DAX - Merkozys "reiner griechischer Wein" - Jahresendrally
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EFSF ja, nein ? Gehebelt ja, nein ? Referendum in Griechenland ja, nein ? Turbulenter und abwechslungsreicher könnte es in Europa nicht her gehen. Die Nachrichtenlage zeichnet sich durch Unsicherheit und Fragilität aus, gleichzeitig drücken die Indizes aber seit September nach oben. Wenn ein solches Chaos vom Markt gekauft wird, heißt dies, dass der Markt das Chaos in dieser Marktphase zunächst einmal zur Kenntnis genommen und eingepreist haben dürfte.
Papandreous Vorgehen, ohne Abstimmung mit den europäischen Partnern ein Referendum anzukündigen, war beispiellos. Keine Frage. Auch die Griechen sind ein stolzes Volk. Die Sparmaßnahmen verlangen der Bevölkerung viel ab. Die Partner in Europa aber dermaßen zu brüskieren, das geht nicht. Der Mann "spielt" immerhin mit dem Schicksal der Menschen zahlreicher großer Volkswirtschaften. Der Druck durch Merkel und Sarkozy muß immens gewesen sein. Papandreou zieht das Referendum zurück und erleidet damit einen Gesichtsverlust sondergleichen.
DAX : 6.133 PunkteDie Voraussetzungen für eine Jahresendrally im DAX sind weiterhin befriedigend. Kurzfristig hat der DAX bei 6.150 und 6.400 Punkten Widerstände, an denen er nach unten abprallen kann, aber nicht muß. Steigt der Index über 6.550 Punkte auf Wochenschlußkursbasis an, generiert dies ein Kaufsignal mit Kursziel 7.000 Punkte. Bei 7.000 Punkten könnte es dann wieder einen Abpraller nach unten geben. Dann muß man weitersehen. Für einen weiteren Anstieg wäre die Bedingung die, dass der DAX auf Wochenschlußkurs über 7.000 Punkte ansteigen müßte; sollte dies gelingen, wäre im best case Scenario sogar ein Jahresendrally-Kursziel von bis zu 7.600 Punkten möglich.
Im Jahr 2012 erwarten wir einen erneuten massiven Abverkauf des Marktes mit der Gefahr der Ausbildung neuer Tiefs! Eine Jahresendrally wäre also lediglich ein temporäres Geschehen.
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Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Kursverlauf seit Mai dieses Jahres (1 Kerze = 1 Tag)
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DAX - Wie weit geht die Jahresendrally ?
31.10.2011, 06:00 Uhr
Der US-Dollar klappt wieder zusammen, gleichzeitig können Rohstoffe und auch Aktien ansteigen. Ein aufwertender US-Dollar aufgrund eines wegen der grassierenden Verschuldungskrise in Europa einbrechenden Euro ist ersteinmal vom Tisch. Bei den Bonds zeichnet sich eine Top-Bildung ab. Die Saisonalität spricht ab Oktober für tendenziell steigende Kurse, Stichwort Jahresendrally. Ein gewichtiges Argument für tendenziell weiter steigende Kurse in DOW Jones, S&P 500 Index und DAX ist die übergeordnete Chartsituation bei den Bonds (Staatsanleihen). Letztere bewegen sich seit Wochen im Bereich möglicher größere Tops.
Anbei eine direkte Gegenüberstellung der Kursverläufe von BUND Future (oben) und DAX (unten) seit 1998 im Monatschartintervall. Eine Kerze repränsentiert einen Monat. Im Bereich von 137,50 Punkten liegt im BUND Future ein großer deckelnder Widerstand im Markt. Hier verläuft eine seit 2003 bestehende Widerstandslinie (rot markiert). Seit dem Jahr 2003 hat der BUND Future an dieser Widerstandslinie größere Trendwenden ausgebildet. Die Rally seit April dieses Jahres ist im September wieder an besagte Widerstandslinie herangelaufen und im Oktober nach unten abgerallt. Übrigens haben auch die 10year treasury notes in den USA eine analoge Widerstandslinjie erreicht und sind nach unten abgeprallt. Die Marktteilnehmer orientieren sich also weiterhin an diesen Trendlinien.
Seit dem Jahr 2000 bedeuteten größere mittelfristige Tops im BUND Future, zeitgleich den Start größerer oft mehrmonatiger Rallys im DAX. Der BUND Future steht in einem größeren Trendwendebereich. Wird es tatsächlich eine solche ? Solange der Future unter 139,20 Punkten notiert, ist eine große Trendwende, die durchaus eine mittelfristige BUND Future Abwärtskorrektur einleiten dürfte, wahrscheinlich. Sollte der BUND Future allerdings nachhaltig über 139,20 Punkte ansteigen, würde dies darauf hinweisen, dass der Future eine starke Ausbruchbewegung nach oben startet; eine Aufwärtstrendverschärfung wäre dann hochwahrscheinlich.
Und warum gehe ich so genau auf das große Bild des BUND Futures ein ? Weil ein Anstieg über 139,20 Punkte, den Startschuß für eine BUND Future Rally und zeitlich für eine DAX Abwärtskorrektur wäre. Beachten Sie also die täglich erscheinenden BUND Future Analysen meines Kollegen Alexander Paulus, die Sie hier kostenlos einsehen können : http://bit.ly/sjrzTc Kurzfristig dürfte der Future nämlich wieder etwas nach oben hüpfen!
Der DAX hat die zuletzt genannte Zielmarke von 6.450 Punkten fast erreicht. Bis hierher haben wir es mit einer Bärenmarktrally zu tun. Der Bereich von 6.440-6.550 Punkten stellt die breite Trennlinie zwischen Bullen und Bären dar.
DAX : 6.346 Punkte
Der Anstieg der letzten Wochen ist sehr dynamisch, er zeigt Short Squeeze Charakter. In den USA werden regelmäßig die Shortdaten von NYSE und Nasdaq veröffentlicht. Im Juli bis September befand sich die Shortsellingaktivität auf redkordverdächtig hohem Niveau; vergleichbar mit dem Stand Anfang 2009 als die Märkte anschließend ihre Böden fanden. Die letzten Shortinterestdaten zeigen tatsächlich eine starke Abnahme der Shortbestände. Ein erster Shortsqueeze kann durchaus Teil eines größeren Bodenbildungsprozesses sein.
