Kommentar
22:15 Uhr, 24.09.2020

Die schlechten Nachrichten für Tesla reißen nicht ab - US-Anträge auf Arbeitslosenhilfe steigen überraschend

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • ifo: Stimmung in der Wirtschaft hellt sich auf
  • Türkische Notenbank hebt Leitzinsen massiv an
  • Neue Massenproteste in den USA
  • München beschließt Maskenpflicht an vielen Orten
  • Kalifornien: Ab 2035 nur noch emissionsfreie Autos
  • Wirtschaftseinbruch in Spanien weniger stark
  • Neuer Lockdown in Israel
  • US-Zölle auf China-Importe: Tesla legt sich mit Regierung an

DAX (Stand: 17:45 Uhr)

  • Der deutsche Aktienmarkt hat seine jüngste Korrektur am Donnerstag fortgesetzt. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,29 Prozent auf 12.606,57 Punkte. Zum einen verunsichert die US-Notenbank. Die hat nochmals staatliche Konjunkturhilfen gefordert. Doch eine baldige Einigung der Demokraten und Republikaner im US-Kongress ist weiterhin nicht in Sicht. Vielmehr sinkt die Hoffnung, das noch vor der US-Präsidentschaftswahl ein größeres Konjunkturpaket verabschiedet wird. Dazu kommt die angespannte Corona-Lage in Europa. Wegen der Pandemie hat Deutschland weitere Reisewarnungen für europäische Regionen verhängt. Auch der ifo Geschäftsklimaindex kann nicht zu einer Aufhellung beitragen. Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich laut ifo Institut zwar erneut verbessert. Dennoch bewegt sich die deutsche Wirtschaft derzeit weiter in „unruhigen Pandemie-Gewässern“, wie ifo-Ökonom Klaus Wohlrabe es formulierte. Es habe sich Ernüchterung breit gemacht bei einigen Dienstleistern, vor allem in der Reisebranche und im Gastgewerbe. Hier machten sich steigende Infektionszahlen in der Stimmung bemerkbar, so Wohlrabe.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen

  • Der frühere VW-Vorstandschef Martin Winterkorn muss sich auch wegen des Vorwurfs der Marktmanipulation vor Gericht verantworten. Dies teilte die zuständige Kammer des Landgerichts Braunschweig am Donnerstag mit. Damit wird es nicht nur in einem Betrugsverfahren, sondern auch aufgrund von mutmaßlich zu später Information von Anlegern im Dieselskandal einen Strafprozess gegen den Ex-Manager geben.
  • Der Leasingspezilaist Grenke hat wegen Anschuldigungen der Investorengruppe Viceroy Research Bundesbank-Kontoauszüge veröffentlicht. Demnach befanden sich Ende Juni auf zwei Konten der Grenke AG und der Grenke Bank bei der Bundesbank zusammen rund 850 Mio. Euro.
  • Der Seat-Manager Wayne Griffiths ist zum neuen Präsidenten der spanischen VW-Tochter bestellt worden. Griffiths werde das Amt zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Vorstand für Vertrieb und Marketing am 1. Oktober übernehmen, teilte das Unternehmen mit.
  • Die schlechten Nachrichten für Tesla reißen nicht ab: Nachdem CEO Elon Musk Hoffnungen auf einen Durchbruch in der Batterien-Technologie enttäuscht hatte, kämpft das Unternehmen mit technischen Problemen. Laut dem Störungsportal "downdetector.com" gab es viele Ausfälle der Tesla-App, die Kunden mit ihren Autos verbindet. Dem stets gut informierten Branchenblog "Electrek" zufolge kämpfte Tesla mit einem Netzwerkausfall, der auch die internen Systeme betraf.
  • Amazon hat den Industriekonzern Siemens als Verbündeten für seine Klimainitiative gewonnen. Zusammen mit dem Fußballclub Betis Sevilla, dem Unternehmen Schneider Electric und zwei weiteren Firmen aus den USA ist Siemens nun neues Mitglied des "Climate Pledge“. Amazon hatte die Klimainitiative 2019 gegründet. Alle teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich, bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften.
  • Blackstone-Vize-CEO Tony James sprach von einem „verlorenen Jahrzehnt" am Aktienmarkt, in dem Unternehmen stark unter Gewinneinbußen leiden werden. James sagte in der CNBC-Sendung "Squawk Box Asia“: „Die Aktienkurse könnten stagnieren, nachdem sie sich zuvor über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren gemäß ihre Bewertungen bewegt haben.
  • Die US-Regierung hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der den Handlungsspielraum von Online-Diensten wie Twitter oder Facebook beim Umgang mit Inhalten auf ihren Plattformen einschränken soll. Der Gesetzesvorschlag solle den Firmen die Möglichkeit nehmen, „sich hinter der Immunität zu verstecken, um legale Aussagen böswillig zu zensieren", hieß es.
  • Die chinesischen Betreiber der Video-App TikTok wollen ungeachtet der Gespräche über einen Deal den immer noch drohenden Download-Stopp in den USA per einstweilige Verfügung vor Gericht stoppen. TikTok reichte am Mittwoch an einem Gericht in Washington einen entsprechenden Antrag ein.
  • JPMorgan zahlt Reuters zufolge rund eine Mrd. Dollar, um Untersuchungen der US-Behörden wegen Marktmanipulationen beizulegen. Dabei gehe es um Verfehlungen an den Metall-Märkten und bei Anleihen, sagte eine mit der Sache vertraute Person am Mittwoch. JPMorgan werde von den US-Behörden "Spoofing" vorgeworfen. Dabei täuscht ein Händler einen Kaufauftrag nur vor, um Preise in eine für ihn gewünschte Richtung zu lenken.
  • Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Financial Times hervorgeht, war nicht nur das Asien-Geschäft von Wirecard auf Betrug gebaut, sondern mehr oder weniger das gesamte Unternehmen. Nur wenige Sparten, mit einer überschaubaren Anzahl an Mitarbeitern seien überhaupt operativ tätig gewesen und hätten Umsatz generiert.
  • Der Elektroautobauer Tesla geht juristisch gegen US-Strafzölle auf Importe aus China vor. Die Klage wurde bereits am Montag eingereicht, erstmals berichtete am Mittwoch Bloomberg darüber. Klagegegner sind neben der US-Regierung deren Handelsbeauftragter Robert Lighthizer sowie der Chef der Zoll- und Grenzbehörde Mark Morgan, wie aus der Klageschrift hervorgeht. Tesla will mit dem Verfahren bestehende Einfuhrzölle abwenden, aber auch einen Schadensersatz für bereits geleistete Abgaben durchsetzen. Lighthizers Behörde hatte zuvor einen Antrag Teslas abgewiesen, von 25-prozentigen Importzöllen befreit zu werden, die unter anderem auf Displays für das Model 3 aus China anfallen.
  • Der Autozulieferer Hella hat in seinem ersten Geschäftsquartal des Fiskaljahres 2020/21 Verluste eingefahren. Per Ende August sank der Umsatz um 14 Prozent auf 1,34 Mrd. Euro. Das bereinigte EBIT reduzierte sich dabei um rund 50 Prozent auf 56 Mio. Euro, die bereinigte EBIT-Marge sank von 7,3 Prozent im Vorjahr auf 4,2 Prozent. U. a. aufgrund von Rückstellungen kam es zu einem negativen berichteten EBIT und unterm Strich zu einem Verlust von 87,7 Mio. Euro, im Vorjahresquartal hatte Hella noch 76,8 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet.
  • Der Technologievorstand und Mitbegründer des niederländischen Zahlungsabwicklers Adyen, Arnout Schuijff, will das Unternehmen zum Jahreswechsel verlassen. „Nach 14 Jahren des Aufbaus bei Adyen ist es an der Zeit, die nächste Entwicklungsstufe einer neuen Generation von Ingenieuren zu überlassen", sagte Schuijff.
  • Der Softwareanbieter SNP ist eine Partnerschaft mit dem japanischen Technologiekonzern Fujitsu eingegangen. Die Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit habe ein Volumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und laufe mindestens bis Ende 2024, teilte SNP mit. Fujitsu-Kunden sollen so eine automatisierte, flexible und sichere Transformation ihrer IT-Landschaften und Datenstrukturen nach SAP S/4HANA erhalten.
  • Der Rüstungselektronik-Hersteller Hensoldt aus Taufkirchen bei München teilte am Mittwochabend 38,3 Mio. Aktien zu je 12 Euro zu. Das lag am unteren Ende der Preisspanne, die bis 16 Euro reichte. Der IPO bringt damit rund 460 Mio. Euro ein. 300 Mio. Euro davon gehen an den Hersteller selbst, wie Hensoldt mitteilte, der Rest an den Eigentümer, den US-Finanzinvestor KKR. 37 Prozent der Aktien sind künftig im Streubesitz.
  • Samsung will am Geschäft mit kontaktlosem Bezahlen in Deutschland teilhaben. Der Service mit dem Namen Samsung Pay werde am 28. Oktober hierzulande starten, kündigte der südkoreanische Konzern am Donnerstag an. Dabei kooperiert der Anbieter nicht mit mehreren Banken, sondern wickelt sämtliche Zahlungen über virtuelle Visa-Debitkarten der Solarisbank ab. Die Beträge werden dann durch die Solarisbank von den Bankkonten der Kunden abgebucht.
  • Wegen der Kollaboration mit der früheren Militärdiktatur in Brasilien zahlt der Volkswagen-Konzern eine Entschädigung in Millionenhöhe. Wie der Autokonzern mitteilte, unterzeichneten VW und brasilianische Staatsanwaltschaften einen Vergleich. Demzufolge erhalten ehemalige VW-Mitarbeiter in Brasilien und ihre Hinterbliebenen umgerechnet etwa 2,5 Mio. Euro. Weitere drei Millionen Euro fließen in Projekte zum Schutz von Menschenrechten und die historische Aufarbeitung. Insgesamt geht es um mehr als 60 Betroffene. 


