DAX über 22.000 Punkten – Gewinnmitnahmen weiter Fehlanzeige
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Seit Jahresbeginn hat der DAX bereits über elf Prozent zugelegt – eine Rally, die ihresgleichen sucht. Der Index hat gestern die 22.000er Marke überschritten und derzeit deutet auch nichts auf ein Ende dieser Dynamik hin. Innerhalb von rund vierzig Tagen wurde damit unser ursprünglich für das Jahresende veranschlagte Potenzial bereits ausgeschöpft, sodass der DAX nun sogar die an der Wall Street notierten Indizes übertrifft. Technisch lässt sich kurzfristig weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von rund 22.200 Punkten ableiten.
Obwohl die Zollandrohungen aus dem Weißen Haus offenbar an Gewicht verloren haben, wird die Luft für den DAX dünner, insbesondere wenn nach den Bundestagswahlen mit einer Zunahme dieser Drohungen zu rechnen ist. Viele Anleger suchen momentan verzweifelt nach einem Vorwand, um Gewinne mitzunehmen, doch die Börse bleibt diesen bislang schuldig. Starke Quartalszahlen und ein günstiges Zinsumfeld erzeugen weiterhin ein positives Marktklima und rücken die US-Zollandrohungen in den Hintergrund.
Zahlreiche DAX-Unternehmen haben ihr Geschäft bereits weitgehend ins Ausland verlagert – ein Ergebnis der erfolgreichen Internationalisierungsstrategien, die maßgeblich zur Rally beigetragen haben. Gleichzeitig zeigt sich, dass die großen deutschen Unternehmen strukturelle Probleme besser bewältigen können als die kleinen und mittelständischen Firmen: Während der MDAX seit über zehn Jahren unter Schwankungen auf einem ähnlichen Niveau verharrt und auch der SDAX in den vergangenen sieben Jahren nicht wirklich vorangekommen ist, ziehen internationale Anleger vor allem jene Unternehmen vor, die weltweit aufgestellt sind. Auch deshalb steigt der DAX so stark.
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