Starke Widerstände und damit Kurszielbereiche hat der DAX bei 6.440-6.550 und 7.000 und 7.550-7.600 Punkten. Bei Erreichen dieser Bereiche muß mit Gegenwehr der Bären gerechnet werden. Die Wahrscheinlichkeit für dort nach unten abprallende Kursnotierungen ist also erhöht. Kurzfristig sind die Märkte überkauft. Im Verlauf des Novembers dürfte es eingestreute Konsolidierungen geben.
Als Anleger jeglicher Coleur gilt es weiterhin den Kapitalerhalt als höchste Priorität zu besetzen. Die Volatiltität ist noch immer enorm hoch, die Anfälligkeit für Nachrichten aus Politik und Geldpolitik enorm groß. Es wird auch wieder ruhigere und damit einfacher handelbare Marktphasen geben. Viele Händler meines Teams haben wie folgt auf die Marktsituation reagiert: a) Das Risiko wurde weiter zugemacht und b) es wurde vermehrt der Fokus auf kurzfristige punktuelle Trades gelegt, um möglichst nur kurz verwundbar im Markt mit Positionen zu stehen.
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DAX - Short Squeeze bis 6.450 Punkte und ...
12.10.2011, 16:41 Uhr
... ist noch mehr möglich ? Der Anstieg in dieser Woche verläuft impulsiv, relativ direkt, schlagartig ist positives Momentum in den Markt zurückgekehrt. Die erste Strecke der laufenden Kurserholung hat fortgesetzten Short Squeeze Charakter. Der Anstieg in dieser Woche über 5.650 Punkte generiert ein Kaufsignal für eine Bärenmarktrally mit Kursziel 6.450 Punkte.
DAX : 6.007 Punkte
Der DAX holt in Rübezahlschritten den zuvor vorliegende mehrwöchige Underperformance gegenüber dem US Aktienmarkt auf. Ausgangspunkt der Erholung ist eine mehrwöchige Seitwärtsbewegung auf der Unterstützung bei 5.120 Punkten. Der Zielbereich von 6.450 Punkte ergibt sich über den EMA50 im dargestellten Wochenchartintervall. Sofern das 6.450er Preisniveau erreicht werden sollte, dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein starker Abpraller nach unten einsetzen.
Die Erholung klassifizieren wir bisher als eine Bärenmarktrally in einem seit August dieses Jahres losgetretenen Bärenmarkt.
Nach wie vor ist die jeweils vorliegende Nachrichtenlage aus Politik und von den Notenbanken als sehr wichtig einzustufen. Derzeit könnte es eine Einpreisung dahingehend geben, dass die Europäer ihre Banken auf jeden Fall rekapitalisieren, - den Markt also mit welchen Rettungsschirmen auch immer mit Kohle vollblasen -, und jetzt wieder die US Notenbank am Zug ist, - eventuell mit QE3.0. Deshalb springt Euro-Dollar in dieser Woche wieder stark an, sprich der US-Dollar klappt in Erwartung neuer $ Druckorgien in den USA zusammen.
Chart 1: Kursverlauf seit Juni 2009 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 1978 (Übersichtsdarstellung)
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DAX - Die nächsten kurzfristigen Ziele07.10.2011, 17:50 Uhr DAX : 5.675 Punkte
Die zuletzt genannten Kursziele von 5.520 und 5.750 Punkten wurden erreicht. Der Kursverlauf seit Anfang August zeigt einen Bodenbildungsversuch (es ist ein Versuch!) in Gestalt eines Rounding Bottoms. Dessen Scheitelpunkt (Buy Trigger) liegt bei 5.750 Punkten.
Die Marke von 5.750 Punkten stellt einen Kreuzwiderstand dar. Hier verläuft nämlich auch der EMA50 im Tageschartintervall. In den nächsten Handelsstunden und Tagen dürfte der Index an der 5.750er Marke nach unten abprallen; und zwar zunächst in Richtung 5.495 und 5.400 Punkte.
Bis jetzt stellt die Teilstrecke im Kursgeschehen seit Mitte September eine breite bärische Flagge dar, ein instabiles Muster. Insofern entscheidet sich die Möglichkeit einer Bärenmarktrally an der 5.750er Marke.
Ein nachhaltiger Anstieg über 5.750 Punkte würde ein Kaufsignal bis maximal 6.500 Punkte auslösen. Behalten Sie die Nachrichten im Blickfeld. Es wird entscheidend sein, wie schnell die europäische Politik auf den Credit crunch reagiert. Je länger sie sich Zeit lassen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Probleme im Bankensektor auf die Realwirtschaft ausstrahlen.
DAX Index und DAX Aktien in Echtzeit (auch außerbörslich) :
http://tools.godmode-trader.de/German30/
DAX - Die nächsten kurzfristigen Ziele
05.10.2011, 20:00 Uhr
DAX : 5.473 Punkte
Seit 12.09.2011 kann sich der Index erholen. Das Kursmuster der Kurserholung ist allerdings bärisch. Es handelt sich um ein bärisches Flaggenmuster. Innerhalb des bärischen Flaggenmusters kann sich die Kurserholung allerdings durchaus fortsetzen. Die nächsten Widerstände und damit Ziele liegen bei 5.520 und 5.750 Punkten.
Der maßgebliche Sell Trigger liegt ab jetzt bei 5.125 Punkten. Eine Unterschreiten dieser Marke würde einen erneuten Sell Off einleiten.
Kursverlauf seit Juli 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
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DAX - Das ist ein Käuferstreik, brandgefährlich!
13.09.2011, 10:18 Uhr
Ich bin da noch etwas vorsichtiger als Kollege Gräfe. Anbei mein DAX Chart. Gestern fiel der Index kurz unter die Kreuzunterstützung von 5.120 Punkten. Seit gestern steht der Index auf der unteren Begrenzungslinie des Abwärtstrendkanals (DT) seit August. Innerhalb dieses Trendkanals hätte der Index Potential bis ca. 5.600 Punkte, wo die obere Begrenzung verläuft. Das muß er aber ersteinmal schaffen.
Ich will endlich einen Funken von Stärke in dem Index sehen! Diesen vorlauf benötige ich einfach.
