Analyse
13:30 Uhr, 22.04.2015

DAX - Sein Schicksal hängt momentan am seidenen Euro-Faden

Europäische Aktien stehen kurzfristig unter dem Eindruck einer beginnenden (temporären ?) Euro-Aufwertung. Sobald das Währungsverhältnis Euro vs US-Dollar ein paar Pips steigt, beginnt der DAX zu bröckeln.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.799,87 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.799,87 Punkte (XETRA)

Anbei der direkte Vergleich der Kursverläufe von DAX und Euro vs US-Dollar (EUR/USD) auf Sicht von 3 Monaten.

Beide verhalten sich fast spiegelbildlich. Es liegt eine eindeutig negative Korrelation vor.

a) Wir müssen beobachten, wie lange diese Korrelation stabil bleibt. Es gibt nämlich auch viele Marktphasen, in den DAX und EUR/USD zeitgleich ansteigen konnten.

b) Wir müssen versuchen, kurz- und mittelfristige Prognosen für EUR/USD zu erstellen, um Rückschlüsse auf den DAX ziehen zu können.

Es bleibt bei meiner abwartenden, beobachtenden Haltung dem DAX gegenüber.

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Anbei der direkte Vergleich der Kursverläufe von DAX und Euro vs US-Dollar (EUR/USD) auf Sicht von 6 Monaten.

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DAX - Ich rieche den intensiven Geruch der BÄREN

16. April 2015 17:00

Der Ausbruch Ende vergangener Woche (sogar mit Gap) wird verkauft, kurzfristig ist das Chartbild des Index bärisch eingefärbt.

Für mich liegt die entscheidende Unterstützung im DAX bei 11.620 Punkten.

Ich bleibe in Bezug auf den DAX an der Seitenlinie und schaue dem Geplänkel erst einmal zu. Die entstehenden Signale müssen sorgfältig ausgewertet werden.

Die Umstellung meiner Einschätzung für den DAX von bullisch auf neutral wurde von einigen Usern kritisiert. Ich muß gestehen, das ich mich jetzt mit dieser aber definitiv gut fühle.

Abwarten, Kaffe trinken. Jetzt ergeben sich endlich die lange ersehnten Einstiegsmöglichkeiten.

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DAX - Stelle mein Prognose-Bias auf neutral um

14. April 2015 16:13

Intakter Aufwärtstrend, ja!

Intakte bullische Kursmuster, ja!

Aber die stark negative Korrelation zum Euro gefällt mir kurzfristig nicht wirklich.

Ich habe den obligatorischen Prognosepfeil von blau auf grau gefärbt. Das heißt, dass ich hinsichtlich der bullischen Prognoserichtung weniger "sicher" bin. Ich würde mich jetzt zunächst einmal als neutral eingestellt bezeichnen. Die zuletzt schwächeren US Daten und stärkeren Daten aus der Eurozone zeigen währungstechnisch Wirkung.

Der Nikkei in Japan schlittert auch langsam in seinen Zielbereich bei 20.050-20.500 Punkten hinein. Und auch Festland-China mit dem Shanghai Composite steht unweit seiner Projektions-Zielzone bei 4.430 Punkten.

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DAX - Spoiler Alert: Er bricht DIREKT nach oben aus

10. April 2015 12:56

Breakaway Gaps sind starke trendbestätigende Signale. Es dürfte einige Shortseller auf dem falschen Fuß erwischt haben, diese müssen, sofern noch nicht geschehen, ihre leerverkauften Positionen zurückkaufen.

Nochmals die Ziele: 12.450, 12.600 und 12.730 Punkte.

Bei 11.890 und 11.600 Punkten besitzt der Index relevante Unterstützungen (Auffangnetze).

Auf meinem Guidants Trading Desktop wurde vorhin eine 19fach gehebelte DAX Call Position aufgenommen.

Ein Klick und Sie sind auf dem Desktop: http://go.guidants.com/#c/harald_weygand

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13.01.2015 - 21:00 Uhr DAX Big Picture - Ab heute bin ich wieder DAX Bulle

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3 Kommentare

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  • FragenüberFragen
    FragenüberFragen

    Kann es sein, dass die Korrelation von Dax und Währungspaar entsteht,

    indem sich Investoren zu 0 % € leihen, in den Dax investieren und bei steigendem €

    sofort wieder aussteigen, um keine Währungsverluste hinnehmen zu müssen?

    11:02 Uhr, 23.04.2015
  • whynot
    whynot

    Eine Prognose über den zukünftigen Verlauf von EUR/$ dürfte von extremer Unsicherheit behaftet sein, ist dies doch auch sehr stark vom politischen Tagesgeschäft abhängig. Da braucht den Griechen doch bloß eine neue Zote einfallen, damit eine Chartanalyse von gestern heute schon wieder hinfällig ist. Klar kann man es versuchen und eine gewisse Bodenbildung trotz allem Hin und Her ist ja auch erkennbar, aber das schließt ja auch nicht aus, dass selbst dieser Boden dann wieder rausfallen kann/wird, wenn es zum Grexit o. ä. kommt. Kann auch sein, dass die Märkte in diesem Falle dann auch mit Erleichterung reagieren, nach dem Motto: endlich sind sie raus - eine Prognose erscheint mir daher nur unter Inkaufnahme extremer Unsicherheit möglich.

    08:32 Uhr, 23.04.2015
  • Immeraufwärts
    Immeraufwärts

    na super

    16:21 Uhr, 22.04.2015

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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