Kommentar
20:30 Uhr, 28.10.2021

Facebook benennt sich in Meta um - US-Präsident Biden stellt Konjunkturpaket vor

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Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • US-Wirtschaft wächst deutlich schwächer als erwartet
  • Aurubis verbucht Rekordgewinn
  • Schwebende US-Hausverkäufe unter den Erwartungen
  • Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken auf Nach-Pandemie-Tief
  • Deutschland: Inflationsrate legt weiter zu
  • Linde erhöht Prognose erneut
  • EZB verändert Geldpolitik nicht
  • Hochtief verbucht Gewinnplus
  • Arbeitslosigkeit sinkt stärker als erwartet
  • Volkswagen-Chef Diess fordert höhere Produktivität
  • Wacker Chemie wächst kräftig
  • Beiersdorf konkretisiert Prognose
  • Airbus erhöht Ausblick
  • Chipmangel: Volkswagen streicht Auslieferungsziel
  • US-Justizministerium nimmt Visa in den Blick

Markt

  • Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag verhalten auf den EZB-Zinsentscheid und wichtige Konjunkturdaten reagiert. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 15.696,33 Punkten. Während der EZB-Zinsentscheid wie erwartet ausfiel, wurde aus den USA auf vorläufiger Basis für das dritte Quartal ein deutlich schwächeres Wirtschaftswachstum als erwartet gemeldet. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sanken unterdessen in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit Ausbruch der Pandemie, während die Inflationsrate in Deutschland im Oktober stärker zulegte als erwartet. Daneben mussten Händler und Anleger wie zuvor mit einer wahren Flut an Quartalszahlen fertig werden. Auch DAX-Konzerne meldeten am Donnerstag Zahlen. Der Autokonzern Volkswagen hat wegen des Chipmangels sein Ziel gestrichen, 2021 mehr Fahrzeuge auszuliefern als im Vorjahr. Der Flugzeugbauer Airbus und der Gasekonzern Linde haben ihre Prognosen hingegen leicht angehoben.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Der Facebook-Konzern wird sich in Meta umbenennen. Dies kündigte Facebook am Donnerstagabend an. Zuvor hatten bereits Medien über den Schritt berichtet. Unter der Holdinggesellschaft Meta werden künftig die einzelnen Dienste wie Facebook und Instagram angesiedelt sein. Facebook-Chef Mark Zuckerberg stellte auf einer Virtual Reality-Konferenz seine Vision des Metaverse vor. Das Metaverse werde innerhalb von zehn Jahren eine Milliarde Menschen erreichen. Zuckerberg betonte bei seiner Präsentation Datensicherheit und den Schutz der Privatsphäre. Zum Beispiel müsse dafür gesorgt werden, dass sich fremde Personen nicht Zugang zum persönlichen Metaverse verschaffen könnten. "Im Metaverse kannst du fast alles tun, was du dir vorstellen kannst – mit Freunden und Familie zusammenkommen, arbeiten, lernen, spielen, shoppen, erschaffen – sowie völlig neue Erfahrungen erleben, die nicht wirklich zu unserer heutigen Vorstellung von Computern oder Telefonen passen", heißt es in einem Schreiben Zuckerbergs. "In Zukunft kannst du dich sofort als Hologramm teleportieren, um ohne zu pendeln im Büro, bei einem Konzert mit Freunden oder im Wohnzimmer deiner Eltern zu sein und dich mit ihnen zu treffen."
  • Der Aufsichtsrat der Heidelberger Druckmaschinen AG hat am Donnerstag Dr. Lu dwin Monz (58) als Nachfolger von Rainer Hundsdörfer (65) zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Ludwin Monz wird die Aufgabe mit Start des neuen Geschäftsjahres zum 1. April 2022 von Rainer Hundsdörfer übernehmen.
  • Der Kupferkonzern Aurubis hat nach vorläufigen Angaben im Geschäftsjahr 2020/21 das Ergebnis vor Steuern (EBT) deutlich von 367 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 826 Millionen Euro gesteigert. Im vierten Quartal legte das EBT von 117 auf 195 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Steuern dürfte im Gesamtjahr 353 Millionen Euro erreichen nach 221 Millionen Euro im Vorjahr und damit den Prognosekorridor von 270 bis 330 Millionen Euro übertreffen, so das Unternehmen. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich voraussichtlich um das beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte.
