Kommentar
17:45 Uhr, 08.01.2020

Iran-Konflikt: Trump will deeskalieren - S&P 500 steigt auf neues Rekordhoch

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  • ADP-Arbeitsmarktzahlen über den Erwartungen
  • Teheran warnt USA vor neuen Angriffen
  • Asselborn: Irans Angriff ist Zeichen der Entspannung
  • Iran-Konflikt könnte Konjunktur nachhaltig belasten
  • Iran greift US-Militär im Irak an
  • Etwas bessere Wirtschaftsstimmung im Euroraum
  • Teheran zu Raketenangriff: "Akt der Selbstverteidigung“
  • Berlin genehmigte 2019 Rüstungsexporte in Rekordhöhe
  • Deutsche Industrie kommt nicht auf die Beine
  • Destatis: Industrieumsatz sinkt im November um 0,5 Prozent
  • Ukrainisches Flugzeug nahe Teheran abgestürzt
  • Leerverkäufer erhöhen den Druck auf Wirecard
  • Nordex erhält drei neue Aufträge aus den Niederlanden
  • Fresenius platziert Anleihe über 750 Mio. Euro

DAX & Wall Street

  • Entspannung im Iran-Konflikt: Nach dem ersten Schock haben am deutschen Aktienmarkt wieder die Käufer das Heft in die Hand genommen. Der DAX beendete den Handel am Mittwoch mit einem Plus von 0,71 Prozent bei 13.320,18 Punkten. US-Präsident Donald Trump äußerte sich am Nachmittag deeskalierend. Die Vergeltungsschläge Teherans für die Tötung des Top-Generals Soleimani in der Nacht waren zudem weniger schwerwiegend als befürchtet. Weder US-Amerikaner noch Iraker seien bei dem Angriff getötet worden, wie Trump sagte. Der Iran scheine nach dem Angriff einzulenken. Zwar kündigte Trump an, neue Sanktionen gegen den Iran ins Auge fassen zu wollen. Gleichzeitig sagte Trump aber, dass der Iran der "natürliche Feind" des islamischen Staats sei und man mit dem Iran bei der Zerstörung von ISIS zusammenarbeiten sollte. Man sei bereit, mit allen zusammenzuarbeiten, mit die Frieden wollten. Gleichzeitig forderte Trump andere Länder wie Deutschland dazu auf, nicht mehr am Atomabkommen mit dem Iran festzuhalten. Man werde es dem Iran niemals erlauben, Atomwaffen zu entwickeln.
  • Die Worte von US-Präsident Donald Trump haben auch an der Wall Street ihre Wirkung nicht verfehlt. Nach der Stellungnahme am Nachmittag konnte der marktbreite S&P 500 abermals auf ein neues Rekordhoch steigen. Bei Gold und insbesondere Öl kam es hingegen zu deutlichen Verlusten.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmensnachrichten

  • In den drei Monaten per 30. November hat Walgreens Boots Alliance einen Rückgang des Nettogewinns um ein Viertel auf 845 Mio. Dollar verzeichnet. Je Aktie verdiente die US-Apothekenkette 95 Cent. Der Umsatz stieg um 1,6 Prozent auf 34,3 Mrd. Dollar. „Wir behalten unsere Prognose für das Jahr trotz eines schwachen ersten Quartals bei", sagte CEO Stefano Pessina.
  • Tesla soll das 300-Hektar-Gelände für seine geplante "Gigafabrik" in Grünheide in Brandenburg für knapp 41 Mio. Euro erhalten. Das geht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Mittwoch aus einer Vorlage für den Landtags-Haushaltsausschuss hervor. Der Kaufpreis entspricht rund 13,50 Euro pro Quadratmeter.
  • Der Anbieter von vernetzten Lautsprechern im Haushalt, Sonos, will Google verklagen. Die Firma wirft dem Internet-Konzern Patentverletzungen vor. Sonos betonte, Google habe bei gemeinsamer Arbeit an der Integration seines Musikdienstes Informationen über die Sonos-Technologie bekommen - und die Patente dann seit 2015 mit eigenen Geräten verletzt. Ein Google-Sprecher wies den Vorwurf zurück.
  • Der kriselnde Warenhausbetreiber Macy's überraschte mit besser als erwarteten Zahlen für das Weihnachtsgeschäft. Das Unternehmen kündigte zudem die Schließung von Namesake-Filialen und einen Stellenabbau bei seiner Warenhauskette Bloomingdale's an.
  • Eine ukrainische Passagiermaschine ist am Mittwochmorgen in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran abgestürzt. Alle Insassen kamen ums Leben. Laut ukrainischen Angaben saßen insgesamt 176 Menschen in der Boeing 737. Die iranische Luftfahrtbehörde führte den Crash auf einen technischen Defekt zurück. Der US-Flugzeughersteller reagierte kurz nach dem Absturz mit einem Tweet: „Uns sind die Medienberichte aus dem Iran bekannt und wir tragen gerade mehr Informationen zusammen.“
  • Apple hat die sichere Verschlüsselung von Diensten und Geräten verteidigt. „Hintertüren in Verschlüsselung einzubauen" sei keine Lösung, sagte Datenschutz-Chefin Jane Horvath auf der Technik-Messe CES. Kurz zuvor wurde bekannt, dass das FBI von dem Konzern erneut verlangt, bei der Entsperrung von iPhones eines Attentäters zu helfen.
  • PayPal hat eine im November angekündigte Investition nun abgeschlossen: Der Bezahldienstleister hat die Übernahme des Rabatt-Unternehmens Honey für 4 Mrd. Dollar nun durchgeführt. Der Deal stellt die größte Übernahme in der Firmengeschichte dar.
    T-Mobile US hat auch im vierten Quartal die Zahl ihrer Kunden deutlich gesteigert. Netto seien im Zeitraum Oktober bis Dezember 1,9 Mio. Kunden hinzugekommen, im Gesamtjahr waren es 7 Mio., wie T-Mobile US mitteilte.
  • Wirecard und der US-Mobilfunkbetreiber Sprint wollen im Bereich mobile Zahlungssysteme über das Internet zusammenarbeiten und damit die digitale Transformation des Handels vorantreiben. Wirecards digitale Finanztechnologie soll in die Internet of Things (IoT) Plattform von Sprint integriert werden, wie die Unternehmen auf der CES in Las Vegas ankündigten.
  • Die Lufthansa hat den einen für Mittwoch geplanten Flug von Frankfurt in die iranische Hauptstadt Teheran zunächst abgesagt. Der Flug der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines soll aber nun verspätet abheben. Der Flughafen Teheran sei offen, für die Anflugsroute sowie den Bereich um den Airport gebe es keine Sicherheitsbeschränkungen, erklärte die Lufthansa am Mittwoch.
  • Die Aktien von Varta haben in den letzten Monaten einen beispiellosen Höhenflug erlebt. Nach einer Studie der Commerzbank geben die Titel heute stark nach. Varta scheine Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden, schrieben die Experten. Sony, Samsung & Co setzten zunehmend auf chinesische Batterie-Anbieter. „Wegen der starken Nachfrage, die der schwäbische Batteriehersteller nicht komplett habe bedienen können, hätten die Abnehmer des Unternehmens bei anderen Zulieferern eingekauft“, so die Begründung. Varta sei sich der Situation erst im Dezember bewusst geworden. Allerdings gehe das Unternehmen von Patentverstößen durch die chinesischen Wettbewerber aus und gehe rechtlich gegen sie vor. Die Commerzbank stufte die Aktie daher von "Buy" auf "Hold" herunter und beließ das Kursziel bei 135 Euro
  • Der Autobauer BMW hat im Jahr 2019 mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Konzernweit habe die BMW Group 2,52 Mio. Autos der Marken BMW, Mini und Rolls Royce abgesetzt, sagte Vertriebschef Pieter Nota am Mittwoch. 2018 hatte der Konzern 2,49 Mio. Autos verkauft, der Absatz stieg damit um 1,2 Prozent.
  • Fresenius hat eine Anleihe mit einem Volumen von 750 Mio. Euro platziert. Der Bonds hat den Angaben zufolge eine Laufzeit von acht Jahren und einen Kupon von 0,75 Prozent. Der Emissionskurs betrage 99,514 Prozent und die daraus resultierende Rendite liege bei 0,813 Prozent. Der Emissionserlös diene allgemeinen Geschäftszwecken, so das Unternehmen.
  • Leerverkäufer erhöhen den Druck auf Wirecard. Laut IHS Markit sei der Anteil verliehener Aktien an der Marktkapitalisierung des Unternehmens, der Anfang Dezember bei rund 14 Prozent lag, auf 18,2 Prozent zu Beginn des neuen Jahres gestiegen, berichtet die „Börsen-Zeitung“. Seit Anfang Dezember haben demnach sechs Adressen im Bundesanzeiger Leerverkaufspositionen in der Aktie mitgeteilt. Hintergrund sind die von der Financial Times erhobenen und von Wirecard zurückgewiesenen Vorwürfe, dass das Unternehmen Zahlen manipulieren soll.
  • Der Windkraftanlagenhersteller Nordex erhielt im vergangenen Dezember neben den bereits gemeldeten Aufträgen aus Europa zudem den Auftrag zur Errichtung des niederländischen Windparks "De Drentse Monden en Oostermoer" (DMO). Der Hersteller liefert 44 Anlagen des Typs N131/3900 mit einer Kapazität von 171,6 Megawatt an die Kunden Duurzame Energieproductie Exloermond BV, Raedthuys DDM B.V. und Windpark Oostermoer Exploitatie B.V. Gemeinsam bilden die drei Projekte den Windpark "DMO". Zudem wurde ein Service-Vertrag für einen Zeitraum von 25 Jahren vereinbart.
  • Der Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie, SLM Solutions, erreichte im Gesamtjahr 2019 einen Wert des Auftragseingangs in Höhe von 67,7 Mio. Euro. Gegenüber 2018 bedeutet das ein Wachstum um 21 Prozent. Im vierten Quartal 2019 verzeichnete SLM Solutions Auftragseingänge im Wert von 29,5 Mio. Euro, was einem Wachstum von 100 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.

