Philly Fed-Index sinkt im September - Erneut Hunderttausende neue Arbeitslose in den USA
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Erwähnte Instrumente
- Bank of England prüft Negativzinsen
- Fed signalisiert Niedrigzinsen bis 2023
- Corona-Virus: Mehr als 2.000 Neuinfektionen in Deutschland
- Virologe Streeck dämpft Impfstoff-Hoffnungen
- Corona-Impfstoffe: Trump verspricht baldige Verfügbarkeit
- Südafrika lockert Corona-Restriktionen
- Auch Börsenbetreiber SIX buhlt um die Borsa Italiana
- Delivery Hero kauft in Lateinamerika zu
- BioNTech kauft Impfstoffanlage
- Grenke will Vorwürfe widerlegen
DAX
- Aus der Ruhe im Vorfeld erwuchs im Nachgang ein kleiner Sturm. Die Zinssitzung und Projektionen zu Konjunktur und Inflation der US-Notenbank Fed am Mittwochabend hat die Anleger nicht aus ihren Sesseln reißen können. Zu erwartbar waren die Ankündigungen und Entscheidungen. Am Donnerstag folgten die Zinsentscheide der Bank of Japan und der Bank of England. In London warnten die Währungshüter dabei vor einem "ungewöhnlich ungewissen" Ausblick und ließen durchblicken, dass Negativzinsen in Erwägung gezogen werden. Nach schwachen Vorgaben von der Wall Street standen am Donnerstag weltweit Gewinnmitnahmen auf der Tagesordnung. Immerhin konnte sich der DAX im Handelsverlauf von den anfänglich deutlichen Verlusten erholen und den Handel mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 13.208,12 Punkten beenden. Im frühen Handel hatte der Leitindex um um bis zu 1,7 Prozent hinten gelegen und drohte unter die 13.000er-Marke zu fallen.
Chartanalysen & Artikel des Tages
- DAX-Tagesausblick: Vorbörslicher Kursrutsch um 185 Punkte!
- EUR/USD-Tagesausblick: Abwärtsdruck nach FOMC-Entscheid
- GOLD - Geduld ist gefragt
- Fed will Zinsen bis 2023 nicht anheben
Unternehmen
- Der französische Energiekonzern Engie will vom Entsorger Veolia Environnement für den Engie-Anteil an Suez mehr Geld. Unter den aktuellen Bedingungen könne der Verkauf des Suez-Anteils nicht stattfinden werden, teilte Engie am Donnerstag mit. Engie will nun Verhandlungen mit Veolia führen, um ein besseres Angebot auszuloten.
- Snowflake hat ein starkes Debüt an der Wall Street hingelegt. Der Einstandskurs lag mit 245 Dollar um mehr als das Doppelte über dem Ausgabepreis von 120 Dollar. Mit einem Plus von 111 Prozent ging das Papier aus dem Handel. Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway mischte beim IPO offenbar mit. Warren Buffett soll sich mit mindestens 250 Mio. Dollar beteiligt haben. Snowflake ist ein cloudbasierter Anbieter von Data-Warehouse-Diensten und bietet Firmen eine Software zur Analyse ihrer Daten an.
- Facebook senkt die Preise für seine VR-Brillen. Das neue Modell der Brille Oculus Quest, die ohne einen zusätzlichen Computer auskommt, wird in den USA 299 Dollar kosten - 100 Dollar weniger als die Vorgängerversion.
- Der CEO des Impfoffentwicklers Moderna, Stephane Bancel, erklärte, man müsse über genügend Daten aus der Spätphase der Studie IIII verfügen, um zu klären, ob der Coronavirus-Impfstoff auch wirkt. Unabhängig davon gab das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit Vertex Pharmaceuticals (VRTX) zur Entwicklung einer Behandlung für Mukoviszidose bekannt.
- Laut einer unabhängigen Prüfung hat Eastman Kodak keine Gesetze im Zusammenhang mit der Offenlegung eines Darlehens der US-Regierung in Höhe von 765 Mio. Dollar verletzt. Ende Juli hatte es geheißen, Kodak solle den Kredit erhalten, um Arzneimittel-Bestandteile herzustellen. Als einige Tage nach Unterzeichnung der Absichtserklärung klar wurde, wie viele Konditionen das Unternehmen erfüllen muss, schickte dies die Aktie auf Talfahrt.
