Kommentar
16:48 Uhr, 24.05.2024

DAX stabilisiert sich im Tagesverlauf – Handelswoche hinterlässt Sorgenfalten und Fragezeichen

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Auch wenn sich der Deutsche Aktienindex von seinem Rutsch kurz nach Handelseröffnung heute Morgen schnell wieder erholen und im Tagesverlauf stabilisieren konnte, verdichten sich nach fast sieben Monaten Rally-Phase und einem Plus von fast 20 Prozent die Anzeichen für eine stärkere Korrektur.

​​​​​​​Noch hält das ehemalige Allzeithoch bei rund 18.570 Punkten und dient weiter als Unterstützung. Geht es in der kommenden Woche allerdings nachhaltig und vor allem mit dem Handelsschluss in Frankfurt darunter, dürften so einige Verkaufsorders für einen Rutsch in Richtung 18.000er Marke sorgen. Noch wird der DAX durch die Aussicht auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank bereits in zwei Wochen gestützt, was den Großteil der Anleger bis dahin bei Kauflaune halten sollte, bevor dann das berühmte Sommerloch an der Börse droht.

Schaut man sich die drei Konsolidierungsphasen in diesem Jahr an, so fällt auf, dass sowohl die Januar-, als auch die Februar- und April-Korrektur mit einem finalen Moment endete, bei dem man dachte, dass der Markt jetzt ganz nach unten abkippt. Doch dann wurde er immer wieder aufgefangen. Diesem Moment könnte sich der DAX heute Morgen zum Ende einer schwachen Handelswoche genähert haben. Ob dies aber in der Tat in Sachen Korrektur schon alles war, darüber dürfte der Monatsabschluss in der kommenden Woche entscheiden.

Vor der Wall Street liegt ein langes Wochenende und auch hier ist die Euphorie über die fulminanten Nvidia-Zahlen schnell der Ernüchterung in Sachen Geldpolitik gewichen. Mit der Aussicht auf fehlende Impulse in den kommenden Wochen könnte auch für die Börse in New York auf dem schwindelerregenden Niveau so langsam aber sicher die Luft dünner werden. Der Turnaround an Tag Eins nach dem Nvidia-Hype sollte ein Warnsignal sein.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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