Musk und US-Börsenaufsicht einigen sich - US-Verbraucher bleiben in Shopping-Laune
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- Wirtschaftsstimmung im Euroraum verdüstert sich weiter
- Rekordvergütung für DAX-Aufsichtsratschefs
- Eurozone: Geldmenge wächst kräftig
- Spanien droht erneute Patt-Situation
- Arbeitskosten in der EU: Deutschland weiterhin Sechster
- Bayer-Chef Baumann gilt als angezählt
- Fielmann bleibt optimistisch
- Covestro startet mit Gewinnrückgang ins Jahr
- Neue Vorwürfe gegen Boeing
- SAF-Holland erhält Großauftrag
DAX
- Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im April eingetrübt. Zwei wichtige Indikatoren sanken auf ihren jeweils niedrigsten Stand seit Herbst 2016. Besonders deutlich gingen die Werte unter anderem in Deutschland zurück. Das belastet zum Auftakt der neuen Woche auch die Börsen. Der DAX lag am Montag überwiegend im Minus, konnte sich zuletzt aber etwas nach oben kämpfen und den Handel mit einem Plus von 0,10 Prozent bei 12.328,02 Punkten beenden. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex ein neues Jahreshoch von 12.350 Zählern markiert. Obwohl der DAX wieder etwas zurückkam, steht im April noch immer ein Plus von 6,5 Prozent zu Buche.
Unternehmensnachrichten
- Tesla-Chef Elon Musk hat sich im Streit um seine Tweets mit der US-Börsenaufsicht SEC geeinigt. Musk muss fortan deutlich mehr Einschränkungen in seinem Verhalten bei Twitter akzeptieren. Die vorläufige Vereinbarung listet börsenkursrelevante Themen auf. Dazu gehören Finanzen, Produktionsziele, Übernahmen und Fusionen. In diesen Fällen soll sich Musk jegliche Kommunikation vorab von einem in Wertpapierfragen versierten Anwalt genehmigen lassen, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Papier hervorgeht.
- Occidental Petroleum ist bei seinen Plänen, den US-Ölförderer Anadarko zu übernehmen, weitergekommen. Anadarko will mit dem Interessenten über sein Angebot sprechen, wie der Konzern mitteilte. Occidental hatte rund 38 Milliarden US-Dollar in bar und eigenen Aktien geboten und damit eine Offerte von Chevron in Höhe von insgesamt 33 Milliarden Dollar in bar und in eigenen Aktien überboten.
- Salzgitter blickt etwas optimistischer auf das gesamte Geschäftsjahr. Es bleibe zwar bei der Prognose, wonach das Vorsteuerergebnis 2019 zwischen 125 und 175 Millionen Euro betragen solle, teilte Salzgitter am Montag mit. „Gleichwohl rechnen wir aktuell eher mit einem Resultat im oberen Bereich der Spanne." Im ersten Quartal sei der Gewinn vor Steuern nach vorläufigen Zahlen auf 125,9 Mio. Euro gestiegen nach 95,9 Mio. vor Jahresfrist.
- Es sind neue Vorwürfe gegen den US-Flugzeugbauer Boeing aufgetaucht. Wie jetzt herauskam, ist die fragwürdige Software MCAS der Boeing 737 Max bereits im vergangenen Jahr ins Visier der US-Flugaufsicht FAA geraten, wie das „Wall Street Journal“ berichtete. Inspektoren erwogen demnach on 2018, einen Flugstopp für Maschinen mit dieser Software anzuordnen. Grund war, dass Boeing ein Warnsystem für Fehlfunktionen des MCAS deaktiviert hatte. Die Fluggesellschaften seien darüber nicht informiert worden.
- Tesla arbeitet an einer Batterie für seine Elektroautos mit einer Lebensdauer von einer Million Meilen, wie CEO Elon Musk auf dem Tesla-Event "Autonomy Day“ preisgab, wie die Internetseite electrek berichtet. Aktuelle Batterien haben eine Lebensdauer von 300.000 bis 500.000 Meilen.
- Der Anbieter von Musik-Streamingdiensten Spotify hat die Marke von 100 Millionen zahlenden Abo-Kunden geknackt hat. Der Dienst wirtschaftet allerdings weiterhin mit Verlust und auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde sank.
