DAX kann kräftig zulegen - Einigung im US-Haushaltsstreit und Hoffnungen auf EZB-Geldspritze treiben die Kurse
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- IWF senkt globale Wachstumsprognose
- Hochtief verbucht Gewinnanstieg um 25 %
- Coca-Cola erhöht Umsatzprognose
- Boris Johnson wird neuer Chef der Tories
- BAIC steigt bei Daimler ein
- Eckert & Ziegler hebt Prognose an
- Gewinnwarnungen von Continental, Jungheinrich, Dürr und Klöckner & Co.
- UBS übertrifft Erwartungen
- Apple könnte Intel-Sparte für Modem-Chips in Smartphones kaufen
DAX
- Mit kräftigen Kursgewinnen ist der deutsche Aktienmarkt am Dienstag aus dem Handel gegangen. Neben der Hoffnung auf eine baldige Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone stützt auch die Einigung im US-Haushaltsstreit und die Hoffnung auf eine Lösung im Handelskonflikt zwischen den USA und China. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 1,64 Prozent bei 12.490,74 Punkten. Hinter vorgehaltener Hand wird offenbar erwartet, dass die EZB schon bei der Sitzung an diesem Donnerstag eine Lockerung ihrer Geldpolitik zumindest andeuten könnte. Der Einlagezins für die Banken könnte weiter in den negativen Bereich gesenkt werden, während die umstrittenen Anleihekäufe wieder aufgenommen werden könnten. In den Hintergrund rücken derweil die Gewinnwarnungen zahlreicher Unternehmen aus Deutschland, die die Stimmung am Dienstag kaum belastete. Die Aktien von Continental waren nach ihrer Gewinnwarnung zwar kurzzeitig ins Minus gerutscht, konnten anschließend aber deutlich zulegen und den Xetra-Handel mit einem Plus von 6,31 Prozent beenden. Hochtief gingen nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen mit einem Plus von 1,74 Prozent aus dem Handel.
Chartanalysen des Tages
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Unternehmensnachrichten
- Der japanische Autobauer Nissan will Berichten zufolge weltweit 10.000 Stellen streichen.
- Der Baukonzern Hochtief hat im ersten Halbjahr 2019 einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht und im zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der operative Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr um 25 Prozent auf 296 Millionen Euro, wie Hochtief am Dienstagnachmittag mitteilte. Der nominale Konzerngewinn legte um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 279 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg um 7 Prozent bzw. währungsbereinigt 4 Prozent auf 12 Milliarden Euro. Hochtief bestätigte den Ausblick: Der operative Konzerngewinn soll 2019 um 22 bis 30 Prozent auf 640 bis 680 Millionen Euro zulegen.
- Der Softdrinkanbieter Coca-Cola hat nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im zweiten Quartal seine Umsatzprognose leicht angehoben und rechnet nun mit organischen Umsatzwachstum von fünf Prozent statt bisher vier Prozent. Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen den Umsatz um sechs Prozent auf 10 Milliarden Dollar steigern. Organisch wurde sogar ein Anstieg um 10 Prozent verzeichnet. Der Nettogewinn erhöhte sich von 2,32 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 2,6 Milliarden Dollar bzw. von 54 Cent je Aktie auf 61 Cent je Aktie. Der bereinigte Gewinn je Aktie betrug 63 Cent und lag damit über den Erwartungen von 61 Cent.
- Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Lockheed Martin Corp hat im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 5,00 Dollar die Analystenschätzungen von 4,77 Dollar übertroffen. Der Umsatz lag mit 14,4 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 14,2 Milliarden Dollar. Das Unternehmen erhöhte den Ausblick für 2019 und erwartet nun einen Gewinn je Aktie von 20,85 bis 21,15 Dollar (zuvor: 20,05 bis 20,35 Dollar, Analystenprognose: 20,53 Dollar) und einen Umsatz von 58,25 bis 59,75 Milliarden Dollar (zuvor: 56,75 bis 58,25 Milliarden Dollar).
- Die Adler-Modemärkte haben im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um rund drei Prozent auf 236 Millionen Euro verbucht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um vier Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2019 wird ein operativer von mehr als 60 Millionen Euro.
