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14:05 Uhr, 23.12.2022

DAX und DAX-Aktien: Großer Jahresrückblick 2022 und Ausblick 2023 - Tops und Flops

Der DAX geht mit viel Volatilität in Richtung Weihnachtsfeiertage. Allein heute markierte er um 14.160 Punkte ein neues Wochenhoch, schloss damit in den Kursbereich des vergangenen Donnerstags zur EZB-Sitzung auf und gab dann alle Gewinne der letzten beiden Tage wieder ab. Wie ist dies charttechnisch zu werten?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.961,22 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der DAX geht mit viel Volatilität in Richtung Weihnachtsfeiertage. Allein heute markierte er um 14.160 Punkte ein neues Wochenhoch, schloss damit in den Kursbereich des vergangenen Donnerstags zur EZB-Sitzung auf und gab dann alle Gewinne der letzten beiden Tage wieder ab. Wie ist dies charttechnisch zu werten?

Roland Jegen hat hierbei das Volumen im Blick und Portfoliobereinigungen zum Jahresausklang. Dabei werden vor allem die starken Aktien noch einmal nachgefragt und schwache Werte abgestoßen. Grund genug, vor dem Jahreswechsel auf die Gewinner und Verlierer des Jahres bei den DAX-Aktien zu blicken.

Roland Jegen analysiert dies mit dem Tool des NanoTraders zunächst das aktuelle Bild des DAX und in dem Zusammenhang auch die Wall Street. Was bieten sich hier für Chancen und Ableitungen?

Danach präsentieren wir in diesem Video die Top 10 Gewinner im DAX des Jahres. Es sind auch alle Gewinner gewesen, denn 30 Werte notieren im Jahresvergleich im Minus. Der Index blickt insgesamt auf 11 Prozent Kursrückgang. Das ist mehr als der direkte Vergleich mit dem Dow Jones, aber nur rund ein Drittel von den Verlusten an der Technologiebörse Nasdaq.

Konkret sind die Gewinner aus dem Stromsektor RWE, der Kommunikationsgigant Deutsche Telekom, der Konsumgüterhersteller Beiersdorf oder auch der Versicherer Münchner Rück in der Chartbetrachtung hier im Video zu sehen. Einige davon notierten jüngst erst an den Jahres- oder gar Mehrjahreshochs. Wir präsentieren Hintergründe wie die Margen oder Beteiligungen an jeweiligen Töchtern hier bei den Einzelwerten aus fundamentaler Sicht.

Die Verlierer des Jahres stammen teilweise aus den Gewinnern des Vorjahres. So war Sartorius im DAX im Jahr 2021 stark gefragt und nun nicht mehr. Was führte zu diesem Wandel und ist dies schon wieder eine Kaufgelegenheit? Das fragen sich auch einige Aktionäre der Volkswagen AG. Die Sonderdividende von rund 19 Euro ist vom Kurs abgezogen, sodass technisch die Aktie auf einem neuem Jahrestief notiert. Rechnet man dies wieder zurück, ist zumindest das Niveau besser, aber auch der Abwärtstrend weiter intakt. Das Gleiche gilt für die Porsche Holding, die beide eng miteinander und eng zum Börsengang der neuen Porsche-Aktie, welche seit dieser Woche im DAX notiert, verbunden sind.

Vonovia war der absolute Verlierer der DAX-Aktien. Immobilien leiden unter weiter ansteigenden Zinsen und sind momentan eher untergewichtet, sogar bei Anlegern. Zudem kommt hier die steigende Schuldenlast nach der Übernahme der Deutschen Wohnen hinzu, welche Anleger mit einer Kurshalbierung in diesem Jahr reflektiert haben.

Roland Jegen und Andreas Bernstein analysieren somit mehrere Indizes und Aktien.

Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights gibt es in unserem Video!

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Risikohinweis

Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.

Jede Investition ist mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte, wenn möglich mit Hilfe eines externen Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.

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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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