Kräftiger Beschäftigungszuwachs in den USA - Ölpreise unter heftigem Verkaufsdruck
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- Deutsche Unternehmen erhöhen Produktion im Mai überraschend kräftig
- Campbell Soup schluckt Pacific Foods
- Audi kann im Juni seine Auslieferungen leicht steigern
- Ausschreitungen beim G 20-Gipfel eskalieren
- Aktivistischer Hedgefonds steigt bei Stada ein
- Volvo steigt beim Motorenbauer Deutz aus
- BMW will bei indirekten Kosten rund 1 Mrd. Euro sparen
- Airbus: Katar annuliert milliardenschweren Großauftrag
- Die Bank of Japan will ihr Wertpapierkaufprogramm aufstocken
- Tesla nicht mehr wertvollster US-Autohersteller
Marktbericht
- Der deutsche Leitindex kann am Freitagnachmittag nach Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts der US-Regierung für Juni seine Verluste eindämmen. Gegen 15 Uhr tendierte der DAX nur noch leicht im Minus bei 12.370 Zählern. Im Tief notierte der Index heute bei 12.339 Punkten. Während der vergangenen Tage wurde bereits deutlich, dass sich die Marktteilnehmer mit Kauforders zurückhalten. „Offensichtlich werden einige, potenzielle Faktoren mittlerweile kritischer bewertet, als dies noch bis vor kurzem der Fall war“, kommentierte die Helaba.
- Die Ölpreise können ihre gestrigen Kursgewinne als Folge der deutlich gesunkenen Rohöllagerbestände in den USA nicht halten. Am Mittag notieren die Sorten Brent und WTI deutlich im Minus bei unter 47 bzw. nur gut 44 US-Dollar je Barrel. Eine rasant gestiegene US-Ölproduktion in der vergangenen Woche sorgt für die negative Stimmung.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick: Neues Sommertief! Weitere Tiefs folgen wahrscheinlich!
- EUR/USD-Tagesausblick: Jahreshoch im Visier vor dem US-Arbeitsmarktbericht
Unternehmensnachrichten
- Die vom US-Starinvestor Warren Buffett kontrollierte Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat sich mit der Übernahme der insolventen Dachgesellschaft Energy Future Holdings (EFH) auch die Tochtergesellschaft, den größten texanischen Stromanbieter Oncor, einverleibt. Der Kaufpreis liegt bei neun Mrd. US-Dollar. Dow Jones Newswires berichtete unter Berufung auf Insider, dass unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Transaktion ein Unternehmenswert von rund 18 Mrd. US-Dollar zugrunde liegt. Ob die Aufsichtsbehörden dem Deal zustimmen, ist unsicher.
- Nach Berichten über Siemens-Gasturbinen, die trotz EU-Sanktionen die von Russland besetzte Halbinsel Krim erreicht haben sollen, hat der Technologiekonzern Vorwürfe gegen etwaige Verstöße gegen Exportkontrollen zurückgewiesen
- Der US-Lebensmittelkonzern Campbell Soup schluckt den kleineren Wettbewerber Pacific Foods zu einem Kaufpreise von 700 Mio. US-Dollar.
- Der Hersteller von Snacks, Mondelez, wurde jüngst Opfer einer Cyberattacke, die den Umsatz im 2. Quartal reduzieren wird.
- Tesla wird die weltgrößte Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien im Süden Australiens errichten. Die Batterien sollen dort Strom aus einem Windpark speichern.
- Die Staatsanwaltschaft München II hat die Festnahme eines namentlich nicht näher benannten Audi-Mitarbeiters am Freitag bestätigt. Ihm würden Betrug und unlautere Werbung vorgeworfen, so die Behörde. Der Mann sei am Montag festgenommen worden und sitze in Untersuchungshaft.
- Die VW-Oberklassetochter Audi verkaufte im Juni 170.650 Autos und damit ein Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Mit dem leichten Zuwachs konnte Audi das Absatzminus im ersten Halbjahr etwas eindämmen. In den ersten sechs Monaten ging die Zahl der verkauften Audis um knapp fünf Prozent auf 908.950 Stück zurück.
- Der Autohersteller BMW will bei den indirekten Kosten (bspw. Gabelstapler und Software, Materialtransporte und Messeauftritte) bis 2019 mindestens eine Milliarde Euro einsparen. „Zu oft wird bei uns im Haus nicht zu gleichen Bedingungen gekauft, das müssen wir ändern", sagte BMW-Produktionsvorstand Markus Duesmann dem "Handelsblatt". Ein BMW-Sprecher bestätigte die Zahl. Wegen des von Bosch verschuldeten Produktionsausfalls fordert BMW zudem Schadenersatz. „Die Produktionsunterbrechung hat uns einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag gekostet", sagte Duesmann. „Hinzu kommen die Kosten für verspätete Auslieferungen."
