DAX (intraday) - Die Angst bremst Bullen und Bären aus
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.532,78 Pkt (XETRA)
Im Deutschen Aktienindex werden noch knapp 15 Minuten gehandelt und zum Zeitpunkt dieser Zeilen liegt der Dax leicht unter seinem gestrigen Schlusskurs. Verglichen mit den Bewegungen Ende März herrscht im Dax aktuell Totenstille. Bereits seit Mittwoch bewegen sich die Kurse im Schwerpunkt unterhalb von ca. 9625 Punkten seitwärts, während auf der Unterseite ab ca. 9500 Punkte immer wieder die Käufer zurückkehrten. Der Handel in der zweiten Wochenhälfte war damit relativ langweilig, abgesehen vom Ausrutscher gestern, als die Bären kurzzeitig versuchten die Unterstützung bei 9460 Punkte zu knacken. Gelungen ist dies aber nicht und so warten wir auf neue Impulse.
The Show must go on!
Bei all der Ruhe, die wir in den letzten drei Tagen gesehen haben, lassen sich die Trader natürlich nicht komplett abschütteln. Im Dax wird eine Entscheidung fallen müssen und dafür ist die aktuelle Range in die eine oder andere Richtung aufzulösen. Einen wirklichen Vorteil kann ich momentan nicht erkennen. Zudem steht das Wochenende vor der Tür und zusammen mit der Corona-Krise auch eine Menge Unsicherheit und Überraschungspotenzial. Von daher scheint es in meinen Augen wesentlich sinnvoller zu sein, zunächst zu warten, welche News es am Wochenende geben wird und wie der Markt mit diesen am Montag in die neue Woche startet.
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Wird die aktuelle Range nachhaltig bärisch verlassen, ist mit Abgaben auf 9150-9000 Punkte zu rechnen. Können sich die Bullen durchsetzen, wäre ein Anlauf auf den Widerstandsbereich um 10.000 Punkte zu erwarten. In beiden Zielzonen trifft die jeweilig federführende Partei auf Gegenwind und es könnte zu entsprechenden Reaktionen in die andere Richtung kommen.
Im newstechnischen Mittelpunkt der neuen Woche dürfte natürlich alles rund um die Corona-Krise stehen. In Verbindung mit dieser wird man aber auch vermehrt auf wirtschaftliche Aspekte achten. Die aktuellen Beschränkungen im öffentlichen Leben weltweit dürften an der Wirtschaft nicht spurlos vorüber gehen. Dies haben wir zuletzt bereits bei den Arbeitsmarktdaten gesehen. Entsprechend engmaschig dürften Marktteilnehmer diese Termine auch in der neuen Woche verfolgen. Gleichzeitig sehen wir uns einer verkürzten Handelswoche entgegen, denn am Freitag ist Karfreitag und damit bleiben auch die Börsen weltweit größtenteils geschlossen.
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