvergleich bei 1,4 Prozent gelegen.
- China hat dem Iran Hilfe im Streit um das Atomabkommen Hilfe versprochen. Man werde eine „objektive, faire und verantwortungsvolle Haltung einnehmen und weiter daran arbeiten, das Abkommen aufrechtzuerhalten", sagte der chinesische Außenminister Wang Yi bei einem Treffen mit seinem iranischen Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif. Peking hatte den Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen bereits vergangene Woche scharf kritisiert.
- US-Außenminister Mike Pompeo hat Nordkorea im Falle einer vollständigen atomaren Abrüstung eine Aufhebung der Sanktionen in Aussicht gestellt. „Meine Regierung würde in diesem Falle Investitionen amerikanischer Unternehmen erlauben", so Pompeo gegenüber dem Sender Fox News.
Termine des Tages: | 12:00 Uhr - OECD-Frühindikator März |
13:45 Uhr - EZB-Direktoriumsmitglied Praet hält eine Rede in London | |
15:40 Uhr - St. Louis Fed-Präsident Bullard hält eine Rede in New York |
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