Konjunktur & Politik

  • Der US-Immobilienmarkt befindet sich weiter in guter Verfassung, wie die heutigen Zahlen einmal mehr unterstreichen. So stieg die Zahl der Neubauverkäufe in den USA im September auf über eine Mio. und übertraf damit die Prognose von 895.000 Einheiten sehr deutlich. Bereits am Dienstag wurde veröffentlicht, dass die Zahl der existierenden Verkäufe im August mit 6 Mio. auf ein Mehrjahres-Hoch gestiegen sind.
  • Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der Woche zum 19. September unerwartet gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche erhöhte sich die Zahl der Anträge um 4.000 auf 870.000, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Analysten hatten einen Rückgang auf 850.000 Anträge erwartet.
  • Die Fed plant keinen Umbau ihres Stützungsprogramms zur Kreditvergabe an Mittelständler in der Corona-Krise. Fed-Chef Jerome Powell musste am Mittwoch vor einem Kongressausschuss zugeben, dass das Programm für kleine und mittelgroße Firmen nur "mäßig" in Anspruch genommen worden sei.
  • Sechs Wochen vor der Wahl in den USA will Präsident Donald Trump nicht für eine friedliche Machtübergabe im Fall seiner Niederlage garantieren. Trump sagte, man müsse abwarten, was passiere. Der US-Präsident warnte mit Blick auf die Zunahme der Abstimmung per Briefwahl erneut vor Betrug.
  • Fed-Präsident Jerome Powell warnte am Mittwoch in einer Anhörung vor dem Kongress vor einem noch weiten Weg zu einer vollständigen wirtschaftlichen Erholung in den USA und betonte die Notwendigkeit weiterer Stützungsmaßnahmen. Charles Evans, Chef der regionalen Notenbank von Chicago, deutete darauf hin, dass die Leitzinsen steigen könnten, noch bevor das Inflationsziel der Fed erreicht sei.
  • Wenn das mal nicht eine Überraschung ist: Die türkische Zentralbank hat ihre Geldpolitik unerwartet gestrafft. So wurde am Donnerstag der Leitzins deutlich um 2,0 Prozentpunkte auf 10,25 Prozent angehoben, teilte die Notenbank mit. Volkswirte hatten mit einem unveränderten Niveau von 8,25 Prozent gerechnet. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan verlangt niedrige Zinsen zur Stützung der Wirtschaft. Doch für die Währungshüter war eine Zinserhöhung angesichts der extrem schwachen Lira und der hohen Inflation praktisch unumgänglich. Dennoch reagierte der Markt überrascht. Die Zentralbank hat zuletzt die tatsächlichen Refinanzierungskosten für die Banken erhöht, in dem sie die Liquiditätsversorgung über günstigere Fazilitäten einschränkte. Damit wollte man offenbar eine offizielle Zinserhöhung umgehen.
  • Der festgenommene Hongkonger Aktivist Joshua Wong ist gegen Kaution wieder freigelassen worden. Wong erklärte, seine Festnahme sei politisch motiviert gewesen. Er werde auch künftig Widerstand leisten. Seinem Anwalt zufolge war der 23-Jährige wegen der Teilnahme an einer unerlaubten Demonstration im Oktober vergangenen Jahres festgenommen worden.
  • Die Stimmung in den deutschen Chefetagen hat sich erneut verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 93,4 Punkte gestiegen, nach 92,5 Punkten im August. Ökonomen hatten allerdings einen noch etwas stärkeren Anstieg erwartet. Die Unternehmen beurteilten laut ifo Institut ihre aktuelle Situation abermals positiver als im Vormonat. Zudem erwarteten sie eine weitere Erholung ihrer Geschäfte. „Die deutsche Wirtschaft stabilisiert sich trotz steigender Infektionszahlen“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fuest. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindikator den weitern Angaben zufolge deutlich gestiegen. Mehr Industriefirmen erwarten demnach, dass sich ihre wirtschaftliche Lage weiter verbessern wird. Insbesondere die Elektroindustrie sei optimistisch, hieß es. Im Dienstleistungssektor ging der Index hingegen zurück, nach zuletzt vier Anstiegen in Folge. Die Händler wiederum waren merklich zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Zusätzlich gehen viele von ihnen von einer weiteren Belebung in den kommenden Monaten aus. Auch im Bauhauptgewerbe ist der Index erneut gestiegen.
  • Der Öffentliche Gesamthaushalt in Deutschland (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) wies gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich (bspw. Kreditinstitute) zum Jahresende 2019 ein Finanzvermögen von 973,6 Mrd. Euro auf, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit hat sich das aus Bargeld, Einlagen, Wertpapieren, Ausleihungen, Anteilsrechten an Einheiten außerhalb des Sektors Staat sowie Sonstigen Forderungen bestehende Finanzvermögen gegenüber den revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2018 um 5,3 Prozent bzw. 49,2 Mrd. Euro erhöht.
  • Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im zweiten Quartal nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts durchschnittlich 6,6 Prozent höher als im zweiten Quartal 2019. Gegenüber dem Vorquartal stiegen die Preise für Wohnungen sowie für Ein- und Zweifamilienhäuser um 2 Prozent. Damit verteuerten sich Wohnimmobilien trotz Corona-Krise weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.
  • Nachdem ein Gericht in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky im Fall der von drei Polizisten erschossenen Afro-Amerikanerin Breonna Taylor entschieden hat, keine Anklage gegen den beteiligten Beamten zu erheben, kam es in mehreren US-Städten zu wütenden Protesten. In Louisville sind dabei zwei Polizisten angeschossen worden. Die Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, sagte der Polizeichef in der Stadt. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
  • Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) per Donnerstagmorgen binnen 24 Stunden 2.143 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Zahl der Menschen, die an oder mit dem Virus starben, stieg um 19 auf 9.428. Das Auswärtige Amt hat Reisewarnungen für mehrere Regionen in Europa ausgesprochen. Dabei orientiert es sich an der Einschätzung des Robert Koch-Instituts, das in diesen Regionen die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus für besonders hoch hält.
  • In München gelten seit Mitternacht strenge Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie. So muss ab heute in Teilen der Altstadt eine Mund-/Nasenbedeckung getragen werden. Außerdem dürfen sich nur noch fünf Personen oder Mitglieder maximal zweier Haushalte treffen, egal ob zu Hause, im Freien oder in einem Restaurant. Private Feiern bleiben bis maximal 25 Personen erlaubt. Diese neuen Vorschriften gelten in München zunächst eine Woche lang. 