Der letzte Stand der Dinge war und ist der, dass die großen Buben im hohem Maße Cash bunkern. Das berichten Primebroker, also Broker von Hedgefunds. Das berichten US Banken, die Gelder von größeren institutionellen Adressen parken. Und das berichten die Notenbanken, die Gelder der Banken "einlagern". Gleichzeitig haussieren Risk off trades wie die US Bonds.
Dieses Verhalten ist nachvollziehbar. Die warten ab und halten sich an der Seitenlinie auf. Jeden Tag können neue stark nachrichtenbeeinflußende Nachrichten entstehen. Es kann zu einer Lösung der Eurokrise kommen, es kann aber auch zu einer Ausbreitung derselben kommen ...
Mein Blog : http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/
DAX - Von RALLY direkt in CRASH - Brutal!
13.09.2011, 09:57 Uhr
Seit Ende der 1990er Jahre ist der DAX nichts für schwache Nerven. Der Index stolpert zwischen ausufernden Bullen- und Bärenmarkten hin und her. Seit Anfang Juli dieses Jahres ist es wieder soweit, der Index ist in einen Bärenmarkt gekippt.
DAX : 5.189 Punkte
Gut ... zählen wir 1 und 1 zusammen ...
Wenn der DOW Jones zu Beginn dieser Woche kurz vor dem Durchrutschen nach unten steht, wie sieht dann die Ausgangslange für den DAX aus ? Der Index ist relativ gegenüber dem US Markt schwach bis sehr schwach.
Seit einigen Handelstagen steht der DAX auf einer sehr starken Unterstützung bei 5.120 Punkten. Statt eine Stabilisierung zu fahren, scheint er vorzeitig wieder auf die Trendkanalunterkante abzufallen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit dürfte der Index nach unten durchfallen, wenn der DOW Jones die 10.929er Marke aufgibt.
Kopie der BIAS-führenden Analysen bei GodmodeTrader.de ...
DAX - Der Patient scheint verhaltensgestört!
18.08.2011, 16:45 Uhr
Werfen Sie einen Blick auf die beigefügte Chartgrafik, die den Kursverlauf des DAX seit 1980 zeigt. Wir sind es seit Ende der 1990er Jahre gewöhnt: Der Index steigt einige Jahre, er fällt einige Jahre, er steigt wieder. Im Grunde genommen wechseln sich ausgeprägte Bullen- und Bärenmärkte fortlaufend ab. Ein "normales" geordnetes Verlaufsverhalten scheint nicht möglich. Kursverläufe unterliegen massenpsychologischen Prozessen. Mich erinnert der Index zusehends an ein Krankheitsbild, das in der Psychiatrie beschrieben wird; das Bild einer bipolaren Störung, auch manisch-depressive Störung genannt. Patienten, die diese Erkrankung haben, legen ein Verhalten an den Tag, das durch ein Hin- und Herschwingen zwischen einem himmelhoch jauchzenden Zustand und einem stark niedergeschlagenen Zustand gekennzeichnet ist.
Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass der Index seit Anfang August 2011 von einem Bullenmarkt direkt in einen Bärenmarkt gekippt sein dürfte. Man kann davon ausgehen, dass sich im Zuge dieses Abverkaufskurse wieder gute Einstiegskurse ergeben werden.
Ich möchte wiederholend festhalten: "Gegenbewegungen sind jederzeit möglich. Einen impulsiven V-Bottom erwarte ich nicht, also direkt nach oben wieder durchziehende Kursnotierungen. Der charttechnische Schaden durch den Sell Off der vergangenen Woche ist zu groß. Korrektur-Kursziele möchte ich keine nennen, aber in der Tiefe schlummernde starke Unterstützungen. Ein sehr starker Kreuzunterstützungsbereich liegt bei 5.100-5.120 Punkten, ein weiterer bei 4.535 Punkten.
Nach oben ist der DAX im Bereich von 6.400 und 6.800 Punkten gedeckelt."
Kursverlauf des DAX seit 1980 (1 Kerze = 1 Monat)
Kopie der BIAS-führenden Analyse vom 12.08.2011 für neue Leserinnen und Leser :
DAX - Zwischen CRASH und RALLY - Kaufen oder shorten ?
Freitag 12.08.2011, 15:15 Uhr
Anleger sind hin- und hergerissen. Einerseits gibt es gute Aktien zu guten Preisen, andererseits greift die Staatsverschuldungskrise nun auch auf Italien und Frankreich über. Europa scheint hochgradig infiziert zu sein. Als langfristiger Anleger macht man sicherlich keinen großen Fehler, wenn man in diese Schwäche hineinkauft. Der legendäre Investor Warren Buffett hat sich unlängst dahingehend geäußert, dass er US Staatsanleihen kaufe. Bei Aktien scheint er noch nicht auf der Käuferseite zu sein.
DAX : 5.994 Punkte
Durch den Rutsch in der vergangenen Woche unter die EMA50 Unterstützung bei 6.900 Punkten wurde der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 aufgegeben. Der Markt kippte direkt vom Bullenmarkt in einen Bärenmarkt. Schauen Sie sich die enorme Kursspanne zwischen dem aktuellen Kursstand von 5.994 Punkten und dem EMA50 auf Wochenbasis (blaue Linie) bei aktuell 6.868 Punkten an, kurzfristig ist der DAX massiv überverkauft. Gegenbewegungen sind jederzeit möglich.
Das Thema Staatsverschuldung schlägt seit Wochen voll durch. Die USA haben sich verpflichtet in den kommenden Jahren 2,4 Billionen US-Dollar einzusparen. Die Risikoprämien für italienische und französische Staatsanleihen explodieren. Der Markt fordert zunehmend echte Lösungsansätze ein. Meines Erachtens wird uns das Thema Staatsverschuldung die nächste Zeit noch intensiv beschäftigen. Im Vorfeld anberaumter Treffen zwischen Merkel und Sarkozy dürfte es turbulent zugehen. Der Markt treibt die Politik vor sich her. Mich erinnert die Situation an den Film Terminator II. In dem Film machen sich die von Menschenhand geschaffenen Maschinen selbstständig und übernehmen die Macht. Aktuell kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass sich das vom Menschen geschaffene Finanzsystem selbstständig macht und die Menschheit regiert.