- Amazon ist mit Amazon Web Services (AWS) einer der weltweit größten Cloud-Anbieter. Einem CNBC-Bericht zufolge soll Apple in 2018 rund 350 Mio. Dollar für AWS-Clouddienstleistungen ausgegeben haben, in diesem Jahr dürfte der Betrag wohl um weitere 10 auf 360 Mio. Dollar ansteigen.
- Erfolg für die Pharmasparte von Bayer. Der im Februar bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereichte Zulassungsantrag für das Krebsmedikament Darolutamid zur Behandlung von nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakrebs bei Männern ist nicht nur angenommen worden, sondern wird auch bis Ende Oktober entschieden. Die FDA hat Darolutamid den Status der vorrangigen Prüfung zuerkannt.
- Der Streit um Händlergebühren zwischen der EU-Kommission und der Kreditkartenfirma Visa ist beigelegt. Wie die Kommission mitteilte, hat sie die Verpflichtungsangebote des Kartenanbieters akzeptiert. Visa werde die „multilateralen Interbankenentgelte" für Zahlungen, die im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) mit außerhalb dieses Raumes ausgegebenen Karten getätigt werden, „erheblich senken“.
- Das Epos "Avengers: Endgame" von Walt Disney schreibt Hollywood-Geschichte. Es ist der erste Streifen, der bei seinem Debüt an den weltweiten Kinokassen mehr als 1 Milliarde US-Dollar einspielte. Der Blockbuster erlöste in den ersten fünf Tagen nach dem Start geschätzte 1,2 Mrd. Dollar.
- Bayer-Vorstandschef Werner Baumann bekommt Unterstützung vom Aufsichtsrat des Agrarchemie- und Pharmakonzerns. Das Gremium teilte am frühen Samstagmorgen mit, man stehe „geschlossen hinter dem Vorstand". Der Aufsichtsrat werde den Vorstand dabei „unterstützen, das Vertrauen der Aktionäre und weiterer Stakeholder in das Unternehmen und seine Strategie schnellstmöglich und vollständig wieder zurückzugewinnen.“ Zuvor, am Freitag, hatten die Investoren Aktionäre dem Vorstandsvorsitzenden Baumann auf der Hauptversammlung das Vertrauen entzogen: Baumann wurde nur mit 45 Prozent der Aktionärsstimmen entlastet. Einen solchen Vertrauensentzug hatte es im DAX noch nicht gegeben. Die Nichtentlastung des Vorstands hat keine rechtlichen Konsequenzen. Der Bayer-Chef gilt dennoch als angezählt. Seine Zukunft dürfte vom Fortgang der Prozesse um das Glyphosat der Tochter Monsanto in den USA abhängen. Der Unmut vieler Aktionäre ist anhaltend hoch: Der massive Kursverlust der Aktie, die seit Abschluss der Monsanto-Übernahme 36 Prozent an Wert verloren hat, verunsichert. Viele Investoren sehen zudem die Reputation von Bayer durch den Kauf des umstrittenen Saatgutherstellers stark beschädigt.
- Der Kunststoffkonzern Covestro hat im ersten Quartal unter Preisrückgängen gelitten. Das zeigte sich am Umsatz, der zu Jahresbeginn um 16 Prozent auf 3,18 Mrd. Euro abfiel, obwohl sich die Nachfrage einigermaßen stabil zeigte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebtda) sank um etwas mehr als 58 Prozent auf 442 Mio. Euro. Netto blieben mit 179 Mio. Euro rund 72 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum hängen. Die Ebitda-Jahresprognose liegt mit unverändert 1,5 bis 2,0 Mrd. Euro weiterhin in einer recht großen Spanne.
- Der Autozulieferer SAF-HOLLAND hat mit der Kögel Trailer GmbH den größten Einzelauftrag der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Es sei ein Mehrjahresvertrag über die Lieferung von Trailerachsen und Sattelstützen mit einem in Aussicht genommenen Auftragswert im niedrigen dreistelligen Millionenbereich abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Montag mit.
- Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones hat im ersten Quartal weniger verdient. Grund waren hohe Kosten für Personal und Material. Das Ergebnis vor Steuern sei im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,4 Prozent auf 51,5 Mio. Euro gefallen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Netto blieben mit 36,3 Mio. Euro rund sechs Prozent weniger Gewinn übrig als ein Jahr zuvor.
