Kommentar
22:15 Uhr, 05.06.2019

Enttäuschender Beschäftigungsaufbau in den USA - Morgan Stanley befürchtet weltweite Rezession

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  • Weltbank: Weltwirtschaft leidet unter den Handelskonflikten
  • Italien droht Milliardenstrafe der EU
  • Markit: Eurozone verzeichnet im Mai nur gedämpftes Wachstum
  • Grundrente: Siemens-Chef greift SPD scharf an
  • USA und Mexiko verhandeln über Zölle
  • Verkehrsminister Scheuer befürchtet BER-Verzögerungen
  • Aktivistischer Investor Singer will bei Uniper aufstocken

DAX & Wall Street

  • Am deutschen Aktienmarkt kehrt die Zuversicht zurück. Frei nach der Devise: Ein Tag ohne kurszersetzende Tweets des US-Präsidenten Donald Trump ist ein guter Tag. Der Leitindex DAX konnte sich lange oberhalb der 12.000 Punkte-Marke behaupten, zuletzt bröckelten die Gewinne aber wieder ab. Dennoch rücken die Sorgen am Markt offenbar etwas in den Hintergrund. Grund: die Anleger hoffen auf sinkende Zinsen. Die Anzeichen mehren sich, dass die US-Notenbank angesichts der weltweiten Handelsspannungen und der damit verbundenen konjunkturellen Risiken die zuletzt restriktive Geldpolitik bald wieder lockern könnte. Ansonsten trägt das Umfeld nicht gerade dazu bei, die Marktstimmung zu heben. Die EU-Kommission beschäftigt sich heute mit der Staatsverschuldung Italiens. Dem Land droht ein milliardenschweres Strafverfahren. Konjunkturdaten aus den den USA und der Eurozone fielen zudem wenig prickelnd aus: Der finale IHS Markit Eurozone Composite Einkaufsmanagerindex signalisiert ein schwachen Wachstum im gemeinsamen Währungsraum und in den USA kamen laut ADP-Report im Mai kaum neue Stellen hinzu.
  • Nach dem gestern von der Fed initiierten Kursfeuerwerk vom Vortag ging der Dow Jones nochmals 0,82 Prozent höher bei 25.539,57 Punkten aus dem Handel und schloss in Reichweite seines Tageshochs. Neben der anhaltenden Spekulation auf baldige Zinssenkungen keimte im Tagesverlauf auch etwas Hoffnung im Handelsstreit mit Mexiko auf. Der S&P 500 stieg um 0,82 Prozent auf 2.826,15 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,76 Prozent auf 7.220,90 Zähler vor.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Am Dienstag konnte die Tesla-Aktie mit einem Kursplus von 8,17 Prozent bei 193,60 Dollar schließen. Positiv dürfte sich ausgewirkt haben, dass Tesla-Chef Musk ankündigte, die Produktionsziele für den Model 3 im zweiten Quartal zu erreichen. Gleichwohl ist der Kurs seit dem ersten Handelstag dieses Jahres bisher über 37 Prozent gesunken.
  • Der Mischkonzern 3M trennt sich von seinem Geschäft mit Flammendetektion und Gasüberwachung. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es ein Angebot von Teledyne Technologies über 230 Mio. Dollar erhalten. Der Abschluss des Deals ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
  • Amazon-CEO Jeff Bezos schafft sich laut WSJ ein neues Luxus-Domizil in New York an. Bezos wolle ein Penthouse in einem Hochhaus an der Fifth Avenue in Manhattan für 16 Mio. Dollar kaufen. Ihm stünde eine Gesamtfläche von 1.600 Quadratmetern zur Verfügung.
  • Der US-Softwarekonzern Salesforce blickt nach einem guten Start ins neue Geschäftsjahr zuversichtlicher nach vorm und rechnet nun für 2019/20 mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,88 bis 2,90 Dollar. Der Umsatz soll weiter um 21 bis 22 Prozent auf gut 16 Mrd. Dollar steigen.
  • Die polnische Airline Lot sieht keinen Grund, Bestellungen von Maschinen des Typs Boeing 737 Max zu stornieren. Lot-Chef Rafal Milczarski sagte mit Blick auf die zwei folgenschweren Abstürze des Flugzeugtyps „Wenn jemand bereit ist, wegen dem, was passiert ist, die Max-Bestellung zu stornieren, ist das meiner Meinung nach eher eine emotionale als eine rationale Entscheidung."
  • Tesla-Chef Elon Musk gab bekannt, dass der neue Model Y planmäßig in Fremont gebaut werden solle. Es sei einfacher das neue Modell dort zu fertigen, als in Nevada, da die Produktion dort schneller vonstatten gehen könnte, als wenn das Unternehmen zuerst ein Montagewerk zu Teslas Gigafactory in Sparks bauen würde, sagte Musk in einem Podcast.
  • Loop Capitals hat die Netflix-Aktie von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel massiv auf 425 Dollar angehoben. Damit wäre verglichen zum Schlusskurs zum Wochenstart noch mehr als 26 Prozent Potenzial drin. „Wir sind der Meinung, dass Netflix einen unaufhaltsamen Vorsprung im Abonnement-Video-Streaming erlangt hat und die Gewinnchancen zunehmen, da es zunehmend zum Produzenten, Distributor und Händler von Inhalten wird“, so die Experten.
