DAX trotz oder wegen Fed-Sitzung im Plus – Einmal werden wir noch wach…
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Als zurückhaltend, trotzdem aber vorsichtig optimistisch lässt sich die Stimmung an der Frankfurter Börse derzeit beschreiben. Während die Wall Street vor der entscheidenden Fed-Sitzung auch heute keinen Rückenwind liefert, tastet sich der DAX Punkt für Punkt weiter nach oben. Die Aufwärtstendenz im traditionell guten Börsenmonat bleibt damit bestehen. Der aktuelle Abstand zur 24.000er Marke könnte auch reichen, um etwaige Schwankungen am morgigen Abend gut aushalten zu können.
Eines ist klar: Sollten die Leitzinsen wie erwartet morgen um weitere 25 Basispunkte zurückgenommen werden, dürfte die Entscheidung im geldpolitischen Gremium so umstritten fallen wie lange nicht. Spannend bleibt deshalb, wie Fed-Chef Powell diese Situation dann in der Pressekonferenz erklären wird und welche Implikationen der Markt daraus für den Zinskurs im kommenden Jahr ableitet. Schaut man auf den Anleihemarkt, nimmt die Skepsis bezüglich einer nahtlosen Fortsetzung des Lockerungszyklus zumindest immer weiter zu.
Vielleicht auch, weil in knapp zwei Wochen die Bank of Japan die Zinsen erhöhen und damit die Entscheidung der Fed in den Schatten stellen könnte. 80 Prozent beträgt hierfür die vom Markt veranschlagte Wahrscheinlichkeit. Auch hier geht es aber eher um die Zeit danach. Denn im Falle einer weiteren Straffung der Geldpolitik in Japan könnte die Rückführung einer nicht unerheblichen Summe an billigem Geld aus Japan, das in vielen anderen Teilen der Welt investiert ist, für Verkaufsdruck sorgen. So könnten die immens gestiegenen Technologieaktien zwar jede Diskussion über eine Blasenbildung in der Vergangenheit überstanden haben, aber an einem Kapitalabzug aus den sogenannten aufgelösten Carry-Trades scheitern. Wenn das mal nicht das Börsenthema 2026 wird.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 68% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
