US-Aktien mit moderaten Verlusten, Small-Caps mit neuem Allzeithoch
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- Trump meldet Zweifel an Deal mit China an
- Walmart schneidet besser ab als gedacht
- USA: Index der Frühindikatoren steigt wie erwartet
- Schlechte Luft: EU-Kommission verklagt Deutschland
- Maut-Streit: Daimler und Telekom müssen zahlen
- Telekom-Chef zuversichtlich für Fusion in den USA
- Japan plant Strafzölle für US-Produkte
- EU für Beibehaltung des Iran-Atomabkommens
- Saudi-Arabien blockiert Geschäfte deutscher Firmen
- BMW-Spitze räumt Diesel-Fehler ein
- Deutsche Post hält an umstrittener Entfristungs-Praxis fest
- Ceconomy operativ auf gutem Weg
DAX & US-Märkte
- Gute Wirtschaftsdaten aus den USA und der weiter schwächelnde Euro haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstagnachmittag Rückenwind verliehen. Der DAX konnte die psychologisch bedeutende Marke von 13.000 Punkten deutlich hinter sich lassen und mit einem Plus von 0,91 Prozent bei 13.114,61 Punkten aus dem Handel gehen. Die sich anbahnende europakritische Regierung in Italien und die steigenden Zinsen in den USA schwächen den Euro und beflügeln so den deutschen Aktienmarkt. Anders sieht es in Italien aus: Dort leiden vor allem die Bankaktien unter der Aussicht auf eine populistische Regierung.
- US-Aktien beendeten eine ereignislose Session mit moderaten Verlusten, nachdem sie zuvor mehrfach das Vorzeichen gewechselt hatten. Der Russell 2000 stieg den zweiten Tag in Folge auf ein neues Rekordhoch und ging mit einem Plus von 0,6 % aus dem Handel. Am Nachmittag sorgten kurzzeitig negative Äußerungen von Trump zu den Verhandlungen mit China für Verunsicherung. Wie der Präsident - aus taktischen Gründen oder nicht - durchblicken ließ, sei er skeptisch bezüglich einem Kompromiss mit Peking. Bei den Einzelaktien verlor CBS 4,1 %, nachdem ein Gericht ein Urteil zugunsten der kontrollierenden Aktionärin Shari Redstone, die einen Merger mit Viacom erzwingen will, gesprochen hatte. Walmart musste trotz guter Zahlen ein Minus von 1,9 % verkraften und auch Cisco Systems (-3,8 %) wurde für einen soliden Quartalsbericht abgestraft. Nachbörslich vebricht Nordstrom (-6,8 %) massiv weg und auch Applied Materials (-2,2 %) wird nach Zahlen verkauft. Bei den Wirtschaftsdaten stach der Philadelphia-Fed-Index heraus, der mit 34,4 Punkten die Erwartungen weit übertraf. Hervorzuheben ist die Subkomponente “Prices Received”, die auf den höchsten Stand seit 1989 stieg.
Chartanalysen des Tages
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Unternehmensnachrichten
- Gegen die US-Großbank Wells Fargo werden neue Manipulationsvorwürfe erhoben. Mitarbeiter sollen Informationen in Dokumenten für Geschäftskunden manipuliert haben, berichtet das "Wall Street Journal". Die Bank hatte bereits vor längerer Zeit eingeräumt, dass Mitarbeiter im großen Stil fingierte Kundenkonten eingerichtet hatten, um so ihre Provisionen zu erhöhen.
- Der Softwarekonzern SAP ist in der Debatte über Vorstandsgehälter den Forderungen aus Aktionärskreisen entgegengekommen. Man habe die Kritik ernst genommen und den Dialog gesucht, sagte Aufsichtsratschef Hasso Plattner bei der Hauptversammlung. Das Ergebnis sei ein transparenteres und besser nachvollziehbares System der Managergehälter.
