DAX (intraday) - Panik hat den Markt fest im Griff
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.777,51 Pkt (XETRA)
Der Ausverkauf am Aktienmarkt setzte sich zum Wochenbeginn nicht nur weiter fort, sondern beschleunigte sich noch einmal kräftig. Bereits zur Eröffnung stand der Dax 7 % im Minus und obwohl sich der Index zwischenzeitlich etwas stabilisieren konnte, das Drama nahm kein Ende. Gut 20 Minuten vor Handelsschluss sehen sich Anleger immer noch einem Verlust von über 6 % gegenüber. Machen wir uns nichts vor, was wir hier sehen ist ein Crash. Seit dem Allzeithoch vor einigen Tagen hat der Index weit mehr als 20 % verloren.
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In diesem Umfeld kann man sich sehr schnell einen Namen machen. Dazu muss man nur bestimmte Szenarien und Kursziele ausrufen und dann hoffen, dass man trifft. Falls nicht, kein Problem, denn in dem aktuellen Umfeld liegen die meisten daneben. Dies betrifft in der Regel sowohl die Kursrichtung, als auch die Volatilität. Aber wehe, man erzielt einen großen Treffer. Dann ist der nächste Börsen-Guru geboren.
Viele probieren es, genauso viele liegen falsch und verlieren!
Aber Hand aufs Herz, die aktuelle Volatilität ist genau deshalb so groß, weil das große Kapital nicht mit einer solchen Entwicklung gerechnet hat und jetzt in Handlungszwang kommt. Ich bin mir sicher, die Börsen werden sowohl nach unten, als auch nach oben übertreiben. Ich hatte dazu bereits ausführlich im heutigen Mittagsausblick (siehe hier) Stellung bezogen und auch kurz vor Handelsschluss hat sich an meiner Meinung nichts verändert. Der Index hat einen Unterstützungsbereich erreicht, ist kurzfristig definitiv überverkauft und das nicht erst seit heute. Hat es den Markt in den vergangenen Tagen interessiert? Nein! Im Gegenteil, heute sehen wir sogar einen noch schwächeren Tag, als in der letzten Woche.
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Ohne Zweifel wird dieses Treiben nicht so weitergehen. Für einen Trader und Anleger ist jedoch nur relevant, ob sich in der aktuellen Situation positive und attraktive Erwartungswerte ergeben. Ich persönlich halte dies nur für zufällig möglich. Orientieren möchte ich mich grundlegend auf der Shortseite, denn selbst wenn eine Erholung startet, bestehen später Risiken neuer Tiefs. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass solche Erholungen jedoch genauso schnell, überraschend und dynamisch verlaufen können und genau deshalb bieten sich bei aller Vorliebe zu Shortpositionen meiner Meinung nach momentan auch auf dieser Seite keine attraktiven Chancen. Die zentrale Frage bleibt nämlich: wohin mit dem Stopp, damit man einerseits nicht unnötig ausgestoppt wird, andererseits aber auch immer noch gute CRV kreiiert. Für mich ist dies momentan einfach nicht möglich.
Mein Fazit lautet also: ohne Bodenbildung selbst im kurzfristigen Bereich müssen direkt neue Tiefs im Dax eingeplant werden, sollte eine Bodenbildung einsetzen, bestehen Erholungschancen. Auf beiden Seiten sollte man mit weiterhin hoher Volatilität rechnen. Weiterhin ist zudem ein Denken von Candle zu Candle gefragt!
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