DAX/NEMAX: Deutliche Verluste
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Zum Wochenauftakt präsentiert sich der deutsche Aktienmarkt schwächer. Selbst die guten Vorgaben von der Wall Street konnten die deutschen Standardwerte nicht stützen. Zur Stunde verliert der DAX 2,11 Prozent auf 2.593,02 Punkte.
Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, sind die Verbrauchpreise im Januar um 1,3 Prozent angestiegen. Dies sei der kräftigste Monatsanstieg seit mehr als 20 Jahren. Inbesondere die hohen Energiepreise waren für diese Entwicklung verantwortlich, hieß es.
Die Deutsche Bank will sich künftig gegen Kreditausfälle schützen, dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Kredite der 1000 größten Kunden sollen demnach über Derivate abgesichert werden. Im vergangenen Jahr hätten damit Wertberichtigungen in Höhe von rund 1,8 Mrd Euro vermieden werden können, hieß es. Der Titel verliert 1,96 Prozent auf 38,06 Euro.
Die HypoVereinsbank rechnet im laufenden Jahr mit niedrigeren Aufwendungen für die Risikovorsorge, dies gab der Vorstandsvorsitzende Dieter Rampl heute bekannt. Nach 3,8 Mrd Euro im Vorjahr stellte Rampl einen Summe von 3 Mrd Euro in Aussicht. Mit den Papiere geht es um 2,74 Prozent auf 10,26 Euro nach unten.
Zu den größten Verlierern gehören außerdem ThyssenKrupp (-5,76 %), Bayer (-4,99 %) und Infineon (-4,42 %).
Auf der Gewinnerseite stehen lediglich die Aktien von Fresenius Medical Care (+3,25 %) und der Deutschen Börse (+0,22 %).
Nach einer leicht positiven Entwicklung zu Börsenbeginn brach der Nemax50 deutlich ein. Aktuell notiert der Index mit 1,39 Prozent im Minus bei 341,15 Punkten.
Die größten Gewinner sind STEAG HamaTech (+4,25 %), Technotrans (+3,57 %) und Elmos Semiconductor (+2,72 %).
Die größten Verlierer sind Umweltkontor (-11,35 %), Nordex (-7,07 %) und SCM Microsystems (-6,85 %).
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