[Link "Zurück zum DAX." auf www.tradingtour2011.de/... nicht mehr verfügbar]
[Link "Gegenbewegungen sind jederzeit möglich. Einen impulsiven V-Bottom erwarte ich nicht, also direkt nach oben wieder durchziehende Kursnotierungen. Der charttechnische Schaden durch den Sell Off der vergangenen Woche ist zu groß. Korrektur-Kursziele möchte ich keine nennen, aber in der Tiefe schlummernde starke Unterstützungen. Ein sehr starker Kreuzunterstützungsbereich liegt bei 5.100-5.120 Punkten, ein weiterer bei 4.535 Punkten." auf www.tradingtour2011.de/... nicht mehr verfügbar]
[Link "Nach oben ist der DAX im Bereich von 6.400 und 6.800 Punkten gedeckelt." auf www.tradingtour2011.de/... nicht mehr verfügbar]
[Link "Herzlichst, Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de" auf www.tradingtour2011.de/... nicht mehr verfügbar]
[Link "GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG :" auf www.tradingtour2011.de/... nicht mehr verfügbar] http://www.boerse-go.ag/
Chart 1: Kursverlauf seit Juli 2008 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 1992 (Übersichtsdarstellung)
Anbei als Kopie die umfassende Finanzmarktanalyse vom Wochenende ...
DAX - In dieser Woche in Bärenmarkt geschossen
05.08.2011, 14:20 Uhr
Harter Tobak, ganz harter Tobak. Mit dem Sell Off im Verlauf dieser Woche wurde der DAX schlagartig von seinem Bullenmarkt in einen Bärenmarkt bugsiert. Die von mir als entscheidend angegebene Unterstützung bei 6.900 Punkten ist signifikant unterschritten. Werfen Sie einen Blick auf den folgenden DAX Chart. Sie erkennen sofort , dass eine vergleichbare charttechnische Situation im Januar 2008 vorlag. Der Bruch des EMA50 auf Wochenbasis (w) bei 7.400 Punkte läutete den gewaltigen Bärenmarkt des Jahres 2008 ein.
Wir schreiben jetzt das Jahr 2011 und befinden uns im Monat August. In dieser Woche, - übrigens mal wieder genau dann, wenn ich im Urlaub verweile -, durchbricht der DAX wieder den EMA50, diesmal bei 6.900 Punkten. Die 6.900 Punktemarke ist für mich in der vorliegenden Chartkonstellation (!) die Trennlinie zwischen übergeordneten Bullen und Bären. Oberhalb der 6.900er Marke war der DAX im Bullenmarkt, die Käufer dominierten. Jetzt signifikant unterhalb von 6.900 Punkten befindet sich der Index in einem Bärenmarkt, ab jetzt dominieren die Verkäufer. Der Index ist kurzfristig massiv überverkauft, es kann jederzeit eine Bärenmarktrally geben.
Im Zweifel für den übergeordneten Trend, dieses Credo hat bis letzte Woche sehr gut funktioniert. Solange der DAX über 6.900 Punkten stand war ich klar bullisch ausgerichtet. Mit dem drastischen Unterschreiten der 6.900er Marke bin ich nun notgedrungermaßen auf bärisch gedreht.
Wir aktiven Anleger müssen uns in den kommenden Wochen und Monaten auf einen stark volatilen Markt gefaßt machen, der aber übergeordnet einen Abwärtsdrall aufweisen dürfte. Für Trader bietet es sich an, diesen Markt vorsichtig eher punktuell zu handeln. Sprich Cash halten, immer etwas länger an der Seitenlinie verweilen und nur bei echten Gelegenheiten in den Markt einsteigen.
Die Kollegen haben den GodmodeTrader.de Strategie I Fonds zuletzt sehr defensiv gehandelt. An dem Marktgeschehen der letzten Monate konnten wir mit dem Fonds nicht partizipieren. Keine Frage, deshalb sind wir nicht glücklich. Aber Sicherheit und Kapitalerhalt hatten Vorrang. Wir sind überzeugt, dass wir den Markt mittel- bis langfristig outperformen werden.
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Gratulation an unseren Kollegen Jamal Assakali, der den Fight1DAX Future Trader verantwortet. Unser Trader-Küken entpuppt sich damit zu einem absoluten Performance-Bringer. Hut ab.
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Die charttechnische Standortbestimmnung des DAX möchte ich wie folgt schließen. Das übergeordnet bullische Chartbild seit März 2009 ist gekippt; und zwar in einen beginnenden Bärenmarkt. Kursziele für einen solchen lassen sich aus heutiger Sicht noch nicht ermitteln, ebenso wenig fehlt derzeit noch eine Signallage, die verläßlich den Beginn einer umfassenden Bärenmarktrally bestimmen läßt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
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DAX - Rallybereitschaft ? Crash-Bereitschaft ?
28.07.2011, 12:43 Uhr
Derzeit noch nichts von beidem. Eine wie auch immer geartete Nachrichtenlage hin oder her, seit April bewegt sich der DAX in einem seitwärts gerichteten Kurskorridor zwischen 7.000 und ca. 7.400 Punkten. Bei 7.400 Punkten hängt der Index an einer formationstechnisch relevanten Trendlinie, die aus dem Jahr 2007 herrührt, fest. Bei 7.000 Punkten wird der Index seit April immer wieder gekauft, die 7.000er Marke wird bisher verteidigt. Unterhalb von 7.000 Punkten in Höhe ca. 6.900 Punkten liegt eine weitere sehr starke Unterstützung im Markt.
Bis zum 2. August nächste Woche wird entschieden werden, ob sich Demokraten und Republikaner auf eine Anhebung der US Verschuldungsgrenze einigen konnten oder eben nicht. Den USA droht bei Nichteinigung die Zahlungsunfähigkeit. Eine Entscheidung "too big to fail", würde ich mal meinen. Sie werden die Verschuldungsgrenze anheben, das steht für mich außer Frage.
Meines Erachtens drehen die Märkte bis zur Bekanntgabe der Entscheidung dynamiklos ihre Warterunden. Insbesondere viele US Indizes befinden sich in sehr guten Startpositionen für eine echte Sommerrallyfortsetzung. Lesen Sie sich (falls noch nicht geschehen) die umfassende Finanzmarktprognose vom Sonntag aufmerksam durch. Dort habe ich für DOW Jones, Nasdaq100, DAX etc. die maßgeblichen Buy Trigger-Kursmarken genannt, die überwunden werden müssen, um Kaufsignale auszulösen.