  • Der Biokraftstoffhersteller CropEnergies hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 erhöht und erwartet für das Gesamtjahr nun einen Umsatz in einer Bandbreite von 1,02 bis 1,070 Milliarden Euro (zuvor: 970 bis 1.010 Millionen Euro, Vorjahr: 833 Millionen Euro). Das operative Ergebnis soll deutlich höher liegen als bisher erwartet und nunmehr 95 bis 125 (zuvor erwartet: 65 bis 90, Vorjahr: 107) Millionen Euro erreichen. Das EBITDA soll sich in einer Bandbreite von 135 bis 170 (zuvor erwartet: 105 bis 135, Vorjahr: 148) Millionen Euro bewegen.
  • Der Rüstungskonzern und Zulieferer Rheinmetall hat im dritten Quartal einen Umsatz von 1,258 Milliarden Euro erzielt, nach 1,261 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis ging von 109 auf 106 Millionen Euro zurück. Seinen Ausblick für das Gesamtjahr hat Rheinmetall leicht gesenkt und rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von sechs Prozent, nachdem zuvor sieben bis neun Prozent erwartet wurden. Die operative Ergebnismarge wird nun bei 10 Prozent gesehen. Bisher wurden neun bis zehn Prozent in Aussicht gestellt.
  • Der weltgrößte Gasekonzern Linde hat nach einem guten dritten Quartal seine Prognose erneut erhöht. Der Umsatz legte im dritten Quartal um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 7,67 Milliarden Dollar zu. Der operative Gewinn erhöhte sich von 969 Millionen Dollar auf 1,292 Milliarden Dollar. Unter dem Strich legte der Gewinn von 1,14 Milliarden Dollar auf 1,42 Milliarden zu, der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 2,73 Dollar. Die Prognose für den bereinigten verwässerten Gewinn im Gesamtjahr wurde von 10,10 bis 10,30 Dollar auf 10,52 bis 10,62 Dollar erhöht.
  • Der Baudienstleister Hochtief hat im dritten Quartal ein Gewinnplus und einen leichten Umsatzrückgang verbucht. Hochtief bestätigte das Gewinnziel für das Gesamtjahr und rechnet weiter mit einem bereinigten Gewinn von 410 bis 460 Millionen Euro, was einem Zuwachs um 11 bis 25 Prozent entspricht. Im dritten Quartal sank der Umsatz leicht von 5,397 Milliarden Euro im Vorjahr auf 5,319 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn EBT legte hingegen von 144,5 Millionen Euro auf 154,6 Millionen Euro zu. Der Nettogewinn stieg von 95,2 auf 99,8 Millionen Euro.
  • Volkswagen-Chef Herbert Diess fordert als Reaktion auf die schwache Entwicklung des Autokonzerns im dritten Quartal (siehe unten) eine höhere Produktivität im Geschäft bei Nicht-Premium-Fahrzeugen. "Die Ergebnisse des dritten Quartals zeigen einmal mehr, dass wir die Verbesserung der Produktivität im Volumenbereich jetzt konsequent vorantreiben müssen", sagte Diess. Bereits Ende September hatte Diess vor dem Verlust von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen gewarnt, wenn nicht gegengesteuert werde. Diess verweist in diesem Zusammenhang auch auf die deutlich höhere Produktivität in dem in Bau befindlichen neuen Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin.
  • Der Chemiekonzern Wacker Chemie hat im dritten Quartal u.a. von einer starken Nachfrage nach Polysilizium wegen des Ausbaus der Solarenergie und des Elektronikbooms profitiert. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 40,2 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte sich von 90,6 Millionen Euro auf 342,6 Millionen Euro vervielfachen. Unter dem Strich legte der Nettogewinn von 67,7 Millionen Euro auf 248,7 Millionen Euro zu. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,30 Euro auf 4,90 Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Wacker Chemie mit einem Umsatz von rund sechs Milliarden Euro, nach 4,69 Milliarden Euro im Vorjahr. Das EBITDA soll 1,2 bis 1,4 Milliarden Euro erreichen.
  • Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat seine Prognose für das Gesamtjahr konkretisiert und rechnet auf Konzernebene nun mit einem organischen Umsatzanstieg von acht bis zehn Prozent, nachdem zuvor ein Umsatzplus im höheren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt wurde. Die EBIT-Marge wird weiter auf Vorjahresniveau erwartet. Für das kommende Jahr rechnet Beiersdorf mit einem leichten Wachstum der EBIT-Marge.
  • Der Flugzeugbauer Airbus hat seine Ziele für den operativen Gewinn und den freien Cashflow im Gesamtjahr angehoben. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) rechnet Airbus nun im Gesamtjahr mit 4,5 Milliarden Euro, nach zuvor 4,0 Milliarden Euro. Der freie Cashflow (FCF) vor Fusionen und Akquisitionen sowie Kundenfinanzierungen wird nun bei 2,5 statt 2 Milliarden Euro erwartet. Im dritten Quartal entwickelten sich Umsatz und operativer Gewinn rückläufig im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf 10,518 Milliarden Euro, während das bereinigte EBIT um 19 Prozent auf 666 Millionen Euro abnahm. Unter dem Strich verdiente Airbus 404 Millionen Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 767 Millionen Euro aufgetreten war. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,51 Euro, nach einem Verlust von 0,98 Euro im Vorjahresquartal. Beim Umsatz lagen die Zahlen im dritten Quartal unter, beim Gewinn hingegen über den Erwartungen der Analysten.
  • Das Softwareunternehmen Nemetschek rechnet nach einem starken dritten Quartal damit, dass Umsatzwachstum und EBITDA-Marge im Gesamtjahr am oberen Ende der im Juli erhöhten Prognose liegen werden. Im dritten Quartal legte der Konzernumsatz um 13,9 Prozent auf 169,3 Millionen Euro zu, wobei Nemetschek bei Subskriptions-/SaaS-Modellen einen Zuwachs von 48,0 Prozent auf 34,5 Millionen Euro verbuchen konnte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 16,4 Prozent auf 54,4 Millionen Euro. Der Quartalsgewinn je Aktie legte um 35,7 Prozent auf 0,30 Euro zu. Das Unternehmen erwartet nun, den im Juli 2021 angehobenen Ausblick bei Umsatzwachstum und EBITDA-Marge am oberen Ende der Zielspannen zu erreichen. Das währungsbereinigte Umsatzwachstum wird in einer Bandbreite zwischen 12 und 14 Prozent mit einer EBITDA-Marge zwischen 30 und 32 Prozent erwartet.
  • Der Volkswagen-Konzern hat angesichts des weltweiten Chipmangels sein Auslieferungsziel für das laufende Jahr gestrichen. Der Autobauer geht nun nicht mehr davon aus, im Gesamtjahr 2021 deutlich mehr Fahrzeuge auszuliefern als in dem von der Corona-Krise stark belasteten Jahr 2020. Im dritten Quartal führte der Chipmangel zu Rückgängen bei Umsatz und operativem Gewinn. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,1 Prozent auf 56,9 Milliarden Euro, während der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn um 12,1 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro abnahm. Unter dem Strich profitierte Volkswagen allerdings von einem Steuereffekt und Veränderungen im Finanz- und Beteiligungsergebnis, so dass der Gewinn nach Steuern um 5,6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zulegen konnte.
  • Das US-Justizministerium untersucht die Verbindungen des Kreditkartenanbieters Visa zu großen FinTech-Unternehmen auf mögliche Wettbewerbsverstöße, wie mehrere US-Medien berichten. Im Fokus stehen dabei finanziellen Anreize, die Visa großen Zahlungsabwicklern wie PayPal oder Square gewährt, damit diese nicht auf Dienstleistungen andere Kartenanbieter oder Technologien zum Geldtransfer zurückgreifen.

