DAX unter 5000 Punkten

Bis zum Handelsschluss konnte sich der DAX nicht mehr über die 5000-Punkte-Marke retten und schloss mit einem Verlust von 2,21% bei 4984
Zählern.

Unter Druck geriet heute Preussag (-3,65%). Börsianer machten Gewinnmitnahmen hierfür verantwortlich, nachdem die Aktie seit Jahresbeginn um über 20% zulegen konnte.

DaimlerChrysler verbilligte sich um 2,64% auf 45,32 Euro. Nach Informationen der Financial Times Deutschland will der Vorstand des Konzerns die Dividende um rund ein Drittel auf 1,50 Euro kürzen. Eine Stellungnahme zu diesem Thema
wird für Mittwoch erwartet.

Ein weiterer Verlierer war die Aktie der Deutschen Bank (-3,42%). Händler verwiesen auf die enttäuschenden Quartalszahlen in der vergangenen Woche. Es habe förmlich negative Analystenkommentare geregnet, sagte ein Händler.

Gegen den Trend stiegen heute dagegen ThyssenKrupp (+1,43%), Fresenius (+1,00%) und E.ON (+0,62%).

Kurseinbrüche en masse musste der Nemax50 (-2,97%) über sich ergehen lassen. Zu den größten Verlierern gehörten heute Carrier1 (-38,52%), ComRoad (-9,46%), Rhein Biotech (-9,39%) und ADVA (-7,44%).

Den größten Kursanstieg sah man dagegen bei PrimaCom. Die Aktie verteuerte sich um 4,26% auf 3,18 Euro.