- Telekom-Chef Timotheus Höttges hat die hohen Investitionen im Glasfaserausbau verteidigt. „Unsere Kritiker nehmen ständig das Wort Kupfer in den Mund, um uns zu diskreditieren“, sagte Höttges auf der Hauptversammlung. „Aber wir investieren längst ausschließlich in Glasfaser.“ Zugleich konzedierte Höttges, dass der Glasfaserausbau der Telekom in der Regel nur bis an die Verteilerkästen an den Straßen reiche, während auf der sogenannten letzten Meile die Daten über Kupferkabel in die Haushalte fließen. Für die Genehmigung der geplanten Fusion auf dem US-Mobilfunkmarkt bleibt der Manager optimistisch. „Wir würden diesen Deal nicht angehen, wenn wir uns nicht eine große Chance auf ein Gelingen ausrechnen würden“, sagte Höttges. Die Zustimmung der zuständigen Behörden werde aber harte Arbeit.
- Der Handelsriese Walmart hat im ersten Quartal seine Umsätze um 4,4 Prozent auf 122,7 Mrd. US-Dollar gesteigert. Belastet vom Wertverlust der JD.com-Beteiligung sank der Gewinn um 30 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Auf bereinigter Basis belief sich das Nettoergebnis auf 1,14 US-Dollar je Aktie, was mehr war als Analysten erwartet hatten.
- Der zu Intel gehörende Zulieferer Mobileye wird einen europäischen Autobauer auf dem Weg zum autonomen Fahren unterstützen. Der Name des Herstellers wurde nicht genannt. Intel teilte mit, dass über die Laufzeit des Vertrags 8 Mio. Fahrzeuge mit Technik von Mobileye ausgerüstet werden sollen.
- Google startet einen neuen Anlauf im Musik-Streaming, diesmal unter der Marke von YouTube. Der neue Dienst YouTube Music wird Zugang zu Songs und Musikvideos bieten. Neben einer werbefinanzierten Gratis-Variante gibt es ein Abo-Modell ohne Anzeigen.
- Der US-Netzwerkspezialist Cisco hat im dritten Quartal den Umsatz um 4 Prozent auf 12,5 Mrd. Dollar gesteigert. Der Gewinn legte um 7 Prozent auf 2,7 Mrd. Dollar zu. Beides lag über den Erwartungen der Analysten.
- Der geplante milliardenschwere Verkauf der Speicherchipsparte von Toshiba an ein Konsortium um den Finanzinvestor Bain Capital ist offenbar von den chinesischen Behörden genehmigt worden. Die Überprüfung hatte die Transaktion verzögert.
- BMW-Chef Harald Krüger und Aufsichtsratschef Norbert Reithofer haben auf der Hauptversammlung in München Fehler beim Dieselmotor eingeräumt, aber jede Absicht zugleich bestritten. „Uns ist vor einigen Jahren ein Fehler unterlaufen“, sagte Krüger: Bei 11.700 BMW-Fahrzeugen sei irrtümlich eine nicht passende Software aufgespielt worden. Das Kraftfahrtbundesamt hatte im März den Rückruf der Autos wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung angeordnet.
- Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA kann vielversprechende Zwischenergebnisse aus einer Lungenkrebsstudie (Phase II) zu seinem Mittel Tepotinib vermelden. Die Darmstädter wollen ihre Resultate zu dem Mittel auf dem diesjährigen Kongress der US-Onkologen (Asco) vorstellen Anfang Juni präsentieren.
- Die RTL Group erwartet im laufenden Jahr zwar wie bisher ein Wachstum von 2,5 bis 5,0 Prozent, lässt aber jetzt die möglichen Folgen von Währungsschwankungen außen vor. RTL spürt den starken Euro insbesonders bei der Produktionstochter Fremantle, die ihren Sitz in London hat und Geschäfte in den USA macht.
- Die Deutsche Post hält aller Kritik zum Trotz an ihrer Praxis bei der Entfristung von Arbeitsverträgen fest. Der Konzern übernimmt Angestellte nur dann unbefristet, wenn sie zuvor innerhalb von zwei Jahren nicht mehr als 20 Krankheitstage hatten und nicht mehr als zwei selbst verschuldete Unfälle mit konzerneigenen Fahrzeugen. Personalvorstand Thomas Ogilvie sagte der Süddeutschen Zeitung: „Wir werden an den Eckpunkten festhalten, denn sie haben sich in der Praxis bewährt und sind arbeitsrechtlich nicht zu beanstanden“.
- Der Bund und die Hauptgesellschafter von Toll Collect, Daimler und die Deutsche Telekom, haben ihre Auseinandersetzung über die verspätete Einführung der Lkw-Maut nach 14 Jahren beigelegt. In einem außergerichtlichen Verfahren einigten sich beide Seiten auf einen Vergleich. Danach erhält der Bund insgesamt 3,2 Mrd. Euro, wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte.