Konjunktur & Politik

  • US-Präsident Joe Biden kann offenbar nicht mit einer Mehrheit für sein Infrastrukturpaket rechnen. Laut CNN wollen insgesamt 55 progessive Abgeordnete der Demokraten gegen das Infrastrukturpaket stimmen.
  • US-Präsident Joe Biden hat ein Framework für sein geplantes Konjunkturpaket ("build back better agenda") vorgestellt. Das Volumen fällt mit 1,75 Billionen Dollar deutlich geringer aus als ursprünglich geplant, insbesondere weil es gegen ein größeres Paket Widerstand aus den eigenen Reihen gab. Mit dem Paket sollen unter anderem Sozialleistungen ausgeweitet und Investitionen in den Klimaschutz finanziert werden. Gestrichen wurden unter anderem folgende Punkte: Anhebung der Unternehmenssteuer und der Einkommenssteuer, Überwachung von US-Konten durch die IRS, Steuer auf unrealisierte Kapitalerträge, das Saubere-Energieprogramm, Subventionierung von Ladestationen, Ausweitung von Medicare, bezahlter Erziehungsurlaub. Der Kongress muss das Paket noch beschließen.
  • Die schwebenden Hausverkäufe in den USA sind im September um 2,3 Prozent gesunken. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 Prozent, nach einem Plus von 8,1 Prozent im Vormonat.
  • Angesichts von Lieferengpässen und höherer Energiepreise ist die US-Wirtschaft im dritten Quartal deutlich schwächer gewachsen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich mit einer annualisierten Rate von 2,0 Prozent, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde. Erwartet wurde ein deutlich stärkeres Wachstum um 2,7 Prozent. Im zweiten Quartal war die US-Wirtschaft noch um 6,7 Prozent gewachsen.
  • Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit Ausbruch der Corona-Pandemie gesunken. Die Erstanträge beliefen sich auf 281.000. Erwartet wurden 290.000 Erstanträge, nach revidiert 291.000 in der Vorwoche.
  • Die Preissteigerungen in Deutschland haben sich im Oktober weiter beschleunigt. Die Inflationsrate stieg von 4,1 Prozent im September auf 4,5 Prozent im Oktober, wie das statistische Bundesamt am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Volkswirte der Banken hatten einen weniger starken Anstieg auf 4,4 Prozent erwartet. Die europaweit harmonisierte HVPI-Inflationsrate erhöhte sich von 4,5 auf 4,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat legten die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent zu, sowohl auf HVPI-Basis als auch auf nationaler Basis. Im September waren die Verbraucherpreise auf HVPI-Basis um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Die Volkswirte der Banken hatten für Oktober mit 0,4 Prozent gerechnet.
  • Die EZB setzt ihre Geldpolitik zunächst unverändert fort. Die Notenbank bekräftigte beim Zinsentscheid, dass die Anleihenkäufe im Rahmen des Pandemieprogramms PEPP im vierten Quartal niedriger ausfallen sollen als in den beiden Vorquartalen. Der Leitzins bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. (Link zum ausführlichen Artikel: EZB verändert Geldpolitik nicht)
  • Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Oktober aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg gegenüber dem Vormonat um 0,8 Punkte auf 118,6 Zähler, wie die EU-Kommission am Donnerstag mitteilte. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang auf 116,7 Punkte. Im Juli hatte der ESI einen Rekordstand bei 119,0 Punkten verzeichnet.
  • Die Inflation in Spanien legt weiter zu. Nach vorläufigen Angaben stieg die HVPI-Inflationsrate von 4,0 Prozent im September auf 5,5 Prozent im Oktober. Erwartet wurde eine Teuerungsrate von 4,8 Prozent. Rasant steigende Energiepreise und Lieferengpässe haben zuletzt die Teuerung befeuert.
  • Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Oktober stärker als erwartet gesunken. Die Zahl der Arbeitslosen sank auf saisonbereinigter Basis um 39.000 im Vergleich zum Vormonat. Erwartet wurde hingegen ein schwächerer Rückgang um 20.000. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote ging von 5,5 Prozent auf 5,4 Prozent zurück. Auf unbereinigter Basis sank die Zahl der ARbeitslosen um 88.000 gegenüber dem Vormonat bzw. um 383.000 gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2,377 Millionen. Die unbereinigte Arbeitslosenquote sank von 5,4 auf 5,2 Prozent. Die Unterbeschäftigung sank binnen Jahresfrist um 397.000 auf 3,138 Millionen Personen.
  • Das von US-Präsident Joe Biden geplante Konjunkturpaket für Investitionen in Klimaschutz und Sozialwesen wird deutlich geringer ausfallen als geplant. Die Demokraten strichen am Mittwoch auch eine geplante Lohnfortzahlung im Krankheitsfall aus dem Paket, um die Zustimmung zweier Abweichler aus den eigenen Reihen zu sichern. Das Volumen des Pakets sinkt auf ca. 1,75 Billionen US-Dollar. Auch eine diskutierte Besteuerung von unrealisierten Kapitalerträgen bei Milliardären soll es nun nicht geben, stattdessen ist eine Erhöhung der Einkommenssteuer ab einem Bruttoeinkommen von fünf Millionen Dollar im Jahr geplant.

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