Analyse
13:31 Uhr, 12.02.2019

DAX kurzfristig: Das ist bis jetzt die Variante 2

Abpraller auf dem unteren Bollingerband heißt nicht, dass das DAS Tief war! Unter 11.321 ist es ein Tradingmarket, aus dem sich viel entwickeln kann.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.157,02 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.157,02 Pkt (XETRA)

Der Index prallt auf dem unteren Bollingerband bei 10.8xx nach oben ab. 10.872 im L&S DAX, 10.854 im XETRA DAX. Abpraller auf dem unteren Bollingerband heißt nicht, dass das DAS Tief war! Unter 11.321 ist es ein Tradingmarket, aus dem sich viel entwickeln kann.

Zahlen, Zahlen, Zahlen: Deutschland BIP, Euro-Zone BIP, US-Inflation, ZEW-Index, Cisco, Commerzbank, ThyssenKrupp!
Im Fokus der Investoren stehen in dieser Woche vor allem die Daten zum Wirtschaftswachstum Deutschlands und der Euro-Zone, die jeweils am Donnerstag veröffentlicht werden. Bereits am Montag wird der ZEW-Index bekanntgegeben, am Mittwoch stehen die US-Inflationszahlen ganz oben auf der Agenda der Anleger. Mit den Ergebnissen von Cisco neigt sich die US-Quartalssaison dem Ende zu. Hierzulande legen Commerzbank, Allianz, ThyssenKrupp, Deutsche Börse und Puma die Geschäftszahlen vor. Quelle HSBC.

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DAX - Der Index muss sich in Bezug auf Bodenbildung beweisen!

10. Feb 2019 um 16:02

Chart1: Der deutsche Leitindex ist an dem Widerstand bei 11.321 nach unten abgeprallt.

Anbei meine letzten beiden BIAS-führenden Kurzanalysen:

02.02.2019 - 00:00 Uhr

DAX und USA - Das Jahr 2019 hat mit einem Paukenschlag begonnen

https://www.godmode-trader.de/...

04.01.2019 - 17:20 Uhr

DAX kurzfristig: Endlich ein kleines Kaufsignal

https://www.godmode-trader.de/...

Ich hatte zuletzt auch folgendes geschrieben: "11.321: Hier verläuft a) eine mehrwöchige Abwärtstrendlinie und b) das Mittelband des Bollingerbandkanals auf Wochenbasis. Ein weiteres scheinbares Stottern der Aufwärtsbewegung ist einzukalkulieren, sprich ein weiteres Abprallen nach unten."

Ab jetzt werde ich in Hinblick auf prozyklische Ausbrüche und die Angabe von Buy Triggermarken aber vorsichtiger, präziser formulieren. Es ist nicht einfach, genau das, was man im Kopf (im neuronalen Cortex des Cerebrums) hat, präzise zu Papier zu bringen.

Unterhalb von 11.321 sind unterschiedliche Tradingscenarien möglich.

Chart2: Beispielsweise ein Abprallen auf dem unteren Bollingerband auf Tagesbasis bei 10.814 Punkten.

Chart3: Leider läßt sich unterhalb von 11.321 nicht dieses bärische Trendkanalprocedere ausschließen.

Chart4: Aus diesem Grund wurde der prozyklische Buy Trigger zuletzt leicht nach oben verschoben. Gelingt ein Anstieg überzeugend über 11.372 Punkte auf Tagesschlusskursbasis, generiert dies ein Kaufsignal mit Zielen von 11.750, 11.865 und 12.095 Punkten.

Chart5: Bei 10.450 Punkten liegt derzeit die Oberkante der Wolke auf Monatsbasis. Mein favorisiertes Scenario ist jenes, dass sie auf der Wolke auspendeln und an einem neuen, diesmal größeren Boden basteln. Ergo: Ein erneuter Anlauf auf die Triggermarke bei diesmal 11.372 dürfte vorbereitet werden. Unterhalb von 11.321 fällt das Kartenhaus also mehrmals in sich zusammen ... als Teil eines Bodenbildungsprozesses. Ich selbst bin eher ein prozyklischer Trader, weil es unterhalb der prozyklischen Marken eben auch zu einem kompletten Zusammenfallen des Kartenhauses kommen kann. Sprich im aktuellen Fall wäre das Chart3. Wenn ich mich prozyklisch einkaufe, hat sich meist im Vorfeld bereits ein charttechnisches Fundament ausgebildet.

Chart6: Indikatorentechnisch hat der DAX im Big Picture ein großes zyklisches Tief erreicht, was eben kurzfristig nicht ausschließt, dass der Index wieder in sich zusammenklappt.

Info: Ich habe von Fidelity den "Anatomie eines Bodens" Chart veröffentlicht.

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Die Kursliste links kann man z.B durch eine eigene Watchlist ersetzen.

Das ganze ist optimiert für Full HD

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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