- Bosch und Daimler haben die Zulassung für das erste vollautomatisierte fahrerlose Parksystem der Welt erhalten. Im Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum dürfen Autos künftig komplett ohne menschliche Überwachung vollautomatisch ein- und ausparken. Das System funktioniert bisher allerdings noch nicht mit Privatautos, sondern nur mit speziell ausgerüsteten Fahrzeugen. Daimler und Bosch wollen die Technik allerdings in Serie bringen.
- Das Medizin- und Strahlentechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler hat nach einem starken Geschäft im ersten Halbjahr seine Prognose angehoben. Für das Gesamtjahr wird in den fortgeführten Geschäftsbereichen nun ein Gewinn je Aktie von 4 Euro statt 3,50 Euro erwartet. Im ersten Halbjahr stieg im fortgeführten Geschäft der Umsatz um zehn Prozent auf 89 Millionen Euro und der Gewinn je Aktie um 56 Prozent auf 2,59 Euro.
- Der IT-Dienstleister S&T hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 30 Millionen Euro beschlossen. Das Kaufprogramm soll frühestens diesen Donnerstag starten und bis 27. Dezember laufen.
- Nach Geely-Gründer Li Shufu steigt ein weiterer chinesischer Investor beim Autobauer Daimler ein. Der chinesische Autobauer Beijing Automotive Group Co. (BAIC) hat einen konsolidierten Anteil in Höhe von fünf Prozent am Grundkapital der Daimler AG erworben, wie BAIC am Dienstagmorgen mitteilte. Neben einer direkten Aktienbeteiligung in Höhe von 2,48 Prozent hat sich BAIC über Optionsgeschäfte das Recht zum Erwerb von weiteren 2.52 Prozent am Grundkapital gesichert. "Der Anteilserwerb unterstreicht die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen, bekräftigt die gemeinsamen Interessen und das Zukunftspotential", teilte BAIC mit. "BAIC und Daimler arbeiten bereits seit mehr als zehn Jahren zum beiderseitigen Vorteil vertrauensvoll und erfolgreich zusammen. Wir möchten diese Allianz durch eine Beteiligung an Daimler weiter stärken. Mit diesem Schritt bringen wir zudem unsere Unterstützung für den Vorstand und die Strategie von Daimler zum Ausdruck", sagte Heyi Xu, Chairman von BAIC. Beide Unternehmen kooperieren bereits seit vielen Jahren im Rahmen einer strategischen Partnerschaft. Daimler hält zudem 9,55 Prozent der Anteile an BAIC. Das in China ansässige Joint Venture beider Unternehmen verkaufte im vergangenen Jahr 485.000 Pkw. Größter Daimler-Aktionär ist bereits eine Gesellschaft des chinesisches Investors Li Shufu, Eigentümer der Volvo-Mutter Geely.
- Die Schweizer Großbank UBS hat im zweiten Quartal unerwartet einen Gewinnanstieg verbucht und den Konzerngewinn von 1,38 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,39 Milliarden Dollar gesteigert. Die Analysten hatten hingegen nur mit 1,04 Milliarden Dollar gerechnet. Die Einnahmen sanken unterdessen von 7,64 auf 7,53 Milliarden Dollar und lagen damit ebenfalls über den Erwartungen von 7,3 Milliarden Dollar.
- Der Autozulieferer Continental hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr nach einem schwächeren zweiten Quartal angesichts einer weltweit schwächeren Fahrzeugproduktion gesenkt. Continental erwartet nun einen Umsatz von 44 bis 45 Milliarden Euro (zuvor: 45 bis 47 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von 7 bis 7,5 Prozent (zuvor: 8 bis 9 Prozent). Im zweiten Quartal verbuchte das Unternehmen nach vorläufigen Angaben einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro nach 11,4 Milliarden Euro im Vorjahresquartal und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent nach 10,2 Prozent im Vorjahresquartal. Die endgültigen Zahlen werden am 7. Augus veröffentlicht.
- Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt und rechnet nun nur noch mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 240 bis 260 Millionen Euro (zuvor: 275 bis 295 Millionen Euro). Der Auftragseingang wird nun bei 3,8 bis 4,05 Milliarden Euro (zuvor: 4,05 bis 4,20 Milliarden Euro) erwartet. Der Umsatz soll weiterhin 3,85 bis 4,05 Milliarden Euro erreichen.
- Apple befindet sich laut "Wall Street Journal" in fortgeschrittenen Gesprächen zur möglichen Übernahme der Intel-Sparte für Modem-Chips in Smartphones. Im Rahmen des Geschäfts könnte die Sparte mit einer Milliarde Dollar oder mehr bewertet werden, heißt es. Eine Einigung könnte in den nächsten Wochen bevorstehen.
- Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Statt der bisher prognostizierten EBIT-Marge von 6,5 bis 7,0 % wird nun eine Bandbreite von 5,5 bis 6,0 % erwartet, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte. Die neue Zielbandbreite für das EBIT vor Sondereffekten beträgt 6,0 bis 6,5 % (zuvor: 7,0 bis 7,5 %). Begründet wurde die Prognosesenkung mit einem Marktrückgang im Geschäft mit der Möbelindustrie im Bereich Woodworking Machinery and Systems (HOMAG Group) und einem deutlich stärkeren Wettbewerb in der Division Measuring and Process Systems. Beim Umsatz werden weiter 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro erwartet. im ersten Halbjahr stieg der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 7,5 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 101,4 auf 95,2 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich im ersten Halbjahr um 6,6 Prozent auf 63,6 Millionen Euro.
- Der Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co. hat nach einem rückläufigen operativen Ergebnis im ersten Geschäftsquartal 2019 seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werden nun nur noch 140 bis 160 Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Zuvor waren 180 bis 200 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Im ersten Geschäftsquartal konnte der Umsatz um 4,6 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zulegen. Das operative Ergebnis (EBITDA) verringerte sich von 56 Millionen Euro auf 34 Millionen Euro. "Während Klöckner & Co im ersten Quartal des Vorjahres von einem sehr positiven Preisumfeld profitieren konnte, wurde das Ergebnis in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2019 durch negative Preiseffekte belastet. Zusätzlich entwickelte sich auch die Nachfrage, insbesondere durch die Schwäche im europäischen Automobilsektor, rückläufig", erläuterte das Unternehmen.
Konjunktur & Politik
- Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im Juli etwas aufgehellt. Der von der EU-Kommission erhobene Index stieg von minus 7,2 Punkten im Vormonat auf minus 6,6 Punkte. Erwartet wurden hingegen erneut minus 7,2 Punkte.
- USA: Richmond Fed Manufacturing Index im Juli bei -12 Punkten. Erwartet wurden 5 Punkte nach 3 Punkten im Vormonat.
- Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA sind im Juni annualisiert auf 5,27 Millionen gesunken. Erwartet wurden 5,35 Millionen nach 5,36 Millionen im Vormonat.
- UBS-CEO Sergio Ermotti hat heute in einem Bloomberg-Interview vor einer weiteren Lockerung der Geldpolitik durch die EZB gewarnt. Die europäische Notenbank könne nur übergangsweise helfen, aber die eigentlichen Probleme nicht lösen. Europa müsse auf allen Ebenen reformiert werden, sonst drohe das Risiko einer Asset-Blase. Gegenwärtig sieht Ermotti aber noch hohe Cash-Bestände bei seinen Kunden, die bei einer Korrektur wohl in die Märkte einsteigen werden, um so Schlimmeres zu verhindern.
- Der IWF hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft im Jahr 2019 von 3,3 auf 3,2 Prozent gesenkt. Die Prognose für das US-BIP wurde hingegen von 2,3 auf 2,6 Prozent angehoben. Die Prognose für die Eurozone wurde auf 1,3 Prozent belassen, die Prognose für Deutschland von 0,8 Prozent auf 0,7 Prozent gesenkt und die Prognose für China von 6,3 Prozent auf 6,2 Prozent verringert.