Anbei als Kopie die umfassende Finanzmarktanalyse vom Wochenende ...
KW30: DAX,DowJones,Nasdaq100 - Starker Rallyschub steht unmittelbar bevor
24.07.2011, 17:00 Uhr
Seit einigen Wochen lege ich die immer gleiche Platte auf: Wir erwarten eine Sommerrally, im DOW Jones und Nasdaq100 läuft sie bereits und im DAX gibt es wegen der Diskussion um das zweite Griechenlandpaket das Gegenteil eines Kavalierstart. Die Märkte insbesondere in den USA stehen nach der abgelaufenen Woche kurz vor einem impulsiven Rallyschub nach oben.
Eines ist mir in den letzten Jahren aufgefallen. Die Zahl der bärischen Antizykliker, der Doom&Gloom Leute, der Warner, der Fiat-Money-Hasser ist stark gestiegen. Je weiter der Markt steigt, desto lauter werden die Stimmen. Erst in den vergangenen Tagen konnte man wieder Kommentartitel lesen wie "Weshalb der Euro scheitern wird ...", "Armageddon unabwendbar ...", "Euroland vor Insolvenz", "System vor dem Crash - Bankenrun hat begonnen", "Der Dollar wird untergehen ... der Euro wird untergehen ...", "Die Chinablase wird platzen und alles wird platzen ..."
Ich möchte zu den Einschätzungen nicht in Opposition gehen. Mir geht es nur darum, dass diese Stimmen das Bild in den Medien zunehmend bestimmen. Gleichzeitig liefern sich diese Kommentatoren ein Wettrennen, um die am dramatischsten formulierten Titel. Egal vor welcher großen Blase in der Vergangenheit, solche warnenden Stimmen gab es in dieser Quantität und Qualität zuvor nicht. Alle platzenden Blasen überraschten die Märkte. Ein Crash definiert sich gerade auch darüber, dass er durch dem Markt zuvor nicht bekannte Faktoren zustande kommt. Der Crash kommt durch ein Überraschungsmoment zustande, ein solches kann ich derzeit definitiv nicht sehen. Bitte diese Anmerkungen meinerseits nicht als Plädoyer für Unachtsamkeit und Kritiklosigkeit interpretieren, aber dieser weiche Sentimentindikator spricht dafür, dass die Märkte sich weiter an der "Wall of worry" nach oben entlanghangeln können.
Übrigens, ich habe den Modus der Kalenderwochenangabe im Titel der Finanzmarktanalyse geändert. Ab jetzt steht im Titel meiner Finanzmarktanalysen die Kalenderwoche, der direkt anschließenden Woche. Die aktuelle Finanzmarktanalyse wurde am Sonntag, den 24.07.2011 um 17.00 Uhr veröffentlicht, - also zum Ende der Kalenderwoche 29. Der Titel der Analyse wird mit "KW30" eingeleitet, weil ab morgen die Kalenderwoche 30 beginnt.
Falls der eine oder andere waschechte Norweger oder aber Norwegerfreund hier mitliest, möchte ich ihm sicherlich auch im Namen der deutschen, österreichischen und schweizer Trader ein herzliches Beileid aussprechen. Die neuen Medien ermöglichen Menschen aus aller Welt solch schreckliche Ereignisse praktisch hautnah mitzuerleben. Es ist entsetzlich, was passiert ist. Ich denke, ich schreibe nichts falsches, wenn ich schreibe, dass viele Menschen mit den Norwegern mitfühlen. Die erste Strophe der norwegischen Nationalhymne beginnt mit den Worten " Ja, wir lieben dieses Land ...". Ich selbst kann sagen, dass ich als Urlauber ebenfalls das Land und seine Menschen liebengelernt habe. Und ich erahne, welches seelisches Leid diese Wahnsinnstat über das Land gebracht hat.
Herzlichst,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
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Klicken Sie einmal auf die jeweilige Chartgrafik, um Sie auf Originalgröße auszufahren. Wenn Sie mit der Beschau des Charts fertig sind, klicken Sie erneut auf Chartgrafik, um Sie wieder zu verkleinern, damit sie den Blick auf die nachfolgende Analyse freigeben kann.
DAX : 7.326 Punkte
Durch die Querelen um das zweite Rettungspaket für Griechenland und die drastischen Ratinganpassungen der Ratingagenturen konnte der DAX noch nicht so richtig nach oben anziehen. Entscheidend ist aber, dass die Unterstützung bei 7.000 Punkten gehalten werden konnte. Direkt darunter liegt übrigens eine weitere starke Unterstützung; und zwar bei 6.900 Punkten. Das Kursgeschehen seit April dieses Jahres spielt sich über der 7.000er Marke ab.
Aus charttechnischer Sicht kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Index zunächst noch etwas "rangt" mit Kurszielen von 7.460 und 7.600 Punkten auf der Oberseite.
Der Startschuß für eine Sommerrally bis September fällt für den DAX dann, wenn er auf Wochenschlußkursbasis über 7.600 Punkte ansteigen kann. Gelingt der Anstieg über diese Triggermarke, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 7.820 Punkten, 8.100 Punkten, 8.250 Punkten und final eventuell sogar 8.400 Punkten. Bei Erreichen eines jeden Kursziels kann es zu einer Konsoldiierung kommen, sprich im Bereich der Zielmarken können Verkäufe einsetzen. Wie lange und wie weit, kann aus heutiger Sicht noch nicht gesagt werden.
Solange der DAX über 6.900 Punkten notiert, bleibe ich meiner Linie treu, ich bleibe bullisch. Behalten Sie die 7.600er Marke im Blick!
SIEMENS - Eine größere Ausbruchbewegung wird vorbereitet
Die Aktie gehört im DAX während des Bullenmarkts seit März 2009 zu den technisch stärksten. Seit Dezember 2010 hat das Papier ein Diamantkorrekturmuster ausgebildet. Diamantformationen kündigen größere Ausbruchbewegungen an. In Bälde dürfte es soweit sein, die Aktie läuft aus dem fertigen Diamanten bereits seit 2 Wochen seitwärts heraus. SIEMENS - .. Weiter lesen...