  • Chinesische Aufsichtsbehörden haben eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 20,9 Mio. Euro gegen das Joint Venture des US-Autobauers Ford in China verhängt. Die Strafe gegen Changan Ford Automobile sei wegen des Verstoßes gegen das Wettbewerbsrecht erfolgt, hieß es zur Begründung.
  • Campbell Soup ist im vergangenen Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Nettogewinn lag bei 84 Mio. Dollar nach einem Verlust von 393 Mio. Dollar vor Jahresfrist.
  • Der aktivistische Investor Paul Singer will über seinen Hedegonds Elliott im Laufe der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte an Uniper erwerben und eine Veränderung der Kapitalstruktur erzwingen. Das geht aus einer Pflichtmitteilung des Konzerns hervor, die sich auf Aussagen Singers gegenüber Uniper bezieht. Darüber hinaus fordert Singer, Einfluss auf die Benennung oder Abberufung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen zu nehmen.
  • Der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum sieht sich auf Kurs. „Nach den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind wir sehr zuversichtlich, unsere gesteckten Ziele auch für 2019 zu erreichen", sagte Konzernchef Stephan Holzinger am Mittwoch auf der Hauptversammlung laut Redetext. „Im laufenden Geschäftsjahr wollen wir unser profitables Wachstum konsequent fortsetzen." Nach dem Konzernumbau sieht Holzinger den Konzern nun gut für den Wettbewerb in Deutschland gerüstet.
  • Der Volkswagen-Konzern hat die Beschäftigungssicherung für die Kernmarke VW Pkw an allen deutschen Standorten bis 2029 verlängert. Damit seien betriebsbedingte Kündigungen in den nächsten zehn Jahren ausgeschlossen, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh am Mittwoch. Im Zuge des Sparkurses bei VW sollen bis zu 4.000 Stellen vor allem in der Verwaltung wegfallen, weil sie beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht neu besetzt werden. In der technischen Entwicklung will VW eher neue Jobs aufbauen.
  • Mehrere Hersteller von Medizintechnik sind offenbar in das Visier der US-Börsenaufsicht geraten. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei Insider berichtet, ermittelt die Securities and Exchange Commission (SEC) unter anderem gegen Siemens, Philips und General Electric. Die Konzerne sollen in China Funktionäre und Klinikpersonal bestochen haben, um medizinisches Gerät zu verkaufen. Konkret geht es um den Verkauf teurer Magnetresonanz- und Computertomografen.
  • Die Gewerkschaft Verdi will den geplanten Verkauf der Lufthansa-Catering-Tochter LSG verhindern. Beschäftigte aus ganz Deutschland wollten am Mittwoch zum Frankfurter Flughafen kommen und dem Lufthansa- Vorstand rund 4.000 Unterschriften gegen den geplanten Verkauf überreichen, teilte Verdi mit. Die Gewerkschaft fordert den Verbleib der Cate-ing-Tochter in der Lufthansa-Familie sowie den Erhalt aller Arbeitsplätze und Sozialstandards.
  • Der Renault-Verwaltungsrat will weiter über das Fusionsangebot des Konkurrenten Fiat Chrysler beraten. Man habe beschlossen, die Möglichkeit eines solchen Zusammengehens weiter mit Interesse zu prüfen und die Diskussion darüber fortzusetzen, teilte Renault mit. Laut Reuters hatten Fiat Chrysler und die französische Regierung zuvor einen Kompromiss über die künftige Beteiligung des Staates an Renault gefunden.
  • Der österreichische Stahlhersteller Voestalpine war im Geschäftsjahr 2018/2019 zahlreichen Belastungen ausgesetzt, die den Gewinn nach Steuern um 44,4 Prozent auf 459 Mio. Euro einbrechen ließen. Der Konzern musste wegen eines laufenden Kartellverfahrens im Bereich Grobblech Rücklagen bilden. Neben der Risikovorsorge gab es auch interne Probleme: Wegen einer Generalerneuerung eines Hochofens am Standort Linz konnte weniger produziert werden. Hinzu kamen Schwierigkeiten in einem Werk in den USA. Der Umsatz stieg dennoch um fünf Prozent auf 13,6 Mrd. Euro. Die Dividende soll von 1,40 auf 1,10 Euro sinken.
  • Das Biotechunternehmen Evotec intensiviert seine Partnerschaft mit Celgene. Evotec erhalte deshalb von dem US-Konzern neun Mio. US-Dollar, teilte die Gesellschaft mit. Bei der Zusammenarbeit geht es um die Entwicklung von Therapien gegen Nervenerkrankungen. Die Forschung gründet auf Evotecs Screening-Plattform.
  • Novartis hat neue Studiendaten zur Kombinations-Therapie aus den Wirkstoffen Tafinlar und Mekinist bei einer spezifischen Art von Hautkrebs präsentiert. Die Behandlung biete sowohl einen allgemeinen als auch einen progressionsfreien langfristigen Überlebensvorteil für Patienten mit inoperablem oder metastasiertem BRAF-Mutation-Melanom, teilte Novartis mit.