- Der Elektronikhändler Ceconomy hat im zweiten Geschäftsquartal u. a. dank höherer Service-Erträge das operative Ergebnis (Ebit) von minus 19 Mio. im Vorjahr auf 38 Mio. Euro gesteigert. Dies war mehr als von Analysten erwartet. Eine Wertberichtigung auf den Anteil am Metro-Konzern sorgte unter dem Strich aber für einen Verlust von 55 Mio. Euro. Der Umsatz ging leicht um 0,2 Prozent auf gut 5,2 Mrd. Euro zurück. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte die Muttergesellschaft von Media-Markt und Saturn.
- Der Internethändler für Heimtierprodukte Zooplus hat im ersten Quartal den Umsatz um 26 Prozent auf 323 Mio. Euro gesteigert. Unter anderem aufgrund von verstärkten Investitionen fiel das Ergebnis vor Steuern von 3,4 auf -5,5 Mio. Euro zurück.
- Das britische Unternehmen Pergas hat trotz der bestehenden Unsicherheiten mit dem Iran einen umfangreichen Energievertag abgeschlossen. Der Ölminister Bidschan Sanganeh geht davon aus, dass die britische Regierung ihrerseits am Atomabkommen festhält.
Konjunktur & Politik
- US-Präsident Trump hat am Nachmittag Zweifel an einem Kompromiss mit Peking im Handelsstreit angemeldet, da China mittlerweile "sehr verwöhnt" sei. ZTW hätte der US-Wirtschaft schwer geschadet, sei aber nur eine kleine Komponente des möglichen Deals. Das Treffen mit Nordkorea könnte zustande kommen, möglicherweise aber auch nicht. Das Land könnte "sehr starke" Garantien erhalten.
- Der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren in den USA ist im April erwartungsgemäß zum Vormonat um 0,4 Prozent gestiegen, wie das private Forschungsinstitut Conference Board mitteilte. Der Zuwachs vom März wurde von 0,3 auf 0,4 Prozent nach oben revidiert.
- Großbritannien bleibt möglicherweise noch über das Ende der Brexit-Übergangsphase im Jahr 2020 hinaus in der Zollunion, wie unter anderem der "Telegraph" unter Berufung auf britische Regierungsquellen berichtet.
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA hat sich in der Woche zum 12. Mai auf saisonbereinigter Basis um 11.000 auf 222.000 Anträge erhöht. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 215.000 vorhergesagt. Werte über null signalisieren eine positive Konjunkturentwicklung.
- Der Konjunkturindex der Philadelphia Fed (Philly Fed Index) stieg im Mai auf 34,4 Punkte, von 23,2 im April. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 20,5 Zähler erwartet.
- Die USA fordern von Nordkorea die Herausgabe eines Teils seines Atomwaffenbestandes. Wie "Asahi Shimbun" aus Japan berichtete, wollten die USA von Nordkorea, dass es binnen sechs Monaten Atomsprengköpfe sowie Interkontinentalraketen außer Landes bringt.
- Wegen zu schmutziger Luft zieht die EU-Kommission Deutschland, sowie fünf weitere EU-Staaten - Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Italien und Rumänien - vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH). „Wir haben lange gewartet, wir können nicht noch länger warten", sagte der zuständige EU-Kommissar Karmenu Vella. Die Länder hätten keine hinreichenden Konzepte vorgelegt, um rasch gegen die Luftverschmutzung vorzugehen.
- Die diplomatische Krise zwischen Deutschland und Saudi-Arabien hat auch für deutsche Firmen Folgen. Diese werden immer öfter bei ihren Geschäften im Königreich ausgesperrt. Die Firmen seien deswegen „zunehmend beunruhigt“, sagte der Chef der Außenhandelskammer in Riad, Oliver Oehms. Wenn in dem arabischen Königreich Aufträge ausgeschrieben werden, werden dabei deutsche Firmen nicht berücksichtigt. So lautet einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur zufolge die Einschätzung in Berlin.
- Die möglicherweise künftigen italienischen Regierungsparteien Lega und Fünf Sterne möchten die Staatsschulden der Euromitgliedsländer künstlich kleinrechnen: Ein Insider bestätigte der Nachrichtenagentur Bloomberg Aussagen aus einem Programmentwurf. Demnach sollen Staatsanleihen, die von der EZB im Rahmen ihres Kaufprogramms erworben wurden, nicht mehr bei der Berechnung der Schuldenquoten berücksichtigt werden.
