Kommentar
21:25 Uhr, 31.10.2018

DAX kann kräftig zulegen - Britischer Brexit-Minister erwartet Einigung bis 21. November

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  • Abacus Medicine und Primepulse sagen Börsengänge in Frankfurt ab
  • Starker Beschäftigungsaufbau in der US-Privatwirtschaft
  • Merz will 'lebhaften Streit' um die 'neue' CDU
  • Italiens Notenbankchef kritisiert eigene Regierung scharf
  • Eurozone: Inflation steigt, Arbeitslosenquote niedrig
  • DE: Einzelhandel meldet Umsatzrückgang
  • Neuer Diesel-Gipfel in Sicht
  • Bank of Japan hält an ihrem Kurs fest
  • Österreich zieht sich aus Migrationspakt zurück
  • Dialog Semiconductor mit Rekordumsatz
  • Facebook steht vor einem Umbruch im Werbegeschäft
  • General Motors zieht sich aus dem Sumpf
  • Bei Ebay lief es im Sommer besser als gedacht
  • Deutsche Post: Keine Briefporto-Erhöhung
  • Siemens plant Innovationscampus
  • Samsung mit Gewinnsprung

DAX & US-Markt

  • Angesichts einer erfreulich verlaufenden Berichtssaison und guter Konjunkturdaten ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit kräftigen Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der DAX legte um 1,42 Prozent auf 11.447,51 Punkte zu. Auf Monatssicht bleibt es allerdings bei einem Minus von rund 6,5 Prozent. Besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen unter anderem von Airbus, Facebook und General Motors sorgten am letzten Handelstag des Monats diesseits und jenseits des Atlantiks für gute Stimmung. In den USA wurden laut ADP-Arbeitsmarktbericht im Oktober deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Gleichzeitig lassen die Daten nicht auf einen zunehmenden Inflationsdruck schließen. Konjunkturdaten aus der Eurozone sorgten für eher wenig Beachtung. Die Inflationsrate stieg von 2,1 Prozent im September auf 2,2 Prozent im Oktober, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch auf vorläufiger Basis mitteilte. Damit liegt die Inflationsrate inzwischen recht deutlich über dem Zielniveau der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone verharrte im September auf 8,1 Prozent und blieb damit auf dem niedrigsten Niveau seit 10 Jahren.
  • Der S&P 500 legte am Mittwoch 1,1 Prozent zu. Zwar sicherte sich der Index damit den zweiten Gewinntag in Folge, aber aus Sicht des Oktobers wurde dennoch ein deutliches Minus von 6,9 Prozent verzeichnet. Mega-Techs wie Facebook (+3,8 %), Alphabet (+3,9 %), Apple (+2,6 %) oder Amazon (+4,4 %) zogen den Nasdaq 100 2,3 Prozent ins Plus, während zinssensitive Titel wie JPMorgan (+2,2 %) oder Bank of America (+2,6 %) von den steigenden Renditen und der sich ansteilenden Renditekurve profitierten. Ein anderer bemerkenswerter Einzeltitel war General Motors (+9,1 %), der von starken Zahlen profitieren konnte.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der dänische Pharmahändler Abacus Medicine und der Münchener Tech-Investor Primepulse haben angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen ihre Börsengänge an der Frankfurter Wertpapierbörse am Mittwoch abgesagt.
  • Die US-Investmentbank Morgan Stanley hält über die Warwick Holding jetzt gut 51 Prozent der Aktien des Waggonvermieters VTG. Das geht aus einer Bekanntmachung der Warwick Holding hervor, die den VTG-Aktionären jüngst ein Angebot gemacht hat, ihnen die Anteilsscheine abzukaufen.
  • Die Bundesnetzagentur als Regulierungsbehörde u. a. der Deutschen Post, hat die vom Konzern geplante Erhöhung des Briefportos vorerst nicht gestattet. Die Post habe den Nachweis ihrer veränderten Kosten und Einsparungen nicht hinreichend erbracht, begründete der Chef der Netzagentur, Jochen Homann, den Schritt. Neue Briefentgelte könnten deshalb nicht mehr zum Jahreswechsel eingeführt werden. Eine endgültige Genehmigung neuer Briefentgelte werde nach derzeitigem Stand im ersten Halbjahr 2019 ergehen.
  • General Motors hat im Sommerquartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Die Erlöse kletterten um 6,4 Prozent auf 35,8 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn betrug 2,5 Mrd. Dollar. Im Vorjahr hatten Sonderkosten einen Verlust von drei Mrd. Dollar verursacht. Die Prognosen der Experten wurden klar übertroffen. Zudem zeigte sich GM optimistischer als angenommen für das restliche Jahr.
  • Der geplante Zusammenschluss des US-Mobilfunkanbieters T-Mobile mit dem Rivalen Sprint hat eine weitere Hürde genommen. So hat die Deutsche Telekom Holding BV, die etwa 63,5 % der Stammaktien von T-Mobile US hält, der für die Transaktion notwendigen Ausgabe neuer Aktien zugestimmt. Diese Aktionärszustimmung war eine der Voraussetzungen für den Deal. T-Mobile US hat seinen Ausblick für 2018 das dritte Mal in diesem Jahr angehoben. Im vergangenen Quartal gewann der Mobilfunkanbieter erneut zahlreiche Kunden hinzu und steigerte Gewinn und Umsatz kräftig.