- Der FHFA-Hauspreisindex ist im Mai um 0,1 Prozent und damit etwas schwächer als erwartet gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 Prozent, nach einem Plus von 0,4 Prozent im Vormonat. Der Index bildet die Entwicklung der Preise von Häusern ab, deren Hypotheken durch die halbstaatlichen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac garantiert werden.
- China Global Times: China hat damit begonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse der USA zu kaufen um seinen Verpflichtungen nachzukommen. Die USA sollten nachziehen und die Sanktionen gegen Huawei aufheben.
- US-Präsident Donald Trump hat sich mit Republikanern und Demokraten im Kongress auf einen längerfristigen Haushaltsdeal verständigt, der eine erneute Haushaltssperre verhindern und der US-Regierung wieder milliardenschweren Spielraum bei ihren Ausgaben belassen soll. Die Schuldenobergrenze wird bis Ende Juli 2021 und damit bis über das Ende der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump hinaus außer Kraft gesetzt. Die Vereinbarung muss nun noch von beiden Kammern des Kongresses verabschiedet werden. Kritiker monierten, mit der Einigung werde das Kriterium eines soliden Haushalts völlig außer Acht gelassen.
- US-Präsident Donald Trump hat sich am Montagabend mit Vertretern großer Techkonzerne im Weißen Haus getroffen, um über die Sanktionen gegen den chinesischen Telekomausrüster Huawei zu sprechen. Trump erklärte, dass er "zeitnah" Lizenzen entscheiden wolle, die es US-Unternehmen ermöglichen würden, wieder Geschäfte mit Huawei zu tätigen.
- Boris Johnson hat mit großem Vorsprung die Wahl zum Vorsitz bei den britischen Konservativen gewonnen. Johnson erhielt 92.153 Stimmen, der Gegenkandidat Jeremy Hunt 46.656 Stimmen. Johnson, der eine harte Haltung beim Brexit vertritt, wird damit auch der nächste Premierminister Großbritanniens werden.
- Die Banken in der Eurozone haben ihre Standards bei der Vergabe von Unternehmenskrediten im zweiten Quartal nach einer entsprechenden EZB-Umfrage gestrafft. Der Anteil der Banken mit strafferen Kreditstandards überstieg den Anteil der Banken mit lockeren Standards um 5 Punkte, nach einem Lockerungssaldo von einem Punkt im Vorquartal. Die Banken selbst hatten eine Lockerung um 2 Punkte erwartet und rechnen nun für das dritten Quartal mit unveränderten Kreditvergabestandards. Der Index für die Standards bei Krediten an Haushalte für den Hauskauf sank auf minus einen Punkt, von plus drei Punkten im ersten Quartal.
- Die "Bürgerbewegung Finanzwende" fordert ein Verbot der von Facebook geplanten Digitalwährung Libra. Man befürchte große Gefahren für die Finanzmarktstabilität und die Privatsphäre, heißt es in einem Schreiben an EU-Kommission und Europäische Zentralbank (EZB).
- Goldman Sachs sieht die US-Wirtschaft trotz des Handelskonflikts mit China in einer robusten Verfassung. "Die Inflation ist unter Kontrolle, das Risiko einer aggressiven geldpolitischen Verschärfung ist gering und die Verschuldung im privaten Sektor ist moderat", sagte Goldman Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius gegenüber dem "Handelsblatt".
- Japans Wirtschaft hat nach Einschätzung von Bank-of-Japan-Chef Haruhiko Kuroda die Deflation dank der ultralockeren Geldpolitik überwunden. "Eine starke geldpolitische Lockerung hat die Nachfrage durch einen Rückgang der Realzinsen angekurbelt, aber es braucht noch Zeit, um die niedrige Inflation zu überwinden", sagte Kuroda Japan habe gute Erfahrungen mit der Zinskurvenkontrolle gemacht, sagte Kuroda bei einer IWF-Veranstaltung. Die Bank of Japan hat das Ziel vorgegeben, dass die zehnjährigen Anleiherenditen bei null Prozent liegen sollen, ist aber flexibel in ihren Transaktionen, um dieses Ziel zu erreichen. Anderen Ländern empfahl Kuroda die japanische Politik zur Nachahmung.
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