Kommentar
17:45 Uhr, 16.10.2018

Morgan Stanley und Goldman Sachs sahnen ab - Fidelity steigt ins Geschäft mit Kryptowährungen ein

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  • ZEW-Konjunkturerwartungen rauschen in den Keller
  • US-Industrie produziert mehr als erwartet
  • Italiens Regierung beschließt Haushaltsplanung
  • Merck bleibt für 2019 zuversichtlich
  • Talanx mit Gewinnwarnung
  • VW-Chef sorgt sich um die Autobranche
  • Audi akzeptiert Bußgeld in Dieselaffäre

DAX

  • Der DAX konnte sich am Dienstag weiter stabilisieren, nach guten Geschäftszahlen großer US-Konzerne drehte der Index förmlich auf. Das Börsenbarometer beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 1,40 Prozent bei 11.776,55 Punkten. Der Index der mittelgroßen deutschen Werte MDAX legte noch deutlicher zu und beendete den Handel sogar mit einem Plus von 2,92 Prozent. Nach der Talfahrt der vergangenen Wochen verlaufen die ersten beiden Handelstage in der aktuellen nun wieder in ruhigeren Bahnen. Doch das kann sich schnell wieder ändern, denn das Umfeld ist weiterhin ungemütlich. Es droht ein harter Brexit und der Handelsstreit zwischen den USA und China hält ebenfalls weiter an. Die Sorgen der Finanzmarktteilnehmer bilden sich auch im aktuellen ZEW-Stimmungsbarometer ab. Die Konjunkturerwartungen für Deutschland fallen im Oktober auf minus 24,7 Punkte. Ein schlechterer Wert wurde zuletzt im August 2012 gemessen.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Nach einem Einstieg von Tikehau Capital bei der DWS Group wollen die beiden Vermögensverwalter im Rahmen einer strategischen Allianz zusammenarbeiten, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten.
  • BASF bietet der EU Zugeständnisse bei der geplanten Übernahme des Geschäfts mit Nylon-Vorprodukten des belgischen Wettbewerbers Solvay an und will auf den Kauf bestimmter Teile des europäischen Polyamidgeschäfts von Solvay verzichten. Der Genehmigungsprozess für den Kauf der Polyamid-Sparte komme voran, teilte BASF am frühen Abend mit.
  • Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im dritten Quartal netto 2,1 Mrd. Dollar und damit 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor verdient. Das war auch deutlich mehr als von Analysten erwartet. Die Erträge, also die gesamten Einnahmen, legten um 7 Prozent auf fast 9,9 Mrd. Dollar zu.
  • Goldman Sachs hat im Sommerquartal von guten Geschäften im Zusammenhang mit Börsengängen profitiert. Der Überschuss stieg um 19 Prozent auf 2,5 Mrd. Dollar. Das war auch deutlich mehr als von Analysten erwartet. Die Erträge zogen um 4 Prozent auf 8,65 Mrd. Dollar an.
  • Der Vermögensverwalter Fidelity gab die Gründung einer Tochterfirma für sog. Kryptowährungen bekannt. Fidelity Digital Asset Services solle Hedgefonds oder Family Offices Dienstleistungen zum Handel von digitalen Vermögenswerten bieten. Das Ziel sei, solche Anlagen zugänglicher für Investoren zu machen, hieß es.
  • Für das vergangene Quartal berichtete der Konsumgüter- und Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Gewinnanstieg von 3,76 auf 3,93 Mrd. Dollar bzw. von 1,37 1,44 Dollar je Aktie. Der bereinigte Gewinn pro Aktie erreichte 2,05 Dollar und übertraf die Prognose der Analysten. Der Umsatz stieg auf 20,3 von zuvor 19,7 Mrd. Dollar. Das Unternehmen hob auch seine Umsatzziele für 2018 von vorher 80,5 bis 81,3 auf jetzt 81 bis 81,4 Mrd. Dollar an.
  • Microsoft-Mitgründer Paul Allen ist im Alter von 65 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Das teilte das Unternehmen Vulcan Inc., dessen Gründer und Vorsitzender der US-Unternehmer war, mit.
  • Der Handelsriese Walmart hat seine Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Walmart rechnet nun mit einem EPS von 2,65 bis 2,80 US-Dollar, nach 2,90 bis 3,05 Dollar zuvor. Auf bereinigter Basis soll der Gewinn nun 4,65 bis 4,80 Dollar je Aktie erreichen. Die bisherige Prognose hatte auf 4,90 bis 5,05 Dollar gelautet.
