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Kommentar
16:55 Uhr, 01.04.2025

DAX vor „Liberation Day“ im Plus – Fakten statt Unsicherheit könnten Erholung bringen

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Anleger in Frankfurt setzen darauf, dass das Schlimmste im Hinblick auf die Strafzölle bereits verkündet wurde und der morgige „Liberation Day“ nicht mehr die große, negative Überraschung bringen wird. Vielmehr besteht die Chance auf eine stärkere Erholung im DAX, wenn die aktuelle Unsicherheit den Fakten weicht.

Zudem ist die Rezessionsangst im Markt etwas übertrieben. Viele Anleger schauen fälschlicherweise auf die Verluste in ihren Portfolios und übersetzen diese mit der Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA oder gar weltweit. Drei Viertel der Kursverluste in den US-Aktienindizes dürften aber eher einer ganz normalen und gesunden Korrektur geschuldet sein, nur ein Viertel hat vielleicht etwas mit steigenden Rezessionsrisiken zu tun. Das Risiko für eine Rezession ist weit unter 50 Prozent anzuberaumen, vielleicht sogar unter 25 Prozent. Die Märkte tun aber geradezu so, als wäre sie schon sicher.

Natürlich kann Trump mit seinem Frontalkurs bei den Strafzöllen diese Wahrscheinlichkeit weiter nach oben treiben. Allerdings gilt auch, was im vergangenen Jahr wiederholt zu beobachten war. Die Märkte schießen sich auf eine unmittelbare Rezession ein, die aber nicht an den tatsächlichen Daten ablesbar ist. Mit jeder Zahl, die nicht auf einen stärkeren Abschwung hindeutet, entfachen sie dann ein Kursfeuerwerk in den stark gefallenen Aktien.

Auch in der jetzigen Marktphase besteht die Möglichkeit, dass sich eine Rezession nicht bestätigt und die Kurse schnell wieder nach oben laufen. Die nächste wichtige Datenveröffentlichung sind bereits die Arbeitsmarktdaten am Freitag aus den USA. Wenn die Zahlen nicht „Rezession“ schreien, könnte die Wall Street schnell hellgrün werden, trotz der Strafzölle von Donald Trump.

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