DAX und Euro - Ja, aber, nein, aber ...
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.955,18 Punkte (XETRA)
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1248 $ (FOREX)
Die maximale Ausdehnung der Korrektur seit April betrug am 24.08. rund -25%. Heute springt der Index wieder an, nachdem er zunächst vormittags zeitweise über ein Prozentpunkt im Minus notierte. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser kurzen charttechnischen Erörterung steht der DAX mit 0,5% im Plus. Kann diese Intradaytendenz den mittlerweile mittelfristigen Abwärtstrend drehen ?
Nein.
Der Abwärtstrend wäre dann nachhaltig nach oben gebrochen, wenn der DAX über die dominante Abwärtstrendlinie bei derzeit rund 11.000 Punkte ausbrechen kann.
Innerhalb des Abwärtstrends liegt mit dem EMA50 bei 10.500 Punkten ein starker Widerstand im Markt. Bei 10.340 Punkten liegt ein weiterer Widerstand.
Aus heutiger Sicht bleibt es bei der Einschätzung, dass der DAX zunächst einmal in den Bereich von 9.200-9.350 Punten korrigieren dürfte. Inklusive eingestreuter Gegenbewegungen wie am heutigen Tag.
Einige meiner Kollegen sehen den Euro in US-Dollar (EUR/USD) direkt bärisch. Ich halte auch aufgrund des Ergebnisses des US Leitzinsentscheids eine temporäre Euro-Aufwertung weiterhin für möglich. Der beigefügte Chart zeigt eindrucksvoll auf, dass das Währungspaar seit 2 Wochen am EMA200 auf Tagesbasis hängengeblieben ist. Es gab 3 Versuche, diesen gleitenden Durchschnitt nach oben zu passieren. Die Häufigkeit der Attacken weist m.E. den Weg. Der Kurs pressiert nach oben. Eine temporäre Aufwertung in Richtung 1,1850 $ ist nicht vom Tisch.
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Die Trendlinien können im Stundenchart nicht erhalten bleiben, da schlichtweg die Preise bzw. Kerzen nicht zur Verfügung stehen. Wenn keine Konstruktionspunkte mehr da sind kann man auch nichts mehr konstruieren.
Hallo Herr Weygand,
Sie promoten Guidants so oft und da ich keine bessere Methode sehe versuche ich es hier mit diesem Kommentar - das Ding (Guidants) hat einen Trendlinienmacken !
Um es einfach zu machen - hier die nachvollziehbare Observation:
laden Sie den E.ON Chart (weekly, XETRA) und verbinden mit einer Trendlinie das low aus 2009 mit dem low aus 2011 und verlängern die Trendlinie nach rechts - jetzt peilen sie vertikal am 21.09.2015 mit dem Cross-Cursor zu dieser Trendlinie und erhalten einen Schnittpunkt von vertkalem Cross-Cursor und der Trendlinie bei ca. 7,13 EUR. Nun schalten Sie um auf Stundenchart und die Trendlinie ist im nördlichen Nirwana bei ca 9,xxx EUR am gleichen Tag (21.09.2015 Schlusskurs). Da steckt in der Programmierung ein Koordinateberechnungsfehler drin ! EIndeutig sichtbar und replizierbar.
Ich hatte sowas schon in anderen Chartingtools entdeckt - derselbe Fehler - als ob die Programmierer abschreiben würden :-)
Gruß
Iinteressant wird, ob der EUR/USD die rote Abwärtstrendlinie durchbrechen kann. Auch dann befinden wir uns immer noch in der aufwärts gerichteten Korrektur des längerfristigen Abwärtstrends - oder nicht?