K+S - Strong Buy von Goldman Sachs und GodmodeTrader
Bei der Wahl des Meldungstitels mußte ich wieder einmal schmunzeln. Ich will auf folgendes hinaus. Das Investmenthaus stufte Anfang Juli K+S von Buy auf "Conviction Buy". Die Analysten vergeben die Ratings basierend auf fundamentaler Analyse. Fakten werden analysiert. Was verdient das Unternehmen ? Wie ist es im Vergleich zu Konkurrenten internatio.. Weiter lesen...
Link zur nach wie vor aktuellen VW (Vz) Analyse : http://bit.ly/ksRD0w Link zu der nach wie vor aktuellen BMW Analyse : http://bit.ly/l6UzGB
Unter der Woche gibt es hier fast täglich Updates zu meiner Finanzmarktanalyse : [Link "http://bgo.ag/b1c" auf bgo.ag/... nicht mehr verfügbar]
Chart 1: Kursverlauf seit Anfang 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 1995 (Übersichtsdarstellung)
TecDAX : 848 Punkte
Seit Anfang April 2011 korrigiert der Index. Die EMA50 (w) Unterstützung bei 858 Punkten wurde gebrochen, wobei ich davon ausgehe, dass lediglich die Stops unterhalb der 858er Marke abgegriffen wurden. Fakt ist, dass der TecxDAX in der zurpckliegenden Woche auf der Aufwärtstrendlinie seit Mitte 2009 in Höhe 825 Punkten nach oben abgeprallt ist und ein bullisches Wochenreversal hingelegt hat. Charttechnisch sehe ich die Möglichkeit einer kurzfristigen Wende nach oben in Richtung 900 Punkte.
Kursverlauf seit März 2010 (1 Kerze = 1 Woche)
Aus dem MDAX gefällt mir die Aktie von Rhoen-Klinikum ganz gut ...
Rhoen-Klinikum - Aktie unbedingt auf die Watchlist setzen
Das Chartbild dieses MDAX Titels imponiert durch eine exzellente Signallage. Die Aktie steht unmittelbar vor einer größeren mittelfristigen Ausbruchbewegung. Die Aktie ist ein Liebling von Value-Investoren. Rhoen-Klinikum AG - WKN 704230 Rhoen-Klinikum Kurs im Realpush : http://www.godmode-trader.de/Index/DAX/Kursliste/Handelsplatz/Lang-Schwarz Rho.. Weiter lesen...
Eurostoxx 50 : 2.772 Punkte
In Westeuropa siechen im mittelfristigen Zeitfenster alle Indizes vor sich hin außer dem DAX und dem FTSE. Seit April bewegt sich der Eurostoxx50 in einem Abwärtstrend. Unter 2.875 Punkten bleibt der Index korrekturgefährdet. Gelingt der Anstieg über die 2.875er Marke würde dies bedeuten, dass größere Käufer im Markt sind. Über 2.875 Punkte dürfte also aus charttechnischer Sicht die Bereitschaft bullisch zu werden, steigen.
Kursverlauf seit April 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
DOW Jones : 12.681 Punkte
Demokraten und Repuplikaner streiten sich seit Wochen um die Anhebung der US Staatsverschuldungsgrenze. Für die Republikaner bietet das Thema eine gute Möglichkeit sich zu profilieren. Blendet man die Nachrichten aus und wirft einen charttechnischen Blick auf den DOW Jones, so imponiert dieser durch anhaltende Stärke. Der übergeordnete Aufwärtstrend seit März 2009 wurde in den vergangenen Wochen in Höhe 11.900 Punkten verteidigt, der Index prallte dort nach oben ab und startete eine erste kleine Rally. Lassen Sie die Finanzmarktprognosen der zurückliegenden Wochen einfach mal Revue passieren, die Einschätzung einer Trendwende nach oben in Höhe 11.900 Punkte war allen Unkenrufen zum Trotz richtig.
Der Index steht kurz dem Beginn eines erneuten Rallyschubs nach oben. Die maßgebliche Buy Triggermarke liegt bei 11.755 Punkten. Steigt der Index auf Tagesschlußkursbasis über 11.755 Punkte an, generiert dies ein starkes Kaufsignal bis 13.090 und 1.3210 Punkte. Aus heutiger Sicht kann ich nicht ausschließen, dass der Index bis zum 02. August, - bis dahin muß sich der US Kongress in Sachen Staatsverschuldungsgrenze einigen oder eben auch nicht -, unterhalb von 11.755 Punkten seitwärts läuft. An der 11.755er Marke entscheidet sich der nächste Aufwärtsimpuls!
Ausgehend von 13.090 und 13.210 Punkten kann es dann wieder eine Konsolidierung geben. Bei 13.250 Punkten liegt die nächste Buy Triggermarke. Steigt der DOW Jones mit oder ohne zuvor abgelaufener Konsolidierung auf Wochenschlußkursbasis über 13.25ß Punkte an, generiert dies ein starkes mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 13.800 Punkten, 14.200 und 14.400 Punkten. Solange der Index über 11.900 Punkten notiert, bleibe ich bullisch. Meines Erachtens läuft seit 5-6 Wochen bereits die Sommerrally.
HW2: AMERICAN EXPRESS - Langfristig bullisch, ja langfristig
Bei der Erstellung von Prognosen decken wir bei GodmodeTrader.de alle Facetten des kurz- und mittelfristigen Zeitfensters ab. Eher sporadisch melden wir uns auch mit langfristigen Prognosen zu Wort. Gegenstand der folgenden Analyse ist die Aktie von American Express (AXP). Diese unter anderem auch im DOW Jones gelistete Aktie imponiert durch ein mi.. Weiter lesen...
Wichtiger Hinweis: In zweiwöchentlichem Turnus finden mit mir LIVE Webinare (kostenlos) statt. Während des LIVE Webinars haben Sie die Möglichkeit auf Ihrem Computer meinen Bildschirm in Echtzeit zu sehen und mich den Markt erklären zu hören. Sie müssen sich lediglich einmal für die gesamte dauerhaft laufende Webinarserie kostenlos (nur mit einer erreichbaren Emailadresse) anmelden : http://www.godmode-trader.de/events/anmeldung/eventId/5579
Chart 1: Kursverlauf seit Dezember 2010 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 1996 (Übersichtsdarstellung)
Vor ein paar Wochen wurde die IBM-Aktie in einer der Finanzmarktprognosen vorgestellt. Das zyklische Tief konnte genau getroffen werden, die Aktie hat das projizierte Kursziel bei 180 $ erreicht ...