- Deutsche Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner hält nach dem Aus bei den Fusionsverhandlungen mit der Commerzbank einen Strategiewechsel in der Investmentsparte für wenig sinnvoll. Er verteidigte im Interview mit der „Financial Times“ die Bemühungen der Sparte, eine Trendwende einzuleiten. Jeder Manager müsse sich ständig an ein sich wandelndes Marktumfeld anpassen. Dabei gehe es jedoch nicht um die Strategie, sondern um die Ausführung.
- Die Optikerkette Fielmann ist stark ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte der Umsatz um sechs Prozent auf fast 372 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um neun Prozent auf gut 67 Mio. Euro. Auf die Aktionäre entfällt ein Überschuss von gut 45 Mio. Euro und damit zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal verkaufte Fielmann 1,99 Mio. Brillen, was einem Plus von gut drei Prozent entspricht.
- Der Medizintechnikkonzern Philips hat zum Jahresauftakt mit einem zweistelligen Wachstum in den Schwellenländern das stagnierende Geschäft in Europa und den USA mehr als wettmachen können. Der Umsatz legte im ersten Quartal um 5,3 Prozent auf 4,15 Mrd. Euro zu. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (Ebita) stieg um knapp sechs Prozent auf 364 Mio. Euro.
- Die Deutsche Post will neben dem Briefporto auch die Gebühren für Pakete erhöhen. Generell müssen sich die Kunden auf steigende Paketpreise einstellen", sagte Post-Chef Frank Appel der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
- Laut eigenen Aussagen ist Daimler nicht bekannt, wie der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un gepanzerte Limousinen der Marke 'Mercedes-Benz' erhalten konnte. Die Autos waren bei Staatsbesuchen verwendet worden. Der Verkauf von Luxusgütern an Nordkorea ist wegen UNO-Sanktionen verboten.
- Der Hersteller von Autowaschanlagen Washtec hat im ersten Quartal wegen eines verzögerten Anlaufs im Großkundengeschäft den Umsatz nur um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 92,3 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um 51,9 Prozent auf 2,6 Mio. Euro.
- Die PSI Software AG hat im ersten Quartal 2019 den Auftragseingang um 4 Prozent auf den neuen Rekordwert von 97 Mio. Euro gesteigert. Der Auftragsbestand per Ende März lag mit 184 Mio. Euro 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Konzernumsatz wurde um knapp 14 Prozent auf 52,0 Millionen Euro verbessert und das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 6 Prozent auf 3,0 Mio. Euro.
Konjunktur & Politik
- Die Chefkontrolleure der DAX-Konzerne haben 2018 neue Vergütungsrekorde aufgestellt. Die durchschnittliche Gesamtvergütung der Aufsichtsratsvorsitzenden stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 Prozent auf den Rekordwert von 424.000 Euro, wie eine Auswertung des Beratungsunternehmens hkp ergibt. Spitzenverdiener war den Angaben zufolge erneut Deutsche-Bank-Chefaufseher Paul Achleitner mit gut 858.000 Euro. Es folgten: BMW-Aufsichtsratschef Norbert Reithofer und Fresenius-Chefkontrolleur Gerd Krick (je 640 000 Euro) sowie Volkswagen-Aufsichtsratslenker Hans Dieter Pötsch (584 500 Euro).
- Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat zu einer Klausurtagung nach der Europawahl am 26. Mai geladen. Nach dpa-Informationen wird die Klausur am 2. und 3. Juni in Berlin stattfinden. Auf der Klausur sollen u. a. die Ergebnisse der Europawahl für die CDU und die Bundesregierung beraten werden. Je nach Ausgang der Wahl und der zeitgleich stattfindenden Bürgerschaftswahl in Bremen könnte es zu einer neuen Krise der schwarz-roten Bundesregierung kommen, bis hin zu einer vorgezogenen Bundestagswahl noch in diesem Jahr.
- Die persönlichen Ausgaben der US-Konsumenten sind im März saisonbereinigt um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, wie das US-Handelsministerium berichtete. Das war deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Im Februar lag das Plus bei 0,1 Prozent. Die persönlichen Einkommen stiegen im März um 0,1 Prozent, nachdem sie im Februar um 0,2 Prozent zugelegt hatten. Der Preisindex PCE für die Ausgaben des privaten Konsums - das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank - stieg im März um 0,2 Prozent gegenüber Februar.