  • Der US-Biotechkonzern Amgen hat nach einem überraschend starken dritten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Der bereinigte Gewinn je Aktie werde bei 14,00 bis 14,25 Dollar liegen. Zuvor hatte Amgen mit 13,30 bis 14,00 gerechnet, Analysten waren von 14,01 Dollar ausgegangen.
  • Am Montag dieser Woche hat Tesla-CEO Elon Musk für rund 10 Mio. Dollar etwa 30.000 Tesla-Aktien in drei separaten Transaktionen erworben. Damit hat er seinen Anteil am Autobauer auf rund 20 Prozent erhöht und ist somit der größte Aktionär.
  • Die Google-Schwesterfirma Waymo darf als erster Roboterwagen-Entwickler ihre Autos ohne Sicherheitsfahrer auf öffentliche Straßen in Kalifornien fahren lassen. Die Autos sollen zunächst rund um die Zentralen von Google und Waymo in Mountain View und Palo Alto unterwegs sein, wie die Firma ankündigte.
  • Facebook steht vor einem Umbruch in seinem Werbegeschäft. Die Mitglieder teilten ihre Beiträge verstärkt im kleineren Freundeskreis statt im Newsfeed, wie Gründer und CEO Mark Zuckerberg erläuterte. Facebook muss deswegen sein Geschäft umbauen. Aktuell kommen die Milliardengewinne des Online-Netzwerks fast ausschließlich aus dem Newsfeed.
  • Bei der Online-Handelsplattform Ebay lief es im Sommer besser als erwartet. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft kletterte um 38 Prozent auf 720 Mio. Dollar. Analysten hatten mit weniger gerechnet.
  • Tech-Startup Airbnb geht bald an die Börse. Zuvor hat das Unternehmen einen neuen CTO angeheuert: Googles Ex-Tech-Chef Ari Balogh. Zuvor war Mitbegründer Nathan Blecharczyk als Technischer Direktor tätig, bevor er Anfang 2017 von dem Vizepräsident für Engineering, Michael Curtis, abgelöst wurde.
  • Siemens will in den kommenden Jahren bis zu 600 Mio. Euro in ein Projekt in Berlin investieren. Geplant sei das historische Siemens-Gelände in Berlin-Spandau zu einem Innovationscampus umwandeln, als einen Standort für Forschungs- und Gründungszentren. Dabei solle der Fokus auf Zukunftsfeldern wie etwa Elektromobilität und Künstliche Intelligenz liegen, teilte der Konzern mit. Zugleich will Siemens das Industrieareal zu einem urbanen Stadtteil umbauen, in dem Arbeiten, Forschen, Wohnen und Lernen zusammengebracht werden sollen.
  • Der deutsch-britische Chiphersteller Dialog Semiconductor hat im dritten Quartal den Umsatz um sechs Prozent auf 384 Mio. Dollar gesteigert. Das ist ein neuer Rekordwert. Das bereinigte Betriebsergebnis legte neun Prozent auf 83,7 Mio. Dollar zu. Für das Schlussquartal rechnet Dialog mit einem Umsatz zwischen 430 und 470 Mio. Dollar.
  • Im Sommerquartal lief es für den europäischen Flugzeugbauer Airbus besser als gedacht. Im Zeitraum Juli bis Ende September stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dank mehr ausgelieferter Mittelstreckenjets der A320neo-Reihe um ein Fünftel auf 15,45 Mrd. Euro. Der bereinigte operative Gewinn verbesserte sich um fast eine Mrd. auf 1,6 Mrd. Euro. Analysten hatten einen nicht ganz so starken Anstieg erwartet. Airbus-Chef Tom Enders will im Gesamtjahr weiterhin rund 800 Passagier- und Frachtflugzeuge ausliefern. Allerdings rechnet er jetzt auch rund 18 Exemplare des von Bombardie übernommenen Mittelstreckenjets Airbus A220 ein. Grund: Rolls-Royce kommt mit der Lieferung der Antriebe für den Langstreckenjet A330neo nicht hinterher.
  • Der spanische Telekomkonzern Telefonica hat seine Wachstumsprognose angehoben. CEO Jose Maria Alvarez-Pallete im Gesamtjahr mit einem Umsatzwachstum aus eigener Kraft von rund 2 Prozent - doppelt so viel wie zuvor. Dabei sind Währungseffekte und Zu- wie Verkäufe ausgeklammert.
  • Dank des starken Geschäfts mit Speicherchips hat Samsung im dritten Quartal den Gewinn kräftig gesteigert. Der Überschuss legte im Jahresvergleich um 18 Prozent auf umgerechnet gut 10 Mrd. Euro zu.
  • Die Lufthansa will im kommenden Jahr die Preise für die günstigsten Tickets anheben. Der Konzern erwartet für 2019 alleine wegen der gestiegenen Kerosinpreise Mehrkosten in Höhe von 900 Mio. Euro, diese müssen durch zusätzliche Einnahmen und Kostensenkungen kompensiert werden, um einen Gewinnrückgang zu vermeiden. Die derzeitigen Billigpreise hätten keine Zukunft, sagte Vorstandschef Carsten Spohr am Dienstag. „Das muss Auswirkungen auf die Ticketpreise haben, vor allem am unteren Ende der Preisspanne“.

