Analyse
21:43 Uhr, 20.11.2018

DAX - Massiver Sell Off, massive Verkäufe

Das erste der beiden gestern genannten Korrektur-Kursziele bei 11.050 wurde heute erreicht. Das nächste Ziel liegt bei 10.815 Punkten.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.066,41 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.066,41 Pkt (XETRA)

Es fällt derzeit alles: Europäische und US Aktien, Öl, Kryptowährungen. An den Terminmmärkten fällt die Wahrscheinlichkeit für weitere US Leitzinsanhebungen deutlich. Man kann davon ausgehen, dass jederzeit Verantwortliche der US Notenbank einen Richtungswechsel der US Geldpolitik bekanntgeben könnten. Was die Märkte beruhigen würde.

Das Realmoneydepot hat seit Jahresbeginn 2018 eine Performance von +30,76 %, die Novemberperformance liegt bei -3,87 %. November ist ein bißchen schade, aber mit der bisherigen Jahresperformance bin ich sehr zufrieden. 2018 war nämlich schwierig zu handeln. Derzeit bin ich 100 % cash. Das kann sich von Tag zu Tag aber ändern. Kapitalerhalt ist in solch turbulenten Marktphasen extrem wichtig. Solange ich kein gutes Signal sehe, gehe ich nicht rein. Auch wenn der Markt lockt.

Hier der Link zu der Original-Brokerseite, auf der die Daten des Realmoneydepots in Echtzeit veröffentlicht werden. Wer will, kann sich mit seinem Depot an mein Realmoneydepot andocken und die Trades automatisiert nachhandeln lassen.

Weiterlesen + Realmoneydepot-Details ansehen

* Auf der Seite wird alles angezeigt außer der jeweils gerade laufenden Trades in dem Depot. Alle abschlossenen Trades werden unten angezeigt.

DAX

Die mehrfach beschriebene inverse SKS Bodenformation seit 11. Oktober wurde mit dem heutigen Kursverfall zerstört! Ein zerstörter charttechnischer Boden ist ein bärisches Signal und signalisiert weitere Kursabschläge. Das erste der beiden gestern genannten Korrektur-Kursziele bei 11.050 wurde heute erreicht.

Das nächste Ziel liegt bei 10.815 Punkten.

Über 21.600 Trader folgen mir und meinen täglichen Ausführungen auf Guidants.  Auch Sie sind eingeladen, mir kostenlos zu folgen: Bitte hier klicken.

DAX
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S

Im Big Picture ist gut zu erkennen, wie sich die seit Mai 2017 entwickelte bärische SKS Trendwendeformation nach unten entlädt. Zudem ist der Aufwärtstrend seit 2009 signifikant nach unten durch.

DAX
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    L&S

World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort

Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.

Jetzt kostenloses Ticket sichern!

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

42 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • vespa
    vespa

    Über was sich hier alles aufgeregt wird....

    Ich versteh es einfach nicht.

    Entweder ich habe Bluechips o.ä. im Depot und dann ist es mir wurscht was der Markt macht. Entweder kaufe ich billig (bestimmt jeder für sich selbst) nach oder bringe große Gewinne die über die letzten Monate angelaufen sind ggf. in Sicherheit.

    ODER

    Man tradet einfach das, was einem der Markt so gibt. Und da gibts momentan echt nicht viel verkehrt zu machen, wenn man mit nem konkreten Risiko- und Positionsmanagement short handelt.

    Ich bin seit mehreren Trades im Öl und DAX short und kein einziger davon ist negativ ausgegangen.

    Wenn das wieder dreht, dann gehts eben in die andere Richtung.

    Aber da handle ich nur nach einfachster und billiger Charttechnik mit 1-2-3 und Umkehrstäben. Fertig.

    Das ist vielleicht nicht so blumig aufbereitet wie manche Artikel hier, erfüllt aber seinen Zweck.

    15:06 Uhr, 23.11.2018
  • thomas84
    thomas84

    jeder ist für sein Handeln doch selbst verantwortlich und mit einfachen short selling geht in moment die beste Performance

    03:06 Uhr, 21.11.2018
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    es ist eine erwartungsschwangere Blase

    22:19 Uhr, 20.11.2018
    1 Antwort anzeigen
  • amateur
    amateur

    ???

    22:17 Uhr, 20.11.2018
  • Mathizio
    Mathizio

    Ich hätte gern Oktober/November mit nur -2% hinter mich gebracht...

    @Herr Weygand:

    Können Sie aktuell irgendein Anzeichen für Beruhigung am Markt sehen? Die Problemthemen der letzten Wochen:

    - Italienische Staatsanleihen (inzwischen relativ konstant)
    - Abstand der US-Zinsen zwischen 2 und 10 Jahren (inzw. konstant / leicht öffnend)
    - FED-Politik (verbale Intervention von Präs. Trump und J. Powell)
    - Handelsstreit (gemeinsame Gespräche Ende des Monats)
    - BREXIT (es liegt zumindest erstmal ein Deal vor)

    ...wurden eigentlich weniger.

