DAX – Kaufsignale bestätigen den intakten Trend
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Gap Up | ||||
Signaldatum: Signaldatum: 22.02.2024 - Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*: | ||||
60% | Wahrscheinlichkeit für eine 2 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO LONG 15.616,86 OPEN END Hebel etwa bei 8,28 |
DJ6W1G |
43 % | Wahrscheinlichkeit für einen 2 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO SHORT 19.961,37 OPEN END Hebel etwa bei 8,01 |
DJ7EAL |
DAX-Analyse für Montag, den 4. März 2024
DAX – Kaufsignale bestätigen den intakten Trend
» Hürde notiert bei 17.817 Punkten
Am Freitag konnte der DAX mit einem Gap Up um 0,5 % fester in den Tag starten. Temporäre Anschlusskäufe führten ihn dann bis auf neue Höchststände bei 17.817 Punkten (Widerstand 1), bevor im weiteren Tagesverlauf Wirtschaftsindikatoren eine belastende Wirkung ausgeübt haben. Im Fokus stand unter anderem der deutsche Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Nach 45,5 Punkten im Januar wurden für Februar nur noch 42,5 Punkte ausgewiesen, wenngleich die Experten sogar mit einem Rückgang auf 42,3 Punkte gerechnet hatten. Belastend wirkten auch die Daten der Uni-Michigan zum Verbrauchervertrauen und den Konsumentenerwartungen in den USA. Beide Wirtschaftsindikatoren hatten sich im Februar abgeschwächt und die Erwartungen verfehlt. Die leichten Schwächetendenzen haben dazu beigetragen, dass der DAX am Freitag nach neun grünen Tageskerzen erstmals wieder eine rote Tageskerze ausgebildet hat. Obendrein hat die überkaufte Slow Stochastik ein Verkaufssignal getriggert, welches temporär belasten könnte. Der übergeordnete Aufwärtstrend und die Kaufsignale des GD 20, GD 50 und GD 200 sind derweil weiterhin intakt. Infolgedessen könnte der Trend in den kommenden Tagen erneut die Höchststände bei 17.817 Punkten (Widerstand 1) ins Visier nehmen. Der Ausbruch auf neue Bestmarken würde wiederum ein Kaufsignal liefern, welches in den kommenden beiden Wochen Anschlusskäufe in Richtung der psychologischen Barriere bei 18.000 Punkten (Widerstand 2) begünstigen könnte. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,1 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Marke von 17.390 Punkten (Unterstützung 2) auf Schlusskursbasis unterschreitet.
» Präferiertes Szenario: Aufwärtstrend zeigt hohe Eigendynamik
Seit Mitte Februar hat der übergeordnete Aufwärtstrend eine neue Eigendynamik entwickelt. Ausgangsbasis war dabei die erfolgreiche Kursstabilisierung am GD 20 am 13. Februar. Anschließend folgte eine Trendbeschleunigung, welche durch Gap Ups am 15. Februar, 16. Februar, 22. Februar und zuletzt am 01. März geprägt war. An den letzten sieben Handelstagen ist der DAX obendrein an den sich ausweitenden Bollinger Bändern entlang täglich auf neue Höchststände gestiegen. Diese trendbestätigende Dynamik wird außerdem durch die Kaufsignale des GD 20, GD 50 und GD 200 bestätigt, wenngleich die überkaufte Slow Stochastik am Freitag ein temporär belastendes Verkaufssignal getriggert hat.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 %, seit dem 02.01.2000, mit einer Rally von 2 % zu rechnen.
Sollte der DAX zum Wochenauftakt eine temporäre Kursschwäche zeigen, wäre dies im übergeordneten Aufwärtstrend eine normale Reaktion. Hierdurch könnte der Index wieder Kraft für eine weitere Aufwärtswelle in Richtung des Allzeithochs sammeln. Das aktuelle Allzeithoch wurde am 01. März bei 17.817 Punkten (Widerstand 1) ausgebildet. Der Ausbruch auf neue Bestmarken wäre wiederum trendbestätigend. Mittelfristig könnte die Kursentwicklung in Richtung der psychologischen Barriere bei 18.000 Punkten (Widerstand 2) tendieren. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 15.616,86 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ6W1G)* mit einem Basispreis von 15.616,86 Punkten. Der Hebel liegt am 04.03.2024 um 07:00 Uhr bei 8,28. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Unterstützung bei 17.390 Punkten (Unterstützung 2) fällt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Überkaufte Slow Stochastik liefert Verkaufssignal
Nach neun grünen Tageskerzen in Folge wurde am Freitag erstmals wieder eine rote Tageskerze ausgebildet. Diese bearishe Tendenz könnte wiederum die Basis für eine technische Gegenreaktion gelegt haben, zumal der Index seit sieben Tagen im überkauften Bereich oberhalb des Bollinger Bandes notiert. Die leichten Schwächetendenzen vom Freitag haben wiederum ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik ausgelöst. Es wurde getriggert, als die grüne Signallinie des Oszillators unter die rote Linie gefallen ist.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 43 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.
Sofern die seit acht Handelstagen bestehende Trendstruktur mit täglich höheren Tiefpunkten in dieser Woche durchbrochen werden sollte, dann könnte eine technische Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Marktlage eingeleitet werden. Damit sich dieses Szenario entfalten kann, muss der DAX allerdings zunächst das Tagestief vom 01. März bei 17.689 Punkten (Unterstützung 1) nachhaltig unterbieten. Dieser Etappenschritt würde wiederum den Wiedereintritt in die Bollinger Bänder und zugleich das Verkaufssignal der Slow Stochastik bestätigen. In den Folgetagen könnte sich die Korrekturbewegung dann in Richtung des Tiefpunktes vom 26. Februar bei 17.390 Punkten (Unterstützung 1) ausweiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 19.961,37 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DJ7EAL)* mit einem Basispreis von 19.961,37 Punkten. Der Hebel liegt am 04.03.2024 um 07:00 Uhr bei 8,01. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX über die Marke von 18.000 Punkten (Widerstand 2) steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
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Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DJ6W1G bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ7EAL (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DJ6W1G bzw. www.dzbank-derivate.de/DJ7EAL (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „GD unterschritten“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 29.02.2024. Dabei wurden die folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Gap Down. Change: 0.003
– Performance> 1,20 %Perioden: 1
– Performance< 2,00 %Perioden: 5
– Performance> 0,00 %Perioden: 20
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)
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Marvin Herzberger
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Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main, Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
Aufsicht:
Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen: www.bvr-institutssicherung.de www.bvr.de/SE
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Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt © DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main, 2023 Nachdruck, Vervielfältigung und sonstige Nutzung nur mit vorheriger Genehmigung der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main