DAX/TecDAX: Märkte drehen ins Plus
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Nach einem schwächeren Handelsstart konnte sich der DAX in die Pluszone vorkämpfen. Zur Stunde notiert der Index 1,43 Prozent fester bei 2.626,44 Punkten. Der Verlauf des Irak-Kriegs sei entscheidend für die weitere Entwicklung der Börsen, so ein Händler. Bei Meldungen die für ein schnelles Ende des Konflikts sprechen, geht es mit den Märkten nach oben. Dagegen verlieren die Börsen wenn die Anzeichen auf eine langwierige Auseinandersetzung hindeuten, hieß es.
Nach Angaben des Telekom-Chefs Kai-Uwe Ricke ist der Konzern gut in das Jahr 2003 gestartet. Die Zahlen der ersten beiden Monate machen Mut für das Gesamtjahr, so zitiert die Financial Times Deutschland den Konzernchef. Mit den Papieren geht es um 2,30 Prozent auf 11,14 Euro nach oben.
Die Deutsche Börse hat die Börsenstatistik für den Monat März veröffentlicht. Demnach liegt der Finanzdienstleister MLP bei der Marktkapitalisierung nur noch auf Rang 59. Nach der "Fast-Exit-Regel" können Unternehmen aus dem Index entnommen werden, wenn sie bei der Börsenkapitalisierung nicht mehr zu den größten 45 Unternehmen gehören. Der MLP AG droht daher erneut der DAX-Abstieg. Mit den Papieren geht es dennoch um 0,14 Prozent auf 6,99 Euro nach oben.
Wegen dem Irak-Krieg und der Lungenkrankheit SARS in Asien rechnet die Deutsche Lufthansa mit einem schwächeren Jahr 2003. Aufgrund der Buchungsrückgänge wurden 55 Maschinen stillgelegt, hieß es. Die Aktien notieren mit 1,75 Prozent im Plus bei 8,16 Euro.
Zu den Gewinnern gehören außerdem Münchener Rück (+4,60 %), TUI (+2,81 %) und HypoVereinsbank (+2,48 %).
Die größten Verlierer sind MAN (-1,33 %), Adidas-Salomon (-0,69 %) und Fresenius Medical Care (-0,38 %).
Der TecDAX schwankt heute um das Niveau des Vortages. Aktuell liegt der Index mit 0,07 Prozent im Plus bei 350,77 Zähler.
Die Übernahmegerüchte um den Windanlagenbauer Nordex beflügeln der Wert auch weiterhin. Die Aktien legen um 5,22 Prozent auf 1,41 Euro zu.
Weitere Gewinner sind Pfeiffer Vacuum (+4,75 %), SCM Microsystems (+4,43 %) und Web.de (+4,04 %).
Zu den größten Verlierern gehören FJA (-5,08 %), IXOS Software (-4,26 %) und Mobilcom (-3,90 %).
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