- Der LKW-Hersteller Volvo steigt beim Motorenbauer Deutz aus. Die Schweden haben ihre gut 30,2 Mio. Deutz-Aktien verkauft. Volvo war mit gut 25 Prozent beteiligt und damit der größte Aktionär. Von Deutz hieß es nun, Volvo habe versichert, dass Deutz weiterhin ein wichtiger Lieferant bleibe.
- Die Deutsche Bank und weitere Großbanken haben nach Ansicht von US-Staatsanwälten seit 2009 verbotene Transaktionen im Volumen von mehr als 700 Mio. Dollar im Auftrag von Unternehmen mit Verbindungen nach Nordkorea abgewickelt. Eine Richterin in Washington erlaubte die Beschlagnahme von Geldern, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht, die nun veröffentlicht wurden. Keiner der sieben Banken wurde vorgeworfen, wissentlich Sanktionen gegen Nordkorea verletzt zu haben.
- Die Deutsche Bank könnte einen großen Teil ihres Wertpapierhandels aus London abziehen und künftig von Frankfurt aus steuern, wenn Großbritannien den Brexit vollzieht. Vor allem die kontinentaleuropäischen Firmenkunden sollen dann vom Kontinent aus betreut werden, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Bezug auf Finanzkreise. In Frankfurt soll demnach ein Buchungszentrum entstehen, über das deren Geschäfte bearbeitet und abgewickelt werden.
- Nach der gescheiterten Übernahme von Stada durch die Finanzinvestoren Bain und Cinven ist einem Medienbericht zufolge der als aktivistisch geltende Hedgefonds Elliott Management des Investors Paul Singer bei dem Arzneimittelhersteller eingestiegen. Elliott besitze mehr als fünf Prozent von Stada und könnte den Anteil bereits diese Woche bekanntgeben, berichtet Bloomberg.
- Das Emirat Katar einen Großauftrag an Airbus wegen Lieferschwierigkeiten storniert. Es geht um die vereinbarte Lieferung von vier Langstreckenjets des Typs A350. Sie haben einen Listenpreis von 1,2 Mrd. Euro.
- Adidas-Chef Kasper Rorsted verliert langsam aber sicher die Geduld mit der kriselnden US-Tochter Reebok. In vier Jahren muss die Marke wieder schwarze Zahlen schreiben. „Wir haben einen Turnaround-Plan für die nächsten vier Jahre erstellt, der genau vorsieht, wann Reebok wo stehen muss. Klar ist: Danach muss Reebok profitabel sein“, sagte Rorsted dem „Focus“.
- Wegen der jüngsten Kursverluste von rund 15 Prozent seit vergangener Woche hat der Elektroautospezialist Tesla seinen Platz als wertvollster US-Autobauer verloren und ist wieder hinter General Motors gerutscht. GM kommt mit 52,5 Mrd. US-Dollar wieder auf eine höhere Marktkapitalisierung als Tesla mit zuletzt 50,5 Mrd. US-Dollar. Noch vor wenigen Tagen war der Elektroautobauer mehr als 63 Mrd. Dollar wert.
Konjunktur & Politik
- Außerhalb der Landwirtschaft kamen in den USA im Juni 222.000 neue Stellen hinzu, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs um 178.000 Jobs gerechnet. Der Stellenaufbau in den beiden Vormonaten Mai und April wurde zudem um insgesamt 47.000 nach oben korrigiert. Die Arbeitslosenquote ist im Juni um 0,1 auf 4,4 % gestiegen. Die durchschnittlichen Stundenlöhne in den USA legten im Juni wie im Vormonat um 0,2 Prozent zu. Ökonomen hatten einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet.
- Laut der NIESR-Schätzung für die vergangenen drei Monate bis Juni ist die britische Wirtschaft um 0,3 Prozent gewachsen.
- Medienberichten zufolge will die EU-Kommission die faulen Kredite der Banken in Bad Banks auslagern, um so die Kreditvergabe wieder anzukurbeln. Dem Vernehmen nach sollen nationale Bad Banks die notleidenden Kredite übernehmen, verbriefen und an den Finanzmärkten verkaufen.
- Zum Auftakt des G20-Gipfels in Hamburg ist die Lage am Freitag erneut eskaliert. Nach Angaben der Bundespolizei wurden am Bahnhof Altona Streifenwagen beschädigt und die Wache angegriffen. Zugleich starteten an verschiedenen Orten der Stadt Hunderte Demonstranten, um in die Hochsicherheitszone um den Tagungsort der Staats- und Regierungschefs zu dringen und den Ablauf des Gipfels zu stören. Polizisten setzten Schlagstöcke und Wasserwerfer ein.
- Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Mai überraschend stark ausgeweitet. Industrie, Baubranche und Energieversorger erzeugten insgesamt 1,2 Prozent mehr als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten lediglich ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Für den Vormonat April ergab sich nach Revision eine Zunahme von 0,7 Prozent gegenüber März.
- Die Bank of Japan will ihr Wertpapierkaufprogramm aufstocken und in Zukunft 10-jährige Staatsanleihen mit einer Rendite von 0,110 Prozent in unbegrenztem Umfang kaufen. Das Volumen für 5- bis 10-jährige Anleihen wird um 50 Mrd. auf 500 Mrd. Yen erweitert.
Dividendenausschüttungen
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Das Problem von vielen Bitcoinern ist, dass sie einerseits mit der Unabhängigkeit vom Fiatgeld argumentieren, andererseits aber von Reichtum in Fiatwährung durch BTC-Spekulationen träumen.
Hier wird von der unendlichen BTC-Wertsteigerung ohne Gegenleistung geträumt. Wie hoch soll denn beispielsweise der Preis einer Banane in BTC sein, wenn die Zeit des Fiatgeldes vorbei ist? Drückst du den Wert des BTCs dann in Bananen aus? Und wieviele Bananen pro Tag kannst/musst du essen, um durch die Wertsteigerung glücklicher zu sein?
200 punkte sell off noch vor dem we
genau und us 30 massiv shorten
lesen
https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-05/bitcoin-to-50-000-is-latest-call-from-prolific-stock-picker
https://qz.com/1021155/bitcoin-is-being-taken-up-in-zimbabwe-nigeria-south-africa-and-venezuela-among-developing-countries/
Der Bitcoin-Hype hat Folgen für den Goldpreis — selbst Experten sind überrascht
http://www.businessinsider.de/der-bitcoin-hype-hat-folgen-fuer-den-goldpreis-selbst-experten-sind-ueberrascht-2017-7
Bitcoin gegen Bares: Bitnovo (Spanien) expaniert mit 4.000 neuen Wechselstuben
7. Juli 2017| Mark Preuss
https://www.btc-echo.de/bitcoin-gegen-bares-bitnovo-spanien-expaniert-mit-4-000-neuen-wechselstuben/
Libertex startet Kontrakthandel mit Bitcoin und Litecoin
07.07.17
Differenzkontrakte für Bitcoin und Litecoin sind seit dem 6. Juli 2017 auf der Libertex Handelsplattform für europäische Händler verfügbar. Nun kann auf den Kauf bzw. Verkauf der Kryptowährungen gesetzt werden. Libertex Business Development Manager Andew Nikolaev sagte dazu: „Das Interesse an Kryptowährungen ist heute sehr hoch und die Anzahl der Interessenten an der Investition in Kryptowährungen steigt in geometrischer Progression. Der Start von Kontrakten für diese Instrumente in Libertex wird die Nachfrage vonseiten europäischer Händler befriedigen.“
Libertex startet Kontrakthandel mit Bitcoin und Litecoin | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9726112-libertex-kontrakthandel-bitcoin-litecoin
Bitcoin is already playing a key role in the unsteady financial systems of some developing markets
This results in a transparent open-access registry of monetary flows which makes the intermediation of banking authorities unnecessary. Thus it challenges the conventional belief that money can only work through central planning.
As I explain in my book, Wellbeing Economy: Success in a World Without Growth, money systems are undergoing an unprecedented transition from centralised authority to decentralised networks.
Conventional money is managed by states and banks, with users on the receiving end of monetary policy decisions. By contrast, most alternative currencies are peer-to-peer. That means they are managed by users themselves and do not require intermediaries. Some of them have global outreach thanks to digital technology, while others are locally based.
Take Bitcoin, the most popular peer-to-peer currency in the world, with a market capitalization above 40 billion US dollars. A person buying the equivalent of $1 in Bitcoin in 2009 would now possess roughly $25 million. One Bitcoin is currently equivalent in value to two ounces of gold. Other rising stars include Ethereum, Litecoin and Ripple.
Taking the world by storm
Many of these currencies remain quite volatile in the short term. Their upward and downward swings reach over 10% of the value on a weekly basis. But the long-term trend is impressive. States are warming up to them.
A person who bought the equivalent of $1 in Bitcoin in 2009 would now possess roughly $25 million. In April 2017, Japan accepted Bitcoin as a legal payment method for retail markets. After threatening digital currencies last year, the Russian government took a U-turn. President Vladimir Putin met the developers of Ethereum and committed to recognising cryptocurrencies in 2018.
Following an initial freeze, the People’s Bank of China readmitted withdrawals in BitCoin in June 2017, catapulting the currency to new heights. In the US, cryptocurrencies are becoming increasingly accepted as both a method of payment and store of value.
The Australian government will soon make it easier for new innovative digital currency businesses to operate, exempting traders and investors from goods and services tax.