    Auch beim Abverkauf der FAANG-Aktien haben Amazon, Apple, Microsoft, Netflix, Alphabet und Facebook die Erwartungen der letzten Quartalszahlen erreicht / übertroffen, jeweils der Ausblick blieb auf extrem hohem Niveau etwas zurück.

    Einzige echte Enttäuschung der Tech-Highlights war NVIDIA, dafür scheint TESLA sich zusehends zu mausern.

    Daher sehe ich fundamental aktuell keinen echten Auslöser für die vergangenen sieben Wochen, zumindest nicht in dem Maße. Bei der Dot-Com-Blase verstand ich es, es ging um Unternehmen, die Verluste schrieben, aber davon sind wir ja heute zum Glück weit entfernt.

    Ich verstehe auch, dass eine Korrektur notwendig war, aber diese Heftigkeit scheint mir persönlich unverhältnismäßig.

    Oder sehen wir einen Comeback am amerikanischen Markt nach Thanksgiving / Black Friday? In letzter Zeit scheint es mir regelmäßiger, dass große Kursabgaben kurz vor US-Feiertagen stattfinden.

    22:15 Uhr, 20.11.2018
    2 Antworten anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Danke für die nette Unterhaltung

    21:37 Uhr, 20.11.2018
  • maierbcn
    maierbcn

    Euch allen noch einen schönen Abend 😀

    20:39 Uhr, 20.11.2018
  • maierbcn
    maierbcn

    "Im Mittelpunkt dieser Analyse steht nicht der sonst so viel beachtete Nasdaq-100-Index, sondern sein eigentlich größerer Bruder, der Nasdaq Composite. Dieser ist der größte Aktienindex an der Nasdaq und umfasst über 3000 Unternehmen. Er kann damit als echter Gradmesser für den Gesamtmarkt interpretiert werden und was sich Investoren hier präsentiert, ist alles andere als erfreulich. Der in 2016 gestartete Bullenmarkt ist beendet. Bereits vor zwei Wochen wurde die bisher federführende Aufwärtstrendlinie bärisch gebrochen. In dieser Woche rutschte Index und auch noch unter den EMA 50 im Wochenchart ab. Zudem sieht die gesamte Bewegung höchst impulsiv aus, was das Risiko erhöht, selbst nach zwischenzeitlichen Erholungen noch einmal den Weg gen Süden einzuschlagen.

    Ein Problem dem sich Investoren in diesem Zusammenhang auch stellen müssen, ist die Tatsache, dass die Kurse zuvor extrem gut gelaufen sind. Allein im Zuge des letzten Bullenmarktes hat sich der Kurs fast verdoppelt. Da traut man sich gar nicht, die Fibonacci-Retracements anzulegen. Mit diesen wird nämlich deutlich, dass der Index noch eine Menge Korrekturpotenzial hätte, wenn nur alleine das 38er Retracement angelaufen wird. Dieses liegt im Bereich von 6.325 Punkten. Schlittert der Gesamtmarkt in eine große Korrektur, hat der Index gerade einmal die Hälfte seiner Verluste hinter sich und das auch nur, wenn er Glück hat. Von bärischen Zielen am 50er bzw. 61er Retracement oder der alten Konsolidierungszone unterhalb von ca. 5.250 Punkten wollen wir jetzt noch gar nicht sprechen.

    Fassen wir das derzeitige Kursgeschehen zusammen, hat sich die Lage an der Nasdaq deutlich eingetrübt. Selbst stärkere Erholungsgewinne laufen am Ende Gefahr, von einer neuen Verkaufswelle und neuen Tiefs abgelöst zu werden. Es ist momentan davon auszugehen, dass die aktuellen Kursverluste nicht einfach so abgeschüttelt werden können. Diese werden wahrscheinlich ein Nachbeben erzeugen und das kann auch bedeuten, dass die Kurse noch deutlich weiter einbrechen." Zitat Godemode-trader

    20:35 Uhr, 20.11.2018
  • maierbcn
    maierbcn

    Und dieser Harald redet ununterbrochen ....und widerspricht sich selbst in jedem zweiten Satz....einfach nur Geschwätz um etwas zu sagen.

    20:32 Uhr, 20.11.2018
    1 Antwort anzeigen
  • maierbcn
    maierbcn

    Die Kurse sind so massiv über Trend, dass einem schwindelig wird. Eine Korrektur von 60 % ist eigentlich das Mindeste.

    20:29 Uhr, 20.11.2018

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
  • Prozyklisches Breakout-Trading
  • Pattern-Trading
  • Makro-Trades
  • Intermarketanalyse
Mehr Experten