DAX von Gewinnmitnahmen ausgebremst – Geopolitik bleibt im Fokus
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Auch wenn der Goldpreis nach seiner Weihnachtsrally auf über 4.500 Dollar heute wieder deutlich verliert, sollte die Story der nach Rendite und gleichzeitig Sicherheit suchenden Investoren auch im kommenden Jahr intakt bleiben. Denn während sich die Friedensverhandlungen mit Blick auf die Ukraine weiter in die Länge ziehen, bleibt ein geopolitischer Krisenherd in den Schlagzeilen: China startet ein großangelegtes Militärmanöver rund um Taiwan und Moskau sichert Peking seine Unterstützung in einem möglichen Krieg gegen die Inselrepublik zu. Und nicht zu vergessen: US-Präsident Trump baut sich gerade vor Venezuela auf, als wolle er schon bald in diesem, vermeintlich „seinem“ lateinamerikanischen Vorgarten einmarschieren. Die Geopolitik könnte den erfolgsverwöhnten Anlegern 2026 durchaus den einen oder anderen Strich durch die Rechnung machen.
Im DAX ging wie schon an den Tagen vor Weihnachten auch am letzten vollen Handelstag des Jahres nicht mehr viel. Die kleine Rally kurz nach dem Start über 24.400 Punkte wurde gleich wieder verkauft, was auch eine Indikation für die ersten Handelstage des neuen Jahres sein könnte. Nach einem erneut starken Börsenjahr – dem dritten in Folge – und einer weitgehend ausgefallenen Jahresendrally dürfte die Neigung zu Gewinnmitnahmen nach Kursanstiegen noch eine Weile anhalten.
Mit dem Blick auf Einzelaktien bleibt der Fokus auch zum Jahreswechsel auf der Rüstungsbranche, wo die Investoren versuchen, die Wahrscheinlichkeit eines nachhaltigen Friedens in der Ukraine in den kommenden Wochen abzuschätzen. Aber auch wenn sogar in Moskau nun von Fortschritten gesprochen wird, von einem Durchbruch und konkreten Ergebnissen, die von allen Seiten akzeptiert werden, ist man noch weit entfernt. Ebenso dürfte auch ein Schweigen der Waffen in der Ukraine nicht zu einem nachlassenden Sicherheitsbedürfnis in Europa führen, weshalb kurzfristige Gewinnmitnahmen bei Rheinmetall & Co. auch 2026 den längerfristigen Aufwärtstrend nicht zerstören sollten.
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