  • Der Krankenversicherer UnitedHealth erhöht seinen Ausblick für 2018. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll im Gesamtjahr jetzt 12,80 Dollar erreichen. Bisher hatte das Management 12,50 bis 12,75 Dollar angepeilt. Analysten hatten im Schnitt mit 12,70 Euro gerechnet.
  • Facebook will bei der anstehenden US-Kongresswahl stärker gegen Falschinformationen vorgehen. Unter anderem würden Fake-Berichte über Gewalt oder langen Schlangen vor Wahllokalen geahndet, sagten Vertreter des Konzerns.
  • Tesla-CEO Elon Musk will die Bordcomputer in den Elektroautos zu Videospielkonsolen umzurüsten. Musk erkundigte sich bei Twitter nach den „am meisten Spaß machenden Spielen", die auf den Touchscreens der Wagen laufen könnten.
  • Auf Amazon könnten in den USA bald höhere Ausgaben zukommen. Denn angeblich will die staatliche Post USPS die Porto-Kosten erhöhen, was insbesondere den Online-Handelsriesen treffen könnte.
  • Der Software-Hersteller Adobe hat seine Ziele für 2018 bekräftigt und für das Jahr 2019 eine Umsatzsteigerung um 20 Prozent in Aussicht gestellt.
  • Amazon-CEO Jeff Bezos hat das Angebot seines Konzerns für einen Cloud-Computing-Auftrag des Pentagons verteidigt. Google hatte sich vergangene Woche aus dem Bieterrennen zurückgezogen und auf ethische Bedenken verwiesen. Das Geschäft hat einen Umfang von bis zu 10 Mrd. Dollar.
  • Die Netzbetreiber Tennet, Gasunie und Thyssengas wollen die Erneuerbaren Energien in Gasnetzen speichern. Zur großindustriellen Nutzung der sogenannten Power-to-Gas-Technologie wollen sie daher eine 100 Megawatt starke Anlage in Ostfriesland bauen, wie eine Tennet-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
  • Der Autohersteller Audi zahlt für die Manipulation von Dieselmotoren ein Bußgeld von 800 Mio. Euro. Das teilte der Mutterkonzern VW mit. Man bekenne sich zu seiner Verantwortung und werde deshalb keine Rechtsmittel einlegen. Das von der Staatsanwaltschaft München II eingeleitete Verfahren gegen Audi sei damit abgeschlossen, hieß es von Audi. „Die Audi AG bekennt sich damit zu ihrer Verantwortung für die vorgefallenen Aufsichtspflichtverletzungen.“
  • VW-Chef Herbert Diess ist in Sorge um seine Branche. „Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört“, sagte Diess auf einer VW-Veranstaltung in Wolfsburg. Als wären die internationalen Risiken durch den Zollkonflikt zwischen den USA und China oder den Brexit nicht schon herausfordernd genug, „üben sich Regulatoren in bisher unbekannter Hast darin, unserer Branche neue Technikvorgaben zu machen“, sagte Diess.
  • Der Pharmakonzern Merck bleibt für das kommende Jahr zuversichtlich. 2018 verlief für die Darmstädter indes nicht reibungslos. „2018 war für Merck ein herausforderndes Jahr", sagte Konzernchef Stefan Oschmann auf einem Kapitalmarkttag in Darmstadt. „Wir haben richtungsweisende Entscheidungen getroffen, die im kommenden Jahr zu profitablem Wachstum führen werden". Oschmann bestätigte die Ziele für 2018 und die Wachstumsprognose für 2019.
  • Wegen hoher Schäden in der Industrieversicherung sind die Gewinnpläne des Versicherungskonzerns Talanx nicht mehr aufrecht zu erhalten. Statt der bisher angepeilten 850 Mio. Euro rechnet Konzernchef Torsten Leue für 2018 nur noch mit einem Überschuss von rund 700 Mio. Euro.
  • Der Gasekonzern Linde hat bei seinem langwierigen Fusionsvorhaben mit dem US-Rivalen Praxair in den USA eine weitere Klippe umfahren. Auf Arbeitsebene habe man sich mit der US-Wettbewerbsbehörde FTC auf den Umfang der Unternehmensverkäufe und der Verhaltenspflichten geeinigt, die die Bedenken der Behörde gegen eine zu große Marktmacht des fusionierten Konzern ausräumen sollten, teilte Linde mit. Das Paket von Zusagen wird nun aber noch den Commissionern der FTC vorgelegt.
  • Die Deutsche Börse wird in Deutschland laut „Handelsblatt“ 218 Stellen abbauen. Dies gehöre zur überarbeiteten Strategie, die der Konzern Ende Mai vorgestellt hatte, berichtete die Zeitung. Die Zahl entspricht acht Prozent der deutschen Belegschaft und 60 Prozent der 350 Arbeitsplätze, die konzernweit gestrichen werden sollen.

