Analyse
16:23 Uhr, 27.06.2018

DAX prallt auf Gap-Oberkante massiv nach oben ab

Es steigen die Indizes und Aktien, die besonders von einem Handelskonflikt betroffen sind. Trump ist in Bezug auf China zurückgerudert.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.396,55 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.396,55 Pkt (XETRA)

Auffällig ist die Reaktion der US Administration auf die kurzfristig stärker nachgebenden Kurse an der Wall Street. US Finanzminister Mnuchin twittert beschwichtigend, Trump Handelsbeauftragter Navarro rudert in einem CNBC Interview zurück und nun heute US vorbörslich der Hinweis, dass sich Trump gegen harte Maßnahmen bei Investitionen Chinas entschieden habe.

Der DAX prallt auf der Oberkante des Gaps vom 05. April in Höhe 12.135 Punkte stark nach oben ab. Bei 12.465 Punkten trifft das Kursgeschehen auf einen nennenswerten Ichimoku-Widerstand, anschließend liegt bei 12.600 die ehemalige mittelfristige Unterstützung nun als Widerstand im Markt. Es bleibt bei dem volatilen Tradingmarkt ohne wirklich klare größere Trendbewegungen. Ein Marktgeschehen, dass sich schwierig zu handeln läßt und in dem viele aktive Anleger Geld verlieren.

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6 Kommentare

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  • Das Orakel
    Das Orakel

    Klar gehts nochmal in Richtung Nackenlinie

    13:58 Uhr, 28.06. 2018
  • Sputnik1648
    Sputnik1648

    Moin, moin,

    sicher ist das Handelsumfeld schwieriger geworden, aber auch nicht unmöglich. M.E. muss jeder Trader seine Fähigkeiten und seine persönliche Risikobereitschaft in solchen Marktphasen richtig einschätzen. Es ist ein bischen wie Auto fahren im Winter auf Glatteis. Rechts ran fahren und warten, langsam vorwärts schleichen oder kontrolliert fahren.

    Die Nordamerikaner brauchen im Alter den Gegenwert ihrer Aktien als Teil ihrer Altersvorsorge. Somit muss m.E. jeder US-Präsident aufpassen, dass die Märkte nicht zu stark gen Süden abtauchen. Rücksetzer gerne, Crash nein.

    Ergo: Die Märkte sind immer noch nicht berechenbar wie der Einkauf im Supermarkt, somit sind die o.g. individuellen Fähigkeiten gefragt. An der Börse wird nichts verschenkt, es muss verdient werden.

    20:15 Uhr, 27.06. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Außerdem ist es normal, dass Bodenbildungen von heftigen Bewegungen begleitet werden, da die "Maschinen" noch alle auf Verkaufen eingenordet sind. Tiefer als 12.000 rechne ich nicht.

    17:28 Uhr, 27.06. 2018
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Puh, dann war bei 440 raus ja eine sehr gute Wahl.....

    17:27 Uhr, 27.06. 2018
  • gabriel007
    gabriel007

    ohne trend bewegungen? :D sehe ich sclecht 1000p gefalen und das ist kein trend???

    17:13 Uhr, 27.06. 2018

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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