It’s clear that cryptocurrencies will in the near future become much more common as methods of payment for a wide range of purchases, from online shopping to the local supermarket.
Developing countries are leapfrogging
Developing economies, too, are opening up to cryptocurrencies. In Venezuela, Bitcoin has become the leading parallel currency. It provides millions of citizens with an opportunity to perform transactions and generate livelihoods, including buying food and other basic necessities in a country where official money is worth almost zero. It also allows them to purchase goods from overseas, overcoming ever-stricter capital controls.
In East Africa, local innovators have introduced cryptocurrency systems to support cross-border transactions, as exemplified by initiatives like BitPesa.
In South Africa, cryptocurrencies are becoming particularly popular. In Nigeria, local traders and activists believe this new money presents an opportunity to democratize the economy. This is propelled by the fact that people in Nigeria have been failed by conventional money.
According to my colleague Verengai Mabika, founder of BitFinance in Zimbabwe, the collapse of his country’s formal financial system has made BitCoin an attractive alternative. This is especially the case for online payments, which are restricted by banks, and for remittances, which constitute the backbone of the economy.
A growing number of Zimbabweans are also using cryptocurrencies as a saving mechanism (37% of all Bitfinance customers use it for that purpose), Verengai tells me. This is after the massive loss of personal savings during the hyperinflation period of 2008, which led to the collapse of the country’s banks.
Decentralization
The decentralization of money is indeed at the core of this new trend, with potential repercussions in other fields. For instance, Ethereum is designed as a smart contract platform, that is a trading system completely based on peer-to-peer property rights. FairCoin was developed as the preferential currency for cooperatives, social economies and fair trade networks around the world.
Huch.
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Bitcoin für Pizza: Lieferando führt Kryptowährung als Zahlungsmethode ein
06.07.2017, 12.13 Uhr
Pizza bei Bitcoin-Zahlung? Bei 11.000 Restaurants auf der Online-Essensbestellplattform Lieferando.de ist das jetzt möglich. Lieferando setzt das um, was in anderen Ländern bereits bestens ankommt.
http://t3n.de/news/lieferando-fuehrt-zahlung-per-b...
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Schweden nutzt jetzt offiziell die Blockchain für Grundbucheintragungen
7. Juli 2017|
Wie berichtet wurde, hat in Schweden das Grundbuchamt Lantmäteriet seit kurzem angefangen Grundstücke und Eigentümer über eine Blockchain einzutragen.
Schon seit 2016 ist bekannt, dass Schweden an einer Blockchain-Lösung diesbezüglich forscht. Ende Mai wurde dann die letzte Testphase erfolgreich abgeschlossen. Trotz der fortschrittlichen Digitalisierung des Grundbuchamtes, soll die Blockchain zu deutlichen Effizienzsteigerungen führen.
Konkret sollen so um die 100 Millionen Euro eingespart werden können, die für Bürokratie und Betrugsfälle jedes Jahr fällig werden. Das es tatsächlich zu so hohen Einsparungen kommt, bleibt jedoch zu bezweifeln.
https://www.btc-echo.de/schweden-nutzt-jetzt-offiz...
Da hat es sich mit dem Konsumsystem der unendlichen Schulden und Fiat Geld.
Aus, das Spiel ist aus.
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Fast jeder zehnte Berufstätige ist armutsgefährdet
In Deutschland hat sich die Zahl der Menschen, die trotz Arbeit als arm gelten, laut einer Studie seit 2004 verdoppelt. Schuld daran sei auch der Druck auf Arbeitslose.
6. Juli 2017, 11:02 Uhr
Fast zehn Prozent der Berufstätigen in Deutschland gelten trotz regelmäßiger Arbeit als arm.
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Das ist das Ergebnis einer Studie zur Armutsgefährdung von Erwerbstätigen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung, das den Zusammenhang von Arbeitsmarktpolitik und Erwerbsarmut in 18 europäischen Ländern untersucht hat.
Erwerbstätig ist, wer mehr als sechs Monate eines Jahres arbeitet. Als armutsgefährdet gilt, wem in einem Haushalt weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung stehen. In Deutschland sind das weniger als 869 Euro pro Monat für Alleinstehende. 2004 waren der Studie zufolge in Deutschland knapp zwei Millionen Erwerbstätige zwischen 18 und 64 Jahren betroffen, ein Jahrzehnt später mehr als doppelt so viel. Mit 9,6 Prozent liegt Deutschland im europäischen Vergleich genau im Durchschnitt. Aber in keinem anderen Land ist die Quote der armutsgefährdeten Berufstätigen so stark gestiegen – laut dem WSI bis 2014 um 100 Prozent. Und das, obwohl der deutsche Arbeitsmarkt prosperiert und die Beschäftigung gestiegen ist.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-07/armut-erwerb...
Tes
Macht die Deutsche Bank überhaupt noch irgendwas Legales?