DAX (intraday) - Was für ein Freitag
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.280,77 Pkt (XETRA)
Über fehlende Action konnte man sich im Deutschen Aktienindex heute nicht beschweren. Dieser startete mit einem grandiosen Aufwärtsgap und einem neuen Jahreshoch in den Tag, nachdem es News in Sachen US-Handelsstreit mit China und zum Brexit gab. Diese trafen auf eine allgemein gute Laune im Markt, denn seit Tagen stiegen die Kurse relativ kontinuierlich an. Dummerweise waren die Dax-Käufer wieder einmal etwas zu voreilig und nachdem sich vor allen die Nachrichten zum Deal im Handelsstreit relativierten, kamen auch die Kurse im Dax zurück. Gut 20 Minuten vor Handelsschluss ist das Plus damit auf nur noch 0,51 % zusammengeschmolzen.
Rally intakt, neue Hochs dürfen folgen!
Analytisch sehe ich den Deutschen Aktienindex weiterhin bullisch. Es besteht in den nächsten Tagen und Wochen die Möglichkeit, ein neues Allzeithoch zu erreichen. Natürlich ist eine solche Prognose mit einigen Risiken behaftet. Dies betrifft aber nicht nur die grundlegende Richtung, sondern auch die Volatilität, erst recht, wenn es weitere Wortmeldungen von Trump & Co gibt und da das Thema Handelsstreit noch nicht vom Tisch ist, kann dies alles andere als ausgeschlossen werden.
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In diesem Sinne sollte das Kursgeschehen weiter relativ engmaschig verfolgt werden. In meinen Augen macht es mehr Sinn zu agieren bzw. zu reagieren, als zu stark zu prognostizieren. Fakt ist, dass die Käufer momentan im Bereich um 13.200 Punkte einen ersten Unterstützungsbereich haben. Diesem schließen sich 13.105 Punkte an, gefolgt von 13.054 Punkte. Spätestens dort sollten die Käufer jedoch im Laufe der nächsten Woche zurückkehren, will man die aktuell bullischen Signale nicht gefährden. Zudem wollen Anleger auch eine Topbildung auf höherem Niveau nicht sehen.
Es bleibt spannend
Mit großen Schritten nähern wir uns dem Jahresende, was aber nicht bedeutet, dass es newstechnisch ruhiger zugehen muss. Auch in der neuen Handelswoche stehen einige Termine im Kalender. Dazu zählen Einkaufsmanagerindizes genauso wie der ifo-Geschäftsklimaindex und eine Rede von EZB-Präsidenten Lagarde. Wir wollen natürlich auch den Tanz der Hexen am Freitag nicht vergessen (großer Verfallstermin).
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