DAX rutscht unter 15.400 Punkte: Inflationsdaten verprellen Anleger
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DAX-Anleger haben am Mittwochnachmittag nach Veröffentlichung neuer Inflationsdaten für die Bundesrepublik wieder den Rückwärtsgang eingeschlagen. Dass die Teuerung im Februar höher als erwartet lag, nährt in Anlegerkreisen die schwelenden Zinsfantasien.
Laut IG-Indikation notiert das Frankfurter Börsenbarometer kurz vor Eröffnung der Wall Street damit wieder knapp unter der Marke von 15.400 Punkten.
Februar-Verbraucherpreise bei 8,7 – Erwartungen von 8,5 Prozent übertroffen
Die Verbraucherpreise für Deutschland lagen im Februar bei 8,7 Prozent und damit deutlich höher als erwartet. Waren und Dienstleistungen kletterten wie im Januar im Mittel bereits um 8,7 Prozent per Jahresmonatsvergleich, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat legte die Teuerung um 0,8 Prozent zu.
Energie verteuerte sich im Februar im Vergleich zum Februar 2022 um 19,1 Prozent. Im Januar lagen die Preise allerdings noch um 23,1 Prozent über dem Vorjahreswert.
Erwartet wurde insgesamt im Vorfeld ein Rückgang des Preisdrucks auf 8,5 Prozent.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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