Analyse
11:41 Uhr, 24.09.2021

DAX-Schwergewicht vor Richtungsentscheidung

Einer der Gründe für den stabilen Anstieg des DAX in den letzten Monaten war sicher auch die solide Performance dieser Aktie, die allein seit März über 30% zulegen konnte. Sollte die Käuferseite jetzt aber nicht sofort aktiv werden, dürften diese erfolgreichen Zeiten vorüber sein.

Erwähnte Instrumente

  • Linde PLC
    ISIN: IE000S9YS762Kopiert
    Kursstand: 262,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Linde PLC - WKN: A3D7VW - ISIN: IE000S9YS762 - Kurs: 262,950 € (XETRA)

Der Aufwärtstrend dieser Aktie begann mit dem Ende des Corona-Crashs im vergangenen Jahr und führte sehr rasch auf neue Rekordhochs. Dabei sorgte insbesondere der Aufwärtsimpuls, der im März eingesetzte für eine spürbare Verschärfung der Anstiegsgeschwindigkeit und kulminierte mit dem neuen Rekordhoch Anfang September. Seither bröckeln die Kurse allerdings und der Wert sieht sich jetzt der Aufwärtstrendlinie gegenüber, die den Anstieg seit März auf der Unterseite absichert. Der erste Angriff der Verkäufer konnte noch abgewendet werden.

LINDE zwischen Bullenflagge und Trendwechsel

Die Linde-Aktie hat nach dem Rekordhoch bei 271,55 EUR und damit dem Erreichen des mittelfristigen Zielkorridors um 273,00 EUR etwas Federn lassen müssen und korrigierte in einer bullischen Flagge an die Aufwärtstrendlinie der letzten Monate. Diese wurde auf Höhe von 257,20 EUR touchiert und der Kurs prallte nach oben ab.

Wird die Oberseite des Trendkanals jetzt nicht überwunden, dürfte das Tief wieder angelaufen werden. Darunter wäre ein kleines Verkaufssignal aktiv und ein Einbruch bis 250,65 EUR zu erwarten. Sollte die Linde-Aktie auch unter das Tief bei 248,50 EUR zurücksetzen, dürfte sich dieser Einbruch in den kommenden Wochen bis an den Bereich um 235,00 EUR ausdehnen, ehe dort eine starke Erholung starten kann. Allerdings hätte ein solcher Abverkauf auch die mittelfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen und damit die Tür für eine große Korrektur bis 217,10 EUR aufgestoßen.

Flaggenausbruch reicht noch nicht

Natürlich ist in unmittelbarer Nähe zur oberen Begrenzung der Flaggenformation auch ein Bruch der Oberseite möglich. Dieser dürfte allerdings zunächst nur zu einem Anstieg an die Rekordmarke bei 271,55 EUR und die Kursziele um 273,00 EUR führen. Dort könnte schon die nächste große Verkaufswelle starten. Und ein nachhaltiger Ausbruch wäre auch erst bei Kursen über 275,00 EUR vollzogen. Dann könnte die Flagge aber ihre volle Wirkung entfalten und den Kurs bis 288,00 - 290,00 EUR antreiben.

Linde Chartanalyse (Tageschart)
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