Nasdaq100 : 2.429,50 Punkte
Auch wenn es einige nicht glauben wollen, aber der Bullenmarkt im US Technologiesektor ist intakt. Der Kursverlauf seit Anfang dieses Jahres zeigt einen Kurskorridor zwischen 2.200 und 2.400 Punkten. Die Morphologie dieses Kurskorridors zeigt bisher keine Anzeichen einer größeren Trendwende; im Gegenteil, der Index befindet sich im Begriff aus der 6-monatigen Range nach oben auszubrechen. Der maßgebliche Buy Triggerbereich liegt bei 2.440-2.450 Punkten. Steigt der Nasdaq100 auf Wochenschlußkursbasis über 2.440-2.450 Punkte an, generiert dies ein starkes mittelfristiges Kaufsignal mit Kurszielen von 2.520 Punkten, 2.720-2.745 Punkten und final bis zu 2.900 Punkten. Ähnlich wie im DOW Jones sehe ich den Nasdaq bereits seit Wochen in der Sommerrally. Ob diese sich fortsetzen kann, wird sich im Verlauf der nun folgenden Woche zeigen.
Nasdaq100 - Wissen Sie eigentlich, was da los ist ?!
Der Index pressiert gegen die Kursmarke bei 2.450 Punkten, die über die Sommerrally entscheidet. Man muß ganz klar festhalten, dass zwischen der Verfassung der US Aktienmärkte und der Stimmungslage der Anleger, - Diskussion um Anhebung der US Staatsverschuldungsgrenze -, eine große Diskrepanz besteht. Der Nasdaq100 steht unmittelbar unterhalb seine.. Weiter lesen...
GOOGLE - Es rappelt endlich wieder in der Kiste
Die Signallage im ganz großen Bild nimmt endlich wieder gut zu lesende Konturen an. Damit wird die Aktie für uns Quant-Trader wieder handelbar. Bei 650 $ entscheidet sich einiges. Für Shortseller ist diese Marke interessant, weil ich davon ausgehe, dass die Bullen an dieser Marke scheitern dürften. Google : 602 $ Der Kursverlauf seit Juni 2008 zeig.. Weiter lesen...
APPLE - Jetzt bei 355 $, Kursziel 440 $
Allerdings muß eine entscheidende Bedingung erfüllt werden, um ein größeres mittelfristiges Sommerrallysignal auszulösen. Immerhin korrigiert Apple seit Februar dieses Jahres in einer riesigen bullischen Flagge. Beachten Sie das Kursniveau von 355 $. Bei 355 $ dürfte sich aus charttechnischer Sicht nämlich entscheiden, ob eine Rally kommt oder nich.. Weiter lesen...
Hier werden auch konkrete gehebelte Trades vorgestellt : [Link "http://bgo.ag/b1c" auf bgo.ag/... nicht mehr verfügbar]
Chart 1: Kursverlauf seit Anfang 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
Chart 2: Kursverlauf seit 1996 (Übersichtsdarstellung)
Russell 2000 : 841 Punkte
Das deutsche Pendant zum Russell 2000 ist der MDAX.
Der Russell 2000 gehört seit 2009 zu den technisch stärksten US Indizes. Aktuell notiert er bei 841 Punkten, sein Allzeithoch aus dem Jahr 2007 liegt bei 856 Punkten. Der Kursverlauf seit Anfang 2001 spielt sich unterhalb des allzeithochs ab. Bisher hat sich keine Ttrendwendeformation ausgebildet, der Index pressiert weiter gegen die 856er Marke. Übrigens, die Trendwende bei 770 Punkten konnten wir genau benennen: Kinners - Wir sollten kaufen, wenn die Kanonen donnern
Steigt der Russell 2000 auf Wochenschlußkursbasis über 870 Punkte an, generiert dies ein starkes mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 995 Punkte.
Kursverlauf seit Januar 2010 (1 Kerze = 1 Woche)
US Bankenindex ($BKX) : 47,82 Punkte
In der Finanzmarktanalyse vom 19.06. dieses Jahres wurde eine mehrtägige bis mehrwöchige Kurserholung der US Banken ausgehend von der Kreuzunterstützung bei 45,80 Punkten erwartet. 5 Wochen sind seit dieser Einschätzung vergangen. Im Bereich von 45-46 Punkten ist eine Bodenbildung möglich. Beachten Sie das Kursniveau von 49,50 Punkten. Steigt der Index auf Wochenschlußkursbasis über 49,50 Punkte an, liegt ein starkes Kaufsignal mit Kurszielen von minimal 53,00 Punkten, 54,50 Punkten und bis zu 57,50 Punkten vor.
Kursverlauf seit August 2010 (1 Kerze = 1 Woche)
Anbei eine Liste der Aktien, die im US Bank Index ($BKX) gelistet sind. Beachten Sie, dass Goldman Sachs und Morgan Stanley in diesem Index nicht gelistet sind.
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Citigroup (C) : 40,26 $
Seit Mai 2010 bewegt sich die Citigroup-Aktie in einem breiten Kurskorridor zwischen 37,50 und 50,50 $. Seit 7 Wochen steht die Aktie nun auf dem 37,50er Support. Auch hier gilt es abzuwarten! Steigt die Citigroup auf Wochenschlußkursbasis über 43,50 $, generiert dies ein Kaufsignal bis 50,50 $. Das wären dann immerhin ca. 15 % Aufwärtspotential. Die Bedingung ist aber die, die Aktie muß erst über 43,50 $ ansteigen. Unterhalb dieser Marke bleibt das Papier charttechnisch instabil.
Kursverlauf seit Anfang 2010 (1 Kerze = 1 Woche)
GOLD - Der Panik-Indikator explodiert ... und ...
(Kopie der Analyse vom 18.07.2011 - Analyse ist nach wie vor aktuell!)
Durch den Anstieg vergangener Woche über 1.550 $ wurde im Goldpreis ein neues Kaufsignal ausgelöst. Die zweimonatige Seitwärtskorrektur dürdte beendet sein, der nächste größere Rallyschub läuft.
