DAX rutscht unter 16.900 Punkte – US-Inflation bleibt über drei Prozent
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Mit dem heute veröffentlichten Verbraucherpreisindex in den USA zeigt sich, dass der letzte Teil der Inflationsbekämpfung in der Tat der schwierigste ist. Statt wie erwartet endlich wieder mit einer Zwei vor dem Komma stiegen die Preise im Januar um 3,1 Prozent. Die Inflation zurück zum Zwei-Prozent-Ziel der US-Notenbank zu bringen, bleibt eine geldpolitische Herausforderung.
Auch wenn Basiseffekte und Saisonalitäten für diese Entwicklung durchaus eine Rolle spielen dürften, haben die Zahlen ganz klar die Hoffnungen der Anleger auf zeitnahe und deutliche Zinssenkungen ein weiteres Mal enttäuscht. Auch weil die Fortschritte bei der Verlangsamung der Kerninflation, bei der Lebensmittel- und Energiepreise nicht berücksichtigt werden, zunächst zum Stillstand gekommen sind. War eine erste Zinssenkung im März nach den in den vergangenen Wochen bereits veröffentlichten, teilweise starken Konjunkturdaten eh schon vom Tisch, wackelt nun auch der Mai immer mehr. Der Markt preist jetzt noch eine Chance von 35 Prozent für eine Zinssenkung auf der übernächsten Sitzung der Fed.
Mit den fallenden Kursen an der Wall Street kam auch der Deutsche Aktienindex ins Rutschen und es sieht so aus, als würde der Index damit auch das Ziel 17.000 zunächst aus den Augen verlieren. Je nach Verlauf des heutigen Handels in New York, wo sich die Kurse bereits wieder erholen, muss der heutige Handelstag aber nicht unbedingt der Beginn der lang ersehnten, größeren Korrektur sein. Es kann auch das Ende der seit nun schon fast vier Wochen andauernden Seitwärtsphase im DAX bedeuten, sollten sich die Verkäufe nicht über den heutigen Tag ausweiten. Dann wäre es ein bereinigendes Gewitter gewesen, wonach der Himmel aufziehen und endlich den Weg über die psychologische Barriere freimachen könnte.
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