Konjunktur & Politik

  • Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) für den Dienstleistungssektor in den USA stieg im Mai um 1,4 Punkte auf 56,9 Zähler, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Das ist der erste Anstieg nach zwei Rückgängen in Folge.
  • Wie aus dem überraschend schwach ausgefallenen ADP-Report hervorgeht, ist die Zahl der Beschäftigten bei Kleinunternehmen im Mai um 52.000 gesunken, während sie bei Mittelständlern um 11.000 und bei großen Firmen um 68.000 gestiegen ist. Das Verarbeitende Gewerbe verliert 43.000 Jobs, im Service-Sektor wurden 71.000 aufgebaut. Insgesamt kam es laut ADP im Mai zu einem Stellenaufbau (ex Agar) um 27.000. Ökonomen hatten dagegen 185.000 neue Jobs erwartet. Zudem wurde der Stellenaufbau im Vormonat um 4.000 auf 271.000 nach unten korrigiert.
  • Morgan Stanley befürchtet, sollte der Handelsstreit weiter eskalieren und neue Zölle erhoben werden, könnte die Weltwirtschaft in eine Rezession schlittern. „Wenn die Gespräche ins Stocken geraten, wird kein Abkommen geschlossen und die USA erheben 25 Prozent Zölle auf die restlichen 300 Mrd. Dollar an Importen aus China, aber wir sehen, dass die Weltwirtschaft in Richtung Rezession geht", so Chetan Ahya, Chefökonom und globaler Wirtschaftschef bei Morgan Stanley.
  • US-Präsident Trump will bei einem möglichen Freihandelsabkommen mit Großbritannien das staatliche britische Gesundheitssystem NHS nicht integrieren. Er sehe nicht, dass das NHS Teil eines solchen Vertrages sein könnte, sagte Trump. Am Vortag hatte er auf einer Pressekonferenz noch das Gegenteil erklärt und viel Kritik geerntet.
  • Das US-Handelsministerium empfiehlt Maßnahmen zur Steigerung der heimischen Förderung von wichtigen Erzen, zu denen Seltene Erden gehören. Ein Stopp von chinesischen Exporten könnte "massive Erschütterungen" in den USA und der ausländischen Versorgungsketten hervorrufen.
  • Europa dürfte nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) einen Handelskrieg mit den USA vermeiden können. Er sei optimistisch, dass eine Eskalation in den nächsten Jahren vermieden werden könne, sagte Altmaier am Mittwoch in Berlin. Eine Verschärfung des Zoll-Konflikts würde letztlich beiden Seiten schaden.
  • Das Wachstum der Eurozone blieb im Mai schwach. Dies signalisierte der finale IHS Markit Eurozone Composite Einkaufsmanagerindex, der binnen Monatsfrist lediglich um 0,3 auf 51,8 Punkte zulegte und die Vorabschätzung um 0,2 Punkte übertraf. Seit knapp sechs Jahren notiert der Index nun bereits ununterbrochen über der neutralen Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum angezeigt wird. Wie in den Vormonaten lieferte der Servicesektor auch diesmal die entscheidenden Wachstumsimpulse. Die Industrieproduktion sank hingegen zum vierten Mal hintereinander, wenngleich weniger zügig als in den beiden Vormonaten. „Der finale Eurozone Composite PMI übertraf zwar die Vorabschätzung und die beiden Vormonatswerte, das Wirtschaftswachstum blieb allerdings schwach und verspricht für den weiteren Jahresverlauf nichts Gutes“, kommentierte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.