Konjunktur & Politik

  • Der NAHB-Hausmarktindex, der die Lage am US-Häusermarkt abbildet, ist im Oktober erwartungsgemäß um einen Punkt auf 68 Zähler gestiegen, wie die National Association of Home Builders (NAHB) mitteilte. Es ist der erste Anstieg seit Mai. NAHB-Chefökonom Robert Dietz sprach von einer robusten Immobiliennachfrage, die von der günstigen Wirtschaftslage profitiere. Die steigenden Hauspreise und höhere Bauzinsen würden allerdings belasten.
  • Wie aus der regelmäßigen Umfrage der Bank of America unter Fondsmanager hervorgeht, glauben 85 Prozent, dass die globale Wirtschaft sich in einem späten Zyklus befindet. 38 Prozent der Befragten - und damit so viel wie seit 2008 nicht mehr - rechnen mit einer Abschwächung des Wachstums. Die Investoren unterscheiden dabei allerdings deutlich zwischen den USA und dem Rest der Welt, denn eine Mehrheit glaubt weiterhin an eine starke US-Wirtschaft.
  • Die US-Industrie hat ihre Produktion im September nach Zahlen der amerikanischen Notenbank um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. Im August war die Produktion um 0,4 Prozent gestiegen. Besonders stark legten sich im September die Autoproduktion und der Gasausstoß der Versorger zu. Die Kapazitätsauslastung der Industrie stagnierte bei 78,1 Prozent.
  • Die US-Regierung hat ihre umfangreichen Steuersenkungen und neuen Ausgaben mit Milliardenschulden finanziert. Das Haushaltsdefizit im zurückliegenden Fiskaljahr per 30. September beläuft sich auf 779 Mrd. Dollar, wie das Finanzministerium in Washington mitteilte.
  • Microsoft-Gründer Bill Gates (62) hält den Kapitalismus für das richtige Mittel, um Ungleichheiten zu bekämpfen. „In einem kapitalistischen Wirtschaftssystem kann man Steuerniveaus festlegen, um Wohlstand zu verteilen", sagte er in Berlin. Es sei schwer, sich ein System vorzustellen, das ebenso gut für Medizin, Elektrizität oder für die Alphabetisierung sorge.
  • Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland fallen im Oktober auf minus 24,7 Punkte. Ein schlechterer Wert wurde zuletzt im August 2012 gemessen. Auch der Rückgang um 14,1 Punkte gegenüber dem Vormonat ist bemerkenswert stark. Einen stärkeren Rückgang gab es zuletzt nach dem Brexit-Votum in Großbritannien im Juli 2016. Der langfristige Durchschnitt der Erwartungen liegt bei 22,8 Punkten und wird erheblich unterschritten. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage ging um 5,9 auf 70,1 Punkte zurück. „Die Erwartungen für die deutsche Wirtschaft werden vor allem durch den sich verschärfenden Handelskonflikt zwischen den USA und China belastet. Ein weiterer negativer Einfluss auf die Export- und Konjunkturerwartungen geht von der wahrscheinlicher werdenden Gefahr eines ‚harten Brexit‘ aus. Nicht zuletzt belastet auch die als instabiler wahrgenommene Situation der Regierungskoalition in Berlin die Konjunktureinschätzungen“, kommentierte ZEW-Präsident Achim Wambach.
  • Die von ZEW-Institut ermittelten Erwartungen der Finanzmarktexperten/-innen an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone sinken deutlich und liegen im Oktober bei minus 19,4 Punkten - 12,2 Punkte unterhalb des Wertes vom September. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum steigt leicht um 0,3 Punkte auf einen neuen Wert von 32,0 Punkten.
  • Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat Kritik aus dem Mittelstand auf sich gezogen. Das "Handelsblatt" berichtete über ein Papier des Mittelstandsausschusses des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) mit der Überschrift „Enttäuschung über ausbleibende Mittelstandsstrategie". „Wir hören aus der Politik meist die gleiche Botschaft: Der Mittelstand sei das Herz der Wirtschaft, er müsse gehegt und gepflegt werden, er stehe für Stabilität, Erfolg und Verantwortung. Aber bloße Bekenntnisse allein reichen nicht aus“, sagte der Vorsitzende des BDI-Mittelstandsausschusses, Hans-Toni Junius, der Zeitung. Stattdessen explodierten die Energiekosten, die Bürokratie ufere aus und es gebe keine Steuerreform. Zudem werde die Infrastruktur immer schlechter. Es sei gut, dass Altmaier die Wirtschaft entlasten wolle, doch dies allein sei noch keine tragfähige Strategie, sagte Junius.
  • Nach hartem Ringen und zähen Verhandlungen steht der Entwurf für die italienische Haushaltsplanung. Insgesamt 37 Milliarden soll das Paket der Regierung kosten. Die Neuverschuldung wird stärker ansteigen, als die EU verlangt: um 2,4 Prozent. Zuvor hatte Italien maximal 0,8 Prozent versprochen, aber daran fühlt sich die Regierung nun nicht gebunden. Bei hohen Renten soll es Einschnitte geben, bei den Kosten für Migranten will Italien künftig Milliardensummen einsparen, auch eine teilweise Steueramnestie soll zusätzliche Einnahmen bringen. Dafür sollen 400.000 Italiener früher als bisher in Rente gehen können. Eine Flattax wird zunächst für Selbständige eingeführt und ein Grundeinkommen. Das letzte Wort hat das Parlament in Rom – bis Ende des Jahres muss der Haushalt ausgearbeitet und verabschiedet sein. Änderungen im Detail sind nicht ausgeschlossen.
  • Die Preise für nach Deutschland importierte Güter sind im August um 4,8 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Juli hatte die Jahresveränderungsrate ebenfalls bei 4,8 Prozent gelegen. Analysten hatte für August eine höhere Steigerungsrate um 5,2 Prozent erwartet.
  • Ein Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne einen Deal ist EU-Ratspräsident Tusk zufolge nach dem jüngsten Rückschlag in den Brexit-Verhandlungen „wahrscheinlicher als jemals zuvor". Trotzdem müsse weiter alles versucht werden, um das bestmögliche Abkommen für beide Seiten zu erreichen, sagte Tusk.
  • Karl Lauterbach (SPD) hat mit dem Rückzug seiner Partei aus der Großen Koalition gedroht. „Die Niederlage der Sozialdemokraten im Freistaat Bayern liegt auch im Riesenstreit der Großen Koalition in Berlin begründet, der immer wieder von der CSU ausgegangen ist. Wenn es nicht besser wird, hallo, dann machen wir auch nicht weiter", so Lauterbach im ARD-"Morgenmagazin".