Goldpreis : 1.599 $ pro Feinunze
Lesen Sie sich einfach die vorbereitende Meldung 11.07.2011 durch. Der Buy Trigger bei 1.562 $ ist nach oben durch, das Kaufsignal ist da, die Kursziele liegen bei 1.664 $ und 1.727 $ pro Feinunze. Gold wird langfristig bevorzugt physisch gehandelt, kurz- und mittelfristig läßt sich Gold mit Hebelzertifikaten und Optionsscheinen sinnvoll handeln.
Chart 1: Kursverlauf seit April 2011 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 2002 (Übersichtsdarstellung)
SILBER - Großes Kaufsignal in Richtung 50 $ ... und ...
(Kopie der Analyse vom 18.07.2011 - Analyse ist nach wie vor aktuell!)
Durch den Anstieg über den Kreuzwiderstand bei 36,60 $ wurde in der vergangenen Woche ein neues kurz- bis mittelfristiges Kaufsignal auch im Silberpreis ausgeblöst. Bei den Edelmetallen Gold und Silber liegt übrigens auch unter zyklischen Gesichtspunkten ein Kaufsignal vor. Keine Frage, die beiden Basiswerte partizipieren darüberhinaus von der kurzfristig offenen Situation der EU Staatsverschuldungskrise.
Silberpreis: 40,23 $ pro Feinunze.
Kalkulieren Sie vorsichtshalber eine Pullbackbewegung nochmals zurück bis 36,60 $ ein. Ob eine solche kommen wird, läßt sich leider im Vorfeld nicht feststellen. Halten Sie also zumindest noch Pulver trocken für den Fall der Fälle. Ab jetzt sollte der Silberpreis nicht mehr unter 33,00 $ abfallen, um das skizzierte übergeordnet wieder bullische Chartbild nicht zu zerstören.
Die charttechnischen Kaufsignale in Gold und Silber dürften sich übrigens weiter entfalten, auch wenn die EU Minister wieder eine Teillösung für Griechenland bekanntgeben.
Chart 1: Kursverlauf seit April 2011 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 2003 (Übersichtsdarstellung)
Pflichtlektüre, die Traders' Watchlist meines Kollegen Andre Rain ... Rain & Krieg präsentieren Ihnen regelmäßig aussichtsreiche Aktien für Ihr Trading ...
Traders' Watchlist: Weiter auf die Ausbruchskandidaten setzen
Liebe Leserinnen, liebe Leser, es war ruhig geworden um die Traders' Watchlist in den letzten Wochen, die volatilen Aktienmärkte machten es den Tradern nicht leicht. Wir stecken nach wie vor in einer Konsolidierung an den Märkten, Trendtrader nehmen in dieser Marktphase meist eine kleine Auszeit. Wir sahen einige Fehlsignale besonders bei MDAX Wert.. Weiter lesen...
Dauerbrenner für Ihr Depot ? - Es gibt sie hier!
An dieser Stelle möchte ich gerne an einen älteren Artikel anknüpfen. Damals wurde ich im Webinar nach "Dauerbrennern" gefragt, nach Aktien die auch in einem schwachen Marktumfeld weiter zulegen und langfristig überproportional zulegen. Diesem Wunsch bin ich natürlich gerne nachgekommen. Die 3 damals vorgestellten Werte liegen aktuell rund 5 %, 7 % .. Weiter lesen...
Auch der russische Aktienmarkt imponiert durch enorme technische Stärke. Man sollte ihn nicht aus den Augen verlieren.
RDX (in Euro) : 1.697 Punkte
[Link "Russischer Leitindex RDX - Mittelfristiger Boden JETZT ?!" auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
DAX, DOW Jones, S&P 500 Index werden kurzfristig ordentlich zerhexelt, es gibt aber auch Indizes und Märkte, die sich davon unbeeindruckt zeigen und steigen. Palladium befindet sich im Begriff mittelfristig nach oben auszubrechen, US Staatsanleihen befinden sich schon seit Monaten in einer Rally, defensive Sektoren wie US Pharma- und US Biotechsekt.. [Link "Weiter lesen..." auf www.godmode-trader.de/... nicht mehr verfügbar]
Was denn nun ? - Es gibt 3 russische Leitindizes
Seit Oktober 2008 befindet sich der Index in einem starken Aufwärtstrendkanal. Und seit September 2009 spielt sich das Kursgeschehen über der blauen Linie, über dem EMA50 auf Wochenbasis (w) ab. Der EMA50 fungiert ähnlich wie im DAX als zentrale Unterstützung. Seit Mai können sich die Kursnotierungen auf dem EMA50, der aktuell bei 1.605 Punkten notiert, stabilisieren und nach oben abprallen.
Bei 1.700 Punkten liegt ein relevanter Widerstand im Markt. Steigt der RDX auf Wochenschlußkursbasis über 1.700 Punkte, liegt ein solides mittelfristiges Kaufsignal vor; also ein Kaufsignal mit voraussichtlich mehrmonatiger Wirkung.
Kursverlauf seit Anfang 2008 (1 Kerze = 1 Woche)
Am 25. Mai 2011 wurde bei 61,35 $ die Lukoil-Aktie vorgestellt. Sie notiert jetzt bei 67,40 $. Die Prognose hat weiterhin Bestand!
LUKOIL - Mittelfristige Trendwende JETZT!
In den USA springen die Ölaktien wieder an, am russischen Markt ebenfalls. Die bei deutschen Privatanlegern beliebte Aktie von Lukoil notiert in dieser Woche auf einer mittelfristigen Kreuzunterstützung bei 59 $. Lukoil hat aus chartechnischer Sicht eine gute Chance auf der 59 $ Marke einen mittelfristigen Boden auszubilden. Das Papier ist aus heut.. Weiter lesen...
HANG SENG : 22.444 Punkte
Auf Sicht der letzten 6 Wochen besteht die Möglichkeit einer Doppelbodenbildung. Aktuell bei 22.444 Punkten notierend muß der Index auf Wochenschlußkursbasis über 23.840 Punkte ansteigen, um ein Kaufsignal bis 24.450 Punkte auszulösen.
Chart 1: Kursverlauf seit Juli 2010 (1 Kerze = 1 Woche)
Chart 2: Kursverlauf seit 1996 (Übersichtsdarstellung)
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