Konjunktur & Politik

  • US-Präsident Donald Trump versucht im Konflikt mit dem Iran zu deeskalieren. Man habe ein großartiges Militär, wolle dieses aber nicht zum Einsatz bringen, sagte Trump. Weder US-Amerikaner noch Iraker seien bei dem Vergeltungsangriff des Irans getötet worden, so Trump am Mittwochnachmittag. Der Iran scheine nach dem Angriff einzulenken. Zwar kündigte Trump an, neue Sanktionen gegen den Iran ins Auge fassen zu wollen. Gleichzeitig sagte Trump aber, dass der Iran der "natürliche Feind" des Islamischen Staats (IS) sei und man mit dem Iran bei der Zerstörung von IS zusammenarbeiten sollte. Man sei bereit, mit allen zusammenzuarbeiten, mit die Frieden wollten. Gleichzeitig forderte Trump andere Länder wie Deutschland dazu auf, nicht mehr am Atomabkommen mit dem Iran festzuhalten. Man werde es dem Iran niemals erlauben, Atomwaffen zu entwickeln.
  • Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 1,164 Millionen Barrel auf 431,1 Millionen Barrel gestiegen. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 3,2 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hatten eine Abnahme um 5,9 Millionen Barrel gezeigt.
  • Der US-Drohnenangriff auf den iranischen General Soleimani war nach Überzeugung von Marc Finaud, Experte am Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP) kontraproduktiv. „Das Ergebnis der US-Aktion ist total kontraproduktiv", sagte Finaud. „Die Risiken sind immens." Die US-Strategie, zu versuchen, andere Länder mit maximalem Druck in die Knie zu zwingen, funktioniere nicht. Weder die amerikanische noch die iranische Seite wolle eine Eskalation, sagte Finaud. In der Region seien aber zahlreiche Akteure, von der einen oder anderen Seite unterstützt, die niemand voll unter Kontrolle habe.
  • Die Privatwirtschaft der USA hat im Dezember mit 202.000 Jobs deutlich mehr Stellen geschaffen als erwartet, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten nur mit 160.000 neuen Stellen gerechnet. Außerdem wurde der Stellenaufbau im Vormonat November auf 124.000 neue Jobs nach oben korrigiert. Zunächst war ein Zuwachs von nur 67.000 gemeldet worden.
  • Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat die USA nach den Raketenangriffen auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak vor neuen Attacken gewarnt. In einer Erklärung des Präsidenten am Mittwoch hieß es: „Falls die Amerikaner weitere Angriffe und Verbrechen gegen den Iran planen sollten, werden wir eine Antwort geben, die noch härter ist als der heutige Angriff", sagte Ruhani weiter. Unklar bleibt nach wie vor, ob und wenn ja wie viele Opfer es bei dem Angriff in der Nacht auf US-Basen gegeben hat. Das iranische Staatsfernsehen behauptete kurz nach dem Bombardement, es seien 80 Menschen getötet worden. Auf der englischsprachigen Website „Press TV“, die zum staatlichen iranischen Rundfunk gehört, heißt es lediglich, es habe „erste Berichte über Opfer“ gegeben.
  • Eine weitere Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und Iran könnte der deutschen Wirtschaft nachhaltig schaden. „Der Ölpreis würde in die Höhe schießen und läge ganz schnell über 100 Dollar", sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa-AFX. „Das wäre ein Ölpreisschock, der die Weltwirtschaft und natürlich die deutsche Wirtschaft in die Knie zwingen würde. Aber damit rechnen wir nicht."
  • Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat Irans Raketenbeschuss auf US-Militärstützpunkte im Irak als eher deeskalierendes Zeichen bezeichnet. „Es scheint ja, wie wenn es eine dosierte Antwort des Irans gewesen wäre. Die Amerikaner haben auch nicht direkt zurückgeschlagen“, sagte Asselborn am Mittwoch im Interview des Deutschlandfunks. Vielleicht habe Iran tatsächlich nicht Soldaten treffen, sondern zeigen wollen, „dass sie natürlich imstande sind, amerikanische Basen anzugreifen“, so Asselborn. „Das könnte, wie ich sage, noch einmal ein Zeichen der Entspannung sein.“
