DAX (intraday) - Rally in Vorbereitung!?
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- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.260,62 Pkt (XETRA)
Bis zum Start des US-Handels ließ man es im Deutschen Aktienindex relativ ruhig angehen und über stunden bewegten sich die Kurse lediglich in einer Spanne von gerade einmal etwas mehr als 30 Punkten. Immerhin konnte sich diese seit 15:00 Uhr ausweiten. Im Tageshoch stand der Dax bei knapp 13.300 Punkten und im bisherigen Tief bei gut 13.200 Punkten.
Neue Impulse sind dem Index damit heute noch nicht gelungen, jedoch könnte man mit etwas gutem Willen eine zunehmend bullische Basis unterstellen. Der gestrige Ausbruch unter 13.150 Punkte wurde gekontert und auch nach dem Test der Widerstandszone bei 13.250 Punkten stabilisierte sich der Index in der letzten Stunde recht schnell. Seitdem 8. Januar könnte damit im Stundenchart eine bullische Keilformation unterstellt werden. Klar muss jedoch sein, dass die Käufer bis hin zu ca. 13.350 Punkten noch einige kurzfristige Hürden überwinden müssen, um dieses Kursmuster zu vollenden.
Neben der Tatsache, dass ein Ausbruch nach oben natürlich nicht feststeht, kommt ein weiteres Problem hinzu. So ist nicht ausgeschlossen, dass man innerhalb der Keilformation noch einige Runden drehen wird, was unterhalb der 13.350er Marke kurzfristig eben auch noch einmal einen Test der bisherigen Tiefs mit sich bringen könnte. In diese Kerbe haut auch weiterhin der morgen anstehende Verfallstermin (13 Uhr), der mit einem "idealen Abrechnungspreis" bei 13.200 Punkten bremsen könnte. Sofern aber die Kurse nicht nachhaltig aus dem Keil nach unten herausfallen, gewinnt die Longseite an Attraktivität und ein Ausbruch nach oben könnte favorisiert werden. Dass dieses Szenario aber noch auf wackeligen Beinen steht, sollte angesichts der Kursentwicklung seit Mitte November klar sein. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass Bulle oder Bär eine Trendchance haben.
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Der DAX lechzt nach einem schwächerem EURO. Wenn der kommt, dann gibt es für den DAX kein Halten mehr, und natürlich umgekehrt. Pro-DAX muss man allerdings sagen, dass der EURO bisher völlig die deutlich gestiegenen US-Zinsen (pro-USD) ignoriert hat, ohne dass auf der Euro-Zinsseite sich etwas getan hätte.