- Der europäische Automarkt ist im April wieder gewachsen. Die Zahl der Neuzulassungen in der Europäischen Union stieg im Jahresvergleich um 9,6 Prozent auf 1,3 Mio. Fahrzeuge, wie der Branchenverband ACEA mitteilte. Das Wachstum seit dem Anfang Jahr liege damit bei 2,7 Prozent.
- Die Europäische Kommission fordert weiterhin eine Etablierung von Fertigungsstätten für E-Auto-Akkus in Europa. „Wir hoffen, dass die Autoindustrie den Wert von Akkus erkannt hat", sagte Maros Sefcovic, Vizepräsident der Kommission, der "Süddeutschen Zeitung".
- Die japanische Regierung bereitet einem Bericht zufolge Strafzölle auf US-Produkte vor. Der japanische Sender NHK meldete, eine Mitteilung an die Welthandelsorganisation sehe Zölle in Höhe von gut 400 Millionen Dollar vor. Ein Regierungssprecher betonte jedoch, es sei noch keine Entscheidung gefallen.
- Die Staats- und Regierungschefs der EU waren sich bei ihrem informellen Treffen in Sofia am Mittwochabend einig, an dem Atomabkommen mit dem Iran festzuhalten, solange Teheran die darin aufgeführten Verpflichtungen erfüllt. Damit geht die EU auf Konfrontationskurs zu US-Präsident Donald Trump. Ratspräsident Donald Tusk äußerte bei dem Gipfeltreffen scharfe Kritk an Trumps Kurs und verlangte eine geschlossene europäische Front dagegen. „Wenn man die Entscheidungen des US-Präsidenten ansieht, könne man sich fragen, wer mit solchen Freunden noch Feinde braucht“, stichelte Tusk. Trump hatte das Atomabkommen in der vergangenen Woche aufgekündigt und neue Sanktionen gegen den Iran angekündigt.
- Im ersten Quartal dieses Jahres wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 77.800 Wohnungen genehmigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 1,7 Prozent bzw. 1.300 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Ohne Berücksichtigung der Wohnungen in Wohnheimen stieg die Zahl der Baugenehmigungen um 1,2 Prozent.
- Nach Einschätzung von SNB-Präsident Thomas Jordan schadet die Vollgeld-Initiative der Schweizer Wirtschaft. Denn damit würde die Kreditvergabe ineffizent und die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank erschwert und verpolitisiert, so Jordan. Wenn die SNB die Versorgung mit Krediten gewährleisten müsse, wie das die Initative verlange, müsse sie entscheiden, ob und in welche Sektoren Kredite fliessen sollen. Dafür habe die SNB aber nicht die nötigen Kenntnisse.
- Die EU-Kommission will im Tagesverlauf bekanntgeben, ob sie Deutschland wegen zu hoher Luftverschmutzung vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt. Hintergrund sind die zu hohen Stickoxid-Werte in zuletzt 70 Kommunen, die maßgeblich auf die vielen Diesel-Fahrzeuge zurückgehen. Wegen Verstößen gegen das EU-Recht hat die Kommission bereits 2015 ein Verfahren gegen Deutschland und weitere EU-Staaten eröffnet.
- Nach der erneuten Krisenstimmung zwischen Nordkorea und den USA steht das historische Treffen zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump nach wie vor auf der Kippe. „Keine Entscheidung. Wir sind überhaupt nicht informiert worden“, äußerte sich Trump. China hat an die USA appelliert, die Schritte, die Nordkorea im Entspannungsprozess unternommen habe, anzuerkennen.
Dividendenausschüttungen
- Deutsche Börse (€2,45 je Aktie)
- ProSiebenSat.1 (€1,93 je Aktie)
- XING (€1,68 je Aktie)
- Symrise (€0,88 je Aktie)
- ElringKlinger (€0,50 je Aktie)
- Klöckner & Co. (€0,30 je Aktie)
Termine des Tages: | 14:30 Uhr - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoch |
14:30 Uhr - US: Philadelphia-Fed-Index Mai | |
16:00 Uhr - US: Index der Frühindikatoren April |
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