- Wie aus einer Umfrage des Deutschen Städtetages hervorgeht, haben mehr als vier Fünftel der befragten Städte für 2018 einen Anstieg der Immobilienpreise registriert. Nur sieben Prozent der Kommunen meldeten sinkende Preise. Die Preise für Wohnungen stiegen sogar in neun von zehn Städten.
- Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum, gemessen am Economic Sentiment Indicator (ESI), ist im April gegenüber dem Vormonat um 1,6 Punkte auf 104,0 Zähler gefallen, wie die EU-Kommission mitteilte. Das ist das niedrigste Niveau seit September 2016. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Auch das Geschäftsklima (BCI), das die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe abbildet, ist zurückgegangen. Der Wert verringerte sich von 0,54 auf 0,42 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit August 2016.
- Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum hat sich im März berschleunigt. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Analysten hatten einen Zuwachs um lediglich 4,2 Prozent erwartet. Im Vormonat hatte der Anstieg 4,3 Prozent betragen und im Januar nur 3,8 Prozent. Die Kreditvergabe an die privaten Haushalte ist im März um 3,2 Prozent im Jahresvergleich gewachsen, nach 3,3 Prozent im Februar. Die Wachstumsrate der Kredite an Unternehmen (ex Finanzsektor) fiel von 3,8 Prozent im Vormonat auf 3,5 Prozent.
- Nach der Parlamentswahl in Spanien zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung ab. Die Sozialistische Arbeiterpartei PSOE hat die meisten Stimmen erhalten, eine linke Mehrheit ist jedoch nicht möglich. Auch eine konservativ-rechte Regierung kommt nicht in Betracht. Nach Auszählung fast aller Stimmen erhielt die PSOE knapp 28,7 Prozent. Zusammen mit den Linkspopulisten von „Podemos“ kommt sie im Parlament auf 165 Abgeordnete. Für eine absolute Mehrheit sind 176 Sitze erforderlich. Die konservative Volkspartei erhielt fast 17 Prozent. Es folgt die liberale Partei der Ciudadanos mit 15,8 Prozent und Podemos mit 14,3 Prozent. Die rechte Vox zieht mit 10,3 Prozent erstmals ins Parlament ein.
- Arbeitgeber des deutschen Produzierenden Gewerbes und wirtschaftlicher Dienstleistungen bezahlten im Jahr 2018 durchschnittlich 35,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Tags der Arbeit am 1. Mai mitteilte. Damit lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland innerhalb der Europäischen Union (EU) wie im Jahr zuvor auf Rang 6. Dänemark hatte mit 44,70 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde, Bulgarien mit 5,30 Euro die niedrigsten.
Dividendenausschüttungen
- Bayer (2,80 EUR je Aktie)
- Continental (4,75 EUR je Aktie)
- Merck KGaA (1,25 EUR je Aktie)
Gea (0,85 EUR je Aktie)
Termine des Tages: | 11:00 Uhr - EWU: Wirtschaftsstimmung April |
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kennt jemand den teuersten Spruch an der Börse?
morgen vielleicht nochmal Nasdaq Day und am Donnerstag die Futures noch schön im Plus, dann ist Short-Time bis wir unterm Teppich Fallschirmspringen können
Noch 1,8 % im S&P und dann all in Short. Wenn man das hier vom MMT liest, sollten jedem! die Alarmglocken schrillen
habt ihr euch schon angemeldet... bald gibt es Aktiengutscheine für alle vom Draghi.
und am WE war tote Hoose im Kommentarbereich...😎😥
Noch spielt die Musik und es wird scheinbar sorglos getanzt. Wie hoch ist die Wahrscheinlchkeit, das in einem schwächelnden wirtschaftlichen Umfeld nach einem solchen Lauf nochmals massiv nachgelegt wird? Immerhin hat der S+P seit Weihnachten nahezu 27% zugelegt. Der VIX bemerkenswert niedrig und der Fear & Greed kurz vor der Gier. Diverse Indikatoren signalisieren deutliche Überkauftheit bei dünnen Umsätzen. Die Situation erinnert an den Januar 18. Der Index schaltete damals nach einer extrem starken Handelswoche am folgenden Montag, den 29.1.18 unvermittelt auf bärisch. Innerhalb weniger Handelstage wurde der Gewinn von 4 Monaten ausradiert. Ähnlich die Situation im Dezember 18. Bekanntlich kann der Markt lange Zeit übertreiben, jedoch beginnt sich der S+P einzukeilen und die nächsten Tage dürften spannend werden.