Konjunktur & Politik

  • In den stockenden Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) gibt es offenbar Fortschritte. Der britische Brexit-Minister Dominic Raab erwartet einen Abschluss der Verhandlungen bis spätestens 21. November, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Schreiben Raabs vom 24. Oktober hervorgeht. Raab erläuterte, dass er den Brexit-Ausschuss des Parlaments unterrichten werde, nachdem ein Abkommen ausgearbeitet sei. Derzeit halte er den 21. November für einen guten Termin. Nach Angaben von Raab sind die meisten Streitfragen inzwischen gelöst, mit Ausnahme der Nordirland-Problematik. In Bezug auf Nordirland habe man sich prinzipiell darauf verständigt, dass ganz Großbritannien so lange im EU-Binnenmarkt und der Europäischen Zollunion bleibt, bis das Nordirland-Problem im Rahmen eines Handelsabkommens anderweitig gelöst wird. Details müssten aber noch vereinbart werden.
  • Laut "Spiegel Online" hat das Verteidigungsministerium gegenüber dem Rechnungshof gravierende Mängel eingeräumt. Laut einem Prüfungsbericht waren 80 Prozent der externen Beraterverträge im Zeitraum 2015 bis 2017 möglicherweise nicht notwendig.
  • Der Chef der italienischen Notenbank, Ignazio Visco, hat den Schuldenkurs der Regierung in Rom scharf kritisiert. „Der Wachstumsunterschied zwischen Italien und dem Rest des Euroraums ist ein strukturelles Problem, das nicht durch die Geldpolitik oder eine Ausweitung des Staatshaushalts gelöst werden kann", sagte Visco. Die hohe Staatsschuld Italiens bezeichnete er als zwar nachhaltig. Jedoch müsse alles dafür getan werden, dass das auch so bleibe.
  • Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat Kritik an seinem Engagement für den Vermögensverwalter Blackrock zurückgewiesen. Blackrock sei keine Heuschrecke, sondern verwalte treuhänderisch Einlagen von privaten Kunden, sagte Merz am Mittwoch in Berlin. Er sehe keinerlei Konfliktlage. Merz, der für den Parteivorsitz kandidiert, ist bislang Aufsichtsratschef von Blackrock Deutschland. Merz betonte auch, er sei im Gespräch mit CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die intern beide eine eigene Kandidatur angekündigt hatten. „Wir gehen alle drei davon aus, dass wir einen für die CDU belebenden und lebhaften Streit miteinander austragen, aber fair und anständig - auch in verschiedenen Formaten." Er könne sich vorstellen, dass sich alle drei Kandidaten in Regionalkonferenzen der Diskussion mit den Mitgliedern stellen.
  • Die türkische Notenbank hat angesichts des erheblichen Kursverfalls der Landeswährung Lira ihre Inflationsprognose deutlich angehoben. Für das laufende Jahr gehen die Währungshüter nun von einer Teuerung von 23,5 Prozent aus, wie sie am Mittwoch mitteilten. Bislang hatten sie 13,4 Prozent erwarte
  • Nach Zahlen des Dienstleisters ADP wurden in der US-Privatwirtschaft (ex Agrar) im Oktober 227.000 neue Jobs geschaffen. Das ist der höchste Zuwachs seit Februar. Analysten hatten mit einem deutlich schwächeren Anstieg um 190.000 Arbeitsplätze gerechnet. Allerdings wurde der Zuwachs im September von 230.000 auf 218.000 Stellen korrigiert.
  • Der Index für die Arbeitskosten in den USA ist im dritten Quartal stärker als erwartet um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Ökonomen hatten einen Zuwachs um 0,7 Prozent erwartet. Im zweiten Quartal waren die Arbeitskosten um 0,6 Prozent gestiegen.
  • Die Inflationsrate in der Eurozone lag im Oktober den fünfen Monat in Folge über dem Zielniveau der Europäischen Notenbank von knapp zwei Prozent. Laut vorläufigen Berechnungen von Eurostat legten die Verbraucherpreise im Euroraum im Oktober binnen Jahresfrist um 2,2 Prozent zu. Das ist ein Anstieg von 0,1 Prozentpunkt im Vergleich zum September. Die sogenannte Kernrate stieg von 0,9 Prozent im Vormonat auf 1,1 Prozent an.