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5 Kommentare

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  • Daniel Kühn
    Daniel Kühn

    Ich sehe das wie Netzadler. In München brauche ich für 6 km 30 min ins Büro. Der einzige Grund warum ich mir das antue ist ein Hund der nicht gerne Ubahn fährt. Die Städte werden den ÖNV deutlich ausbauen, man wird noch mehr Rad fahren und klar, auch Autos sharen. Der Markt an sich wird m. E. deutlich schrumpfen, jedenfalls relativ zur Bevölkerung

    20:49 Uhr, 16.10. 2018
  • netzadler
    netzadler

    VW-Chef Herbert Diess ist in Sorge um seine Branche. „Aus heutiger Sicht stehen die Chancen vielleicht bei 50:50, dass die deutsche Automobilindustrie in zehn Jahren noch zur Weltspitze gehört“, sagte Diess auf einer VW-Veranstaltung in Wolfsburg. Als wären die internationalen Risiken durch den Zollkonflikt zwischen den USA und China oder den Brexit nicht schon herausfordernd genug, „üben sich Regulatoren in bisher unbekannter Hast darin, unserer Branche neue Technikvorgaben zu machen“, sagte Diess

    Das Auto wie wir es kennen ist tot, man kann vor dem Problem wegrennen, wie diess es tut oder man akzeptiert es. man konnte es nicht unbedingt so vorhersehen, aber der hohe zuzug der menschen in große ballungsräume erfordert völlig neue verkehrskonzepte, das herkömmliche Auto hat da nichts mehr verloren. es geht um Effizienz bei Nutzung des Transportmittels, des raumes und der zeit, mensch und Umwelt stehen dort in den ballungszentren im Mittelpunkt und nicht mehr das Auto. die ersten Metropolen in europa haben die Entscheidungen so schon getroffen.

    Autos werden künftig geshared oder bleiben draußen vor der Stadt. mindestens die hälfte der Autos verschwinden ganz. da wird Deutschland dran zu knabbern haben, andere werden da wohl schneller sein.

    12:45 Uhr, 16.10. 2018
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