DAX vom Hexensabbat unbeeindruckt – Konsumenten auch so pessimistisch wie lange nicht
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Nicht nur die deutschen Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft, auch die Konsumstimmung der Deutschen ist so schlecht wie zuletzt im Frühjahr vergangenen Jahres. Mitten im für die Einzelhändler wichtigen Weihnachtsgeschäft fällt das GfK-Konsumklima um weitere 3,5 auf minus 26,9 Punkte. Vor allem sinkende Einkommenserwartungen bei gleichzeitig hoher Inflation verunsichern derzeit die Menschen, die das Geld deshalb lieber zusammenhalten.
Wie mit einer fehlenden Investitionsneigung der Unternehmen aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten in Kombination mit einem schleppenden Binnenkonsum das Wachstum im kommenden Jahr wieder anziehen soll, ist mehr als fraglich. Alle Hoffnung ruht jetzt auf dem berühmten Sondervermögen, das für Infrastruktur und Verteidigung ausgegeben werden und in den kommenden Wochen und Monaten bei den Auftragnehmern ankommen soll. Um die Stimmung in der Industrie und den Haushalten aber nachhaltig zu drehen, bedarf es über die reinen Geschäftszahlen der bedachten Unternehmen hinaus auch eines sehr starken psychologischen Impulses. Bleibt dieser aus, verschiebt sich die Wirtschaftswende immer weiter nach hinten.
Dass der DAX auf diese Zahlen nicht direkt reagiert, ist keine Überraschung. Dass aber auch der heutige Hexensabbat beinahe spurlos am Aktienmarkt vorübergegangen ist, spricht ebenso für eine Kaufzurückhaltung der Anleger kurz vor den Feiertagen. Noch vier Handelstage haben vor allem die institutionellen Investoren Zeit, ihre Portfolios gemäß dem sogenannten „Window Dressing“ für ihre Kunden aufzuhübschen und gutgelaufene Aktien zu kaufen und Verlustbringer hinauszuwerfen. Mit der Commerzbank, Bayer und Heidelberg Materials gehörten heute auch drei starke Aktien des ablaufenden Jahres zu den Gewinnern, während die Verlustbringer Beiersdorf, Henkel und Zalando zusätzlich durch die schlechten Konsumzahlen belastet wurden.
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