DAX stößt oben an – Zinssenkung eingepreist, Ukraine-Frieden weiter offen
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Nach den eintausend Punkten Erholung vom Tief unter der 23.000er Marke vor gut einer Woche hat den DAX über das Wochenende die Kraft verlassen. Damit ist sowohl der Sprung über die Widerstandszone zwischen 23.800 und 23.900 Punkten im ersten Anlauf misslungen als auch der nahtlose Übergang in eine Jahresendrally. Aber nach Stand heute 20 Prozent Plus in diesem Jahr gibt es deswegen überhaupt keinen Grund zum Jammern.
Eine Zinssenkung in den USA ist vollständig eingepreist, weshalb von dieser Warte her keine weiteren Impulse zu erwarten sind. Im Gegenteil: Mit 85 Prozent Wahrscheinlichkeit ist das Enttäuschungspotenzial nach einem Abwarten der Fed um ein Vielfaches höher als die Chance auf weitere Kursgewinne im Erfolgsfall.
Was die deutsche Konjunktur angeht, gibt es ebenfalls keinen Grund, vor dem Jahresende in Optimismus zu verfallen. Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe hat sich im November stärker eingetrübt als erwartet. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex hat sich mit 48,2 nach 48,4 Punkten noch ein Stück weiter von der Expansionsschwelle bei 50 Punkten entfernt.
Sämtliche Euphorie vom Jahresbeginn, resultierend aus angekündigten Sondervermögen und Infrastrukturpaketen, ist verflogen. Der aktuellen Regierung wird die wirtschaftliche Wende schlicht und einfach nicht mehr zugetraut. Mehr noch: Der Streit innerhalb der Koalition schürt Ängste vor einer weiteren eher verschenkten Legislaturperiode nach der bereits dürftigen Vorstellung ihres Vorgängers, der Ampel in Berlin.
Bleibt noch die Hoffnung auf einen Waffenstillstand und vielleicht sogar Frieden in der Ukraine. Dieser mag zwar mit den laufenden Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine näher rücken, aber bei allen Fortschritten bleibt am Ende die entscheidende Frage, was Russland in Person des Machthabers Putin von den Plänen hält. Damit könnte diese Woche nicht nur eine entscheidende für die Diplomatie werden, sondern auch die Antwort auf die Frage liefern, wie der Jahresabschluss an der Frankfurter Börse ausfällt.
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