Kommentar
18:15 Uhr, 09.08.2016

DAX - Nach diesem Tag erstmal eine Delfintherapie

für alle Leerverkäufer. Der DAX ist heute dynamisch über den entscheidenden Kreuzwiderstand ausgebrochen. Der Index schickt sich an, das Gap des ersten Handelstags 2016 nach oben zu schließen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Eine solche Tageskerze, wie die heute entstandene, wird in der Regel nicht mehr verkauft. Das mittelfristige charttechnische Kaufsignal ist da. Mittelfristige Kurserholungen beinhalten selbstverständlich eingestreute Konsolidierungen und Korrekturen, der Markt muß ein- und ausatmen.

Reminder:

Mittelfristige charttechnische Kursziele liegen bei 11.000 und 11.430 Punkten.

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DAX - Explodiert der Index jetzt ? Hochexplosiver Chart

05. August 2016 20:15 

Beeindruckender Chart, wie ich finde.

Bei 10.420-10.485 Punkten liegt ein unglaublich wichtiges Kreuz im Markt, das über die weitere mittelfristige Ausrichtung des DAX entscheidet. Hier kreuzt die primäre, allesentscheidende Abwärtstrendlinie und direkt darüber liegt die Unterkante des Gaps des ersten Handelstages des Jahres 2016.

Unterhalb von 10.485 Punkten kann sich noch immer ein kurzfristiges Doppeltop o.ä. ausbilden. Das würde Korrektur bedeuten. Steigt der DAX allerdings über 10.486 Punkte an, generiert dies ein mittelfistiges Kaufsignal mit Zielen von 11.000 und 11.430 Punkten. Das würde für mich im Verlauf dieses Jahres bedeuten, dass ich endlich wieder einmal mittelfristige Positionen im DAX aufmachen würde.

Dieses Jahr war richtig hart für Anlegerschaft, die den Fokus auf dem DAX hat. Direkt am ersten Handelstag brach der Index mit einem Gap ein, um während der ersten Handelswochen in einen Sell Off überzugehen. Die Erholung ab Februar verlief nicht annähernd so dynamisch wie die Rallys der US Pendants. Jetzt im saisonal eher mauen Monat August steht der DAX nun endlich unterhalb einer Triggermarke (10.485), deren Überwinden endlich wieder Dynamik (Leben) in den Index zurückbringen würde.

Passen Sie auf sich auf, denken Sie immer an ein ausgewogenes Risiko- und Moneymanagement, wenn Sie im Markt agieren.

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14 Kommentare

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  • 1 Antwort anzeigen
  • T3rm1
    T3rm1

    Kann jemand abschätzen, wie groß solche Korrekturen nach unten aussehen werden? Es geht um Schadensbegrenzung ;)

    21:16 Uhr, 09.08.2016
    3 Antworten anzeigen
  • Chamäleon
    Chamäleon

    Ich werde aber dieses sooo eindeutige und glasklare Kaufsignal mit äußerster Vorsicht

    betrachten, obwohl ich im ersten Moment auch auf long gehen würde.

    Aber diesmal gibt es mir zuviele Ungereimtheiten und Störfaktoren. (Geopolitisch)

    Denn, nach einem ~1700 Pkt. Anstieg mit perfekter 61% Korrekter, gefolgt von einem

    nochmaligen ( fast) 1700 Pkt. Anstieg, könnte erstmal Schluss sein.

    Die fehlenden 200 Pkt. sind nicht mehr erstrebenswert, es sein denn man ist noch drin.

    Das eigentliche Longsignal wäre m.e, sowieso erst bei 11400.

    Es kommt eine sehr spannende Phase. Viel Erfolg.

    19:40 Uhr, 09.08.2016
  • Tommy111
    Tommy111

    ...die Warnung an die Shorties war exzellent... vielen dank! ...weiter so!!!

    18:47 Uhr, 09.08.2016
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Ja, Short ist derzeit Mord. Bei Rücksetzern nur immer Long gehen. Von Shorts ist aktuell Abstand zu nehmen.

    18:40 Uhr, 09.08.2016
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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