DAX (intraday) - Sehen wir morgen eine Erholung?
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.300,88 Pkt (XETRA)
Am Nachmittag konnten die Käufer das Drama im Deutschen Aktienindex ein wenig eindämmen. Obwohl sich der Kurs ausgehend vom Tagestief bei 10.160 Punkten kräftig erholen konnte, steht der Dax knapp eine halbe Stunde vor Handelsschluss immer noch mehr als 2 % im Minus. Es müsste schon ein kleines Wunder geschehen, wenn man dies jetzt noch ändern will. Wahrscheinlich wird es auch zu einem Tagesschlusskurs unterhalb von 10.426 Punkten kommen, wobei, vielleicht können die Bullen ja doch noch mächtig überraschen und in den letzten Minuten des heutigen Handels richtig Druck machen.
Favorisieren würde ich diese Szenario jedoch nicht unbedingt. Zwar zeigen sich einer guten Stunde die Käufer im Dax, bei der Aufwärtsbewegung dürfte es sich wahrscheinlich aber nur um eine Erholung auf die Kursverluste der letzten beiden Tage handeln. Diese trifft ab ca. 10.335 Punkten auf erste Widerstände, die sich Intraday bis in den Bereich des heutigen Gaps hinziehen. Kleinere Hürden sind dabei im Abstand von ca. 50/60 Punkten zu finden.
Geht der Ausverkauf morgen weiter?
Der Ausblick auf morgen fällt momentan nicht gerade leicht. Für mich persönlich liegt eine bärische Grundbasis vor. Aber auch in einem solchen Umfeld könnte es zu einer spürbaren Erholung kommen und dadurch dass die Kurse in den letzten beiden Tagen so geradlinig gefallen sind, stellen sich den Bullen zwar kleinere, aber keine gravierenden Widerstände entgegen. Gleichzeitig steht den Käufern nun der Unterstützungsbereich um 10.200 Punkte zur Verfügung. Gewisse Stabilisierungsversuche sind jetzt durchaus möglich. Solange es aber nicht zu einer vollständigen Trendwende kommt, ist dem Abwärtstrend inklusive neuer Tiefs Vorrang zu gewähren. Dabei könnten 10.100 Punkte angelaufen werden.
Neben der reinen Charttechnik sollten Trader morgen auch den Terminkalender im Auge behalten. Über den Tag verteilt stehen einige Termine an, die neben den Quartalszahlen für Volatilität sorgen könnten. Darunter das US-Konsumklima aber auch das BIP für Deutschland.
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