DAX/NEMAX: Weiterer Kursrückgang
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Nach einem festeren Handelsstart ging es mit dem deutschen Aktienmarkt erneut nach unten. Zur Stunde notiert der Dax mit 1,35 Prozent im Minus bei 2.451,94 Punkten.
Das Bruttoinlandsprodukt ist im 4. Quartal real um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, dies teilte das Statistische Bundesamt heute mit. Saison- und kalenderbereinigt stagnierte die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorquartal.
Die Linde AG hat heute die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 vorgelegt. Der Konzern hatte einen leichten Rückgang beim Umsatz zu verzeichneten. Gleichzeitig fiel das Ergebnis stärker als erwartet. Die Schätzungen der Analysten konnten daher nicht erfüllt werden. Der Umsatz belief sich auf 8,726 Mrd Euro (Vj. 8,833 Mrd Euro). Das Jahresergebnis lag mit 240 Mio Euro knapp unter dem Vorjahresniveau (241 Mio Euro). Die Papiere verzeichnen aktuell einen Kursverlust von 4,19 Prozent auf 24,47 Euro.
Die Stuttgarter Anwaltskanzlei Binz & Partner hat Strafanzeige gegen die Deutsche Telekom und die Bundesrepublick Deutschland gestellt. Wie die Kanzlei mitteilte, bestehe der Verdacht des Betrugs beim dritten Börsengang des Konzerns. Mit der T-Aktie geht es um 0,49 Prozent auf 10,14 Euro nach unten.
Weitere Verlierer sind Bayer (-10,64 %), RWE (-3,98 %) und ThyssenKrupp (-3,89 %).
Zu den Gewinnern gehören Altana (+1,96 %), TUI (+1,61 %) und Freseniuas Medical Care (+1,03 %).
Der Nemax50 präsentiert sich heute ebenfalls etwas schwächer. Aktuell ein Minus von 1,27 Prozent auf 330,07 Zähler.
Das Biotechnologieunternehmen Morphosys hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2002 von 16,1 Mio Euro auf 16,8 Mio Euro gesteigert. Gleichzeitig hat sich jedoch der Fehlbetrag deutlich erhöht. Das Jahresergebnis belief sich auf -24,4 Mio Euro (Vj. -6,5 Mio Euro). Mit den Papieren geht es um 4,07 Prozent auf 8,25 Euro nach unten.
Weitere Verlierer sind Teleplan (-8,85 %), ce Consumer (-5,00 %) und Evotec (-4,38 %).
Zu den größten Gewinnern gehören STEAG Hamatech (+8,97 %), Micronas Semiconductor (+5,26 %) und FJA (+3,94 %).
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