  • Dem hoch verschuldeten Italien droht ein EU-Defizitverfahren. Ändert Rom sein Vorgehen in haushaltspolitischen Fragen nicht, könnte Brüssel am Ende hohe Bußgelder verhängen. Sie können sich auf bis zu 0,2 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung belaufen. Im Falle Italiens könnte die Geldstrafe damit bis zu 3,5 Mrd. Euro betragen. Noch am Mittwoch werde an die italienische Regierung ein Brief verschickt, berichtete die Zeitung „La Repubblica“. Laut der Zeitung heißt es in dem Schreiben, dass die fehlende Haushaltsdisziplin zu einem dramatischen Vertrauensverlust an den Finanzmärkten führen könnte. Demnach fordert die EU-Kommission von der Regierung in Rom Budgetkürzungen von drei bis vier Mrd. Euro, um EU-Sanktionen zu vermeiden. Regierungschef Giuseppe Conte versicherte bei einem Besuch in Vietnam am Mittwoch gegenüber Journalisten, er „werde bis zum Schluss die größtmöglichen Anstrengungen unternehmen, um ein Verfahren abzuwenden, das dem Land sicherlich nicht gut tun wird“.
  • Der Einzelhandel in der Eurozone hat im April 0,4 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Im Vormonat hatte der Umsatz stagniert. Im Jahresvergleich stiegen die Erlöse im April um 1,5 Prozent.
  • Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer befürchtet, dass der Hauptstadtflughafen auch im kommenden Jahr nicht eröffnet werden kann. Scheuer verlangte von der Airport-Gesellschaft zügig eine klare Ansage zum weiteren Vorgehen. Die „Unsicherheiten hinsichtlich einer termingerechten Eröffnung des Flughafens BER im Oktober 2020" seien auch in der Aufsichtsratssitzung am 17. Mai nicht vollständig ausgeräumt worden, schrieb der CSU-Politiker in einem auf 24. Mai datierten Brief an Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, aus dem Medien zitierten.
  • Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im April im Jahresvergleich um 2,6 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Volkswirte hatten mit einer höheren Rate gerechnet. Im März hatte der Anstieg bei 2,9 Prozent gelegen.
  • Siemens-Chef Joe Kaeser hat die SPD wegen der Pläne von Arbeitsminister Hubertus Heil zur Grundrente scharf angegriffen. „Wer eine bedarfsneutrale Grundrente fordert, hat die Berechtigung zum Regieren unseres Landes verloren", sagte Kaeser beim Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrats. Es gehe ihm dabei nicht in erster Linie um Beispiele wie das einer Arztgattin, die nach dem SPD-Modell eine Grundrente erhalten würde, sondern es gehe um eine „Geisteshaltung". Die SPD will eine Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung, die Union ist dagegen.
  • Die USA und Mexiko verhandeln heute über die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle. US-Außenminister Mike Pompeo und sein mexikanischer Amtskollege Ebrard treffen sich in Washington, um eine Lösung zu finden. Trump will Mexiko mit Zöllen dazu zwingen, die illegale Migration durch das Land in die USA einzudämmen. Sollte Mexiko die Grenzsicherung nicht intensivieren, sollen vom 10. Juni an alle Importe zunächst mit 5 Prozent Sonderzoll belegt werden. Danach soll sich die Abgabe in monatlichen Schritten bis auf 25 Prozent erhöhen.
  • Die Weltbank macht sich große Sorgen über den Zustand der Weltwirtschaft. Der neue Präsident David Malpass geht nach eigenen Worten von einer merklichen Verlangsamung des Wachstums aus. Die Bank korrigierte ihre Prognose für das Wachstum in 2019 auf 2,6 Prozent nach unten. Im nächsten Jahr könnte es wieder leicht auf 2,7 Prozent steigen.
  • Der Caixin/Markit Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor signalisiert eine Verlangsamung des Wachstums in der Branche. Der Wert lag mit 52,7 Punkten für den Monat Mai auf dem niedrigsten Stand seit Jahresbeginn. Werte über 50 zeigen aber noch ein Wachstum des Sektors an.

Dividendenauschüttungen

  • GFT Technologies (€0,30 je Aktie)
  • Sixt (€2,15 je Aktie (Stämme) und €2,17 je Aktie (Vorzüge))
Termine des Tages: EU/US: Dienstleistungsindizes

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