  • Der Economic Sentiment Indicator (ESI), der die Wirtschaftsstimmung im Euroraum abbildet, hat sich im Dezember um 0,3 auf 101,5 Punkte verbessert, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. Das Geschäftsklima (BCI) fiel hingegen von minus 0,21 Punkten im Vormonat auf minus 0,25 Punkte. Das ist der tiefste Stand seit sechseinhalb Jahren.
  • Die Bauwirtschaft ist und bleibt eine Stütze der Konjunktur in Deutschland. Im Jahr 2019 ist das Bauvolumen nominal um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In diesem und im kommenden Jahre dürften die Umsätze des Baugewerbes und seiner angrenzenden Bereiche nominal um rund 6,5 Prozent beziehungsweise knapp sechs Prozent zulegen. Zu diesem Ergebnis kommen die Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zum Bauvolumen in Deutschland.
  • Der Iran hat aus Vergeltung für die Tötung seien Top-Generals Soleimani zwei von US-Soldaten genutzte Militärstützpunkte im Irak angegriffen. Betroffen seien der Luftwaffenstützpunkt Ain al-Assad im Zentrum und eine Basis im Norden bei Erbil, so das Pentagon. Die iranischen Revolutionsgarden bestätigten den Angriff. Sie hätten die Raketen als Rache für den Tod Soleimanis abgefeuert. US-Präsident Donald Trump äußerte sich zunächst nicht dazu, wie die USA auf die Attacken reagieren werden. Stattdessen schrieb er auf Twitter "Alles ist gut!" und kündigte eine Stellungnahme am Morgen (Ortszeit) an. Derzeit würden mögliche Opfer und Schäden bewertet, so Trump. "Wir haben das stärkste und am besten ausgestattete Militär überall auf der Welt, bei weitem!", fügte er hinzu. Die US-Luftfahrtbehörde FAA sperrte als Reaktion auf die Angriffe den Luftraum über dem Irak, dem Iran, dem Persischen Golf und dem Golf von Oman für amerikanische Fluggesellschaften.
  • Die iranische Regierung hat die Raketenangriffe auf vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak als rechtmässigen „Akt der Selbstverteidigung“ bezeichnet. „Wir streben nich nach einer Eskalation oder Krieg, aber wir werden uns gegen jede Aggression verteidigen, schrieb der iranische Außenminister Dschawad auf Twitter.
  • Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen November saison- und kalenderbereinigt 1,3 Prozent niedriger als im Vormonat. Ausschlaggebend war eine schwache Entwicklung bei Großaufträgen. Ohne deren Berücksichtigung lag der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im November saison- und kalenderbereinigt 1,0 Prozent höher als im Vormonat. Für Oktober ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber September (vorläufiger Wert: -0,4 %). Diese Revision ist auf Anpassungen bei der Saisonbereinigung zurückzuführen. Im Jahresvergleich sanken die Aufträge im November um 6,5 Prozent. Der Umsatz im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im November nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gesunken. Den für Oktober gemeldeten Umsatzanstieg von 0,1 Prozent bestätigten die Statistiker.
  • Deutschland hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte im Wert von 8,015 Mrd. Euro genehmigt, wie das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Katja Keul, die Nachrichtenagentur dpa vorliegt, mitteilte. Ende 2018 betrug der Wert der Ausfuhren lediglich 4,824 Mrd. Euro. 32 Prozent der Genehmigungen ins 2019 entfielen auf Kriegswaffen, der Rest auf sonstige militärische Ausrüstung.
  • Aus dem Iran wird ein Erdbeben in der Nähe des Atomkraftwerks Buschehr gemeldet. Wie die US-Erdbebenwarte mitteilte, hatte es eine Stärke von 4,5. Das Zentrum lag demnach etwa 50 Kilometer von Buschehr entfernt in einer Tiefe von zehn Kilometern.

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