  • Die Arbeitslosenquote in der Eurozone war im September mit 8,1 Prozent so niedrig wie seit 10 Jahren nicht mehr, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Damit verharrt die Quote bereits seit drei Monaten in Folge auf dem Niveau. Volkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im September 2017 hatte die Quote noch bei 8,9 Prozent gelegen.
  • Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat bestätigt, dass er einen deutlich höheren Mindestlohn einführen will. Er finde, „dass 12 Euro Mindestlohn angemessen sind“, schrieb der Vizekanzler in einem Gastbeitrag für "bild.de". „Am Lohn sollten Unternehmen nicht sparen.“ Derzeit liegt der Mindestlohn bei 8,84 Euro. Er soll 2019 auf 9,19 Euro und 2020 auf 9,35 Euro steigen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Verordnung.
  • Die spanische Wirtschaft ist im Zeitraum Juli bis Ende September um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamt INE nach einer ersten Schätzung mit. Analysten hatten für die Monate Juli bis September mit diesem Zuwachs gerechnet.
  • In die Auseinandersetzung mit den Autoherstellern über die Kostenübernahme für technische Nachrüstungen kommt laut einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Bewegung. Demnach soll es Ende kommender Woche ein Treffen von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit Vertretern von Volkswagen, Daimler und BMW geben, bei dem eine Finanzierungslösung gefunden werden soll. Auf dem neuen „Diesel-Gipfel“ will Scheuer endlich eine Lösung finden. Bislang ist die Regierung nicht vorangekommen. Die Hersteller vertreten keine einheitliche Linie zu den von der Politik geforderten Hardware-Nachrüstungen. Daimler etwa bietet an, 80 Prozent der Kosten inklusive Einbau zu tragen, und zwar bis zur Höhe von 3.000 Euro. Volkswagen hat ebenfalls signalisiert, sich anteilig zu beteiligen, doch nur unter der Bedingung, dass ausländische Autohersteller mitmachen. Diese sperren sich bisher, genauso wie BMW.
  • Österreich wird sich aus dem geplanten globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen zurückziehen. Das erklärten Kanzler Sebastian Kurs Kanzler und Vizekanzler Heinz-Christian Strache. Zur Begründung hieß es, der Pakt sei nicht geeignet, um Migrationsfragen zu regeln. Man befürchte den Verlust österreichischer Souveränität in der Migrationspolitik und ein Verwischen der Unterschiede zwischen legaler und illegaler Einwanderung.
  • Als Nachfolger von Angela Merkel im Amt der CDU-Vorsitzenden wünscht sich laut Reuters eine Mehrheit der Deutschen mehreren Umfragen zufolge den einstigen Unionsfraktionschef Friedrich Merz. Allerdings werden in einer Erhebung Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer in etwa gleich gute Chancen eingeräumt. Gesundheitsminister Jens Spahn und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet werden kaum Chancen eingeräumt.
  • Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im September nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt 2,6 Prozent weniger um als im Vorjahresmonat. Dies ist der höchste Rückgang seit Juni 2013. Auch auf nominaler Basis (also nicht preisbereinigt) wurde 0,7 Prozent weniger umgesetzt als im September des Vorjahres. Die im September 2017 erwirtschafteten Umsätze waren im Mehrjahresvergleich außergewöhnlich hoch. Außerdem hatte der September 2018 mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der September 2017.
  • Die Bank of Japan (BoJ) hält an ihrer extrem lockeren Geldpolitik fest. Nach zweitägigen Beratungen entschied der Rat, dass kurzfristige Einlagensatz weiter bei minus 0,1 Prozent liegt. In Marktkreisen war der Entschluss der BoJ erwartet worden.

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