DAX rutscht unter 16.000 Punkte – Unsicherheiten aus den USA belasten – NFPS voraus
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Der DAX 40 rutscht am Donnerstag unter die psychologisch bedeutende Marke von 16.000 Punkten. Damit könnte das heimische Börsenbarometer den vierten Tag in Folge an Wert verlieren. Anleger stecken damit nach der zuletzt fulminanten Kursrallye weiter ihre Gewinne ein. Nach der Herabstufung der Bonität für die USA gehen Markakteure lieber auf Nummer sicher. Zudem dürften die US-Arbeitsmarktdaten ihre Schatten vorauswerfen.
Vereinigte Staaten: Herabstufung der Kreditwürdigkeit belastet zusehends
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft. So sank die Bonitätsbewertung von der Spitzennote „AAA“ auf „AA+“. Als Hintergrund verwies Fitch auf die Verschlechterung der Haushaltslage in den kommenden drei Jahren. Auch die hohe Staatsverschuldung wurde als Grund angeführt.
Demnach hätten sich die „Standards der Regierungsführung“ in den letzten zwei Dekaden stetig verschlechtert. Gemeint damit ist der schwelende und sich wiederholende Streit um die Schuldenobergrenze. Die Unsicherheit darüber lässt Anleger Wertpapiere derzeit mit spitzen Fingern anfassen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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