  • Das israelische Kabinett hat wegen der Corona-Pandemie einen erneuten Lockdown erlassen. Nach Medieninformationen sind die Beschränkungen strenger als beim ersten Lockdown im Frühjahr. So sollen Synagogen geschlossen und das Demonstrationsrecht eingeschränkt werden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Maßnahmen angekündigt, nachdem neue Rekordzahlen bei den Neu-Infektionen mit dem Virus bekannt wurden.
  • Der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien will Autoabgase massiv reduzieren und ab dem Jahr 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen erlauben. "Dies ist der wirksamste Schritt, den unser Staat im Kampf gegen den Klimawandel machen kann", sagte Gouverneur Newsom. Der Transportsektor sei derzeit für mehr als 50 % des CO2-Ausstoßes in Kalifornien verantwortlich.
  • Die spanische Wirtschaft ist in der Corona-Krise etwas weniger drastisch eingebrochen als zunächst ausgewiesen. Die viertgrößte Wirtschaft der Eurozone sei im zweiten Quartal zum Vorquartal um 17,8 Prozent geschrumpft, teilte das Statistikamt INE mit. Eine erste Schätzung war von einem Einbruch um 18,5 Prozent ausgegangen. Zum Vorjahresquartal schrumpfte das BIP um 21,5 Prozent. Auch dieser Rückgang fiel etwas weniger heftig aus als zunächst mit 22,1 Prozent veranschlagt.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

stock3-Team
stock3-Team
Redaktion

Das stock3-Team:

Gebündelte Expertise in Fachartikeln, Chartanalysen und Videobeiträgen: Das stock3-Team rund um Bastian Galuschka und Floriana Hofmann setzt sich aus erfahrenen Redakteuren und Technischen Analysten zusammen. Kein Bullen- oder Bärenmarkt der letzten Jahre – wenn nicht Jahrzehnte –, kein Crash, kein All-time-High, keine spannenden Börsenthemen also, die sie nicht redaktionell begleitet bzw. selbst gehandelt haben. Regelmäßig analysieren und kommentieren die unabhängigen Experten die Ereignisse an den wichtigsten Börsen weltweit und haben dabei sowohl die Entwicklung von Sektoren und Indizes als auch Einzelaktien im Blick. Zudem unterstützt das stock3-Team interessierte Anlegerinnen und Anleger bei deren Weiterbildung rund um ihre Trading-Strategien.

Mehr über stock3-Team
Mehr Experten