- Der Research-Dienst Viceroy hatte dem Leasing-Anbieter Grenke vor zwei Tagen unter anderem Bilanzfälschung vorgeworfen. Der Fall erinnert etwas an den Wirecard-Skandal. Das Management kündigte jetzt an, die Vorwürfe zu widerlegen. Konzernchefin Antje Leminsky und der Aufsichtsrat wollen sich am Freitagnachmittag schriftlich äußern, teilte Grenke nun mit. Zudem soll es Investoren- und Analystenkonferenzen geben. Der Vorstand und Aufsichtsrat von Grenke hielten die Anschuldigung des Betrugs, der Bilanzfälschung und der Geldwäsche sowie der Kritik am Geschäftsmodell und der Unternehmensführung weiterhin für unbegründet, so das Unternehmen.
- Der Impfstoffentwickler BioNTech übernimmt vom Pharmakonzern Novartis eine Produktionsanlage im hessischen Marburg zur Herstellung seines potenziellen Corona-Impfstoffes. Zum Kaufpreis machten die Mainzer keine Angaben. Mit der Anlage könne BioNTech seine Produktionskapazitäten um bis zu 750 Mio. Dosen pro Jahr oder mehr als 60 Mio. Dosen pro Monat ausbauen, teilte das Unternehmen mit. Die Anlage soll eine der größten Produktionsstätten in Europa für Boten-RNA (mRNA) werden, auf der der Impfstoff von BioNTech basiert.
- Volkswagen will sich laut Manager Magazin von der Luxussportwagenmarke Bugatti trennen. Es liefen Verhandlungen mit dem kroatischen Supersportwagen-Spezialisten Mate Rimac, berichtete das Magazin vorab. Weder Volkswagen noch Rimac wollten sich äußern.
- Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck verzeichnet angesichts der Pandemie ein starkes Geschäft mit Produkten für die Arzneimittelherstellung. „In der Sparte Life Science unterstützen wir mehr als 50 Impfstoffprojekte", sagte Merck-Chef Stefan Oschmann der Nachrichtagentur Reuters. „Die Zulieferer spielen da eine ganz große Rolle in der Technologieentwicklung und müssen auch sehr stark Kapazität aufbauen." Merck beliefert seine Kunden hier etwa mit Filtern, Bioreaktoren und Zellkulturmedien.
- Die Deutsche Börse übernimmt die Mehrheit an Quantitative Brokers. Das Unternehmen mit Sitz in New York ist im Markt für elektronische Orderausführungen durch Algorithmen tätig und kann nach Angaben des Börsenbetreibers die Kosten für diese Kunden deutlich senken. Von dem Zukauf erhofft sich die Deutsche Börse einen besseren Zugang zur Buy-Side, also großen Investoren.
- Delivery Hero expandiert mit einer Übernahme nach Peru, Ecuador, Costa Rica, Honduras und Guatemala. Der Essenslieferant übernimmt das gesamte Geschäft der Lieferplattform Glovo in der Region. Inklusive einer erfolgsabhängigen Komponente von 60 Mio. Euro beläuft sich der Kaufpreis auf bis zu 230 Mio. Euro.
- Der Schweizer Börsenbetreiber SIX hat für die italienische Börse ein nicht bindendes Kaufangebot abgegeben. Die Borsa Italiana ist eine Tochter der Londoner Börse LSE. Die Briten müssen die Tochter abstoßen, um von der EU-Wettbewerbsbehörde die 27 Mrd. Dollar teure Übernahme des Datenanbieters Refinitiv genehmigt zu bekommen. Ein SIX-Sprecher bestätigte der Finanz-Nachrichtenagentur AWP im Hinblick auf einen entsprechenden Bericht der "Corriere della Sera“ die Offerte. „Die restlichen Punkte kommentieren wir nicht", sagte er weiter. Bis vergangenen Freitag mussten Interessenten ihre Offerte bei der LSE einreichen. Als weitere Interessenten gelten die Deutsche Börse und anderseits die italienische Staatsbank Cassa Depositi e Prestiti zusammen mit dem europäischen Börsenbetreiber Euronext.
- Der japanische Elektronikkonzern Sony hat die Preise und ein Datum für die Markteinführung seiner neuen Videospielkonsolen bekannt gegeben. Die Playstation 5 wird demnach am 12. November in den USA und mehreren anderen Märkten eingeführt, und zwar in zwei Versionen: eine mit Blu-ray-Laufwerk für 499 US-Dollar und eine ohne Blu-ray für 399 Dollar. Die billigere Version der Konsole hat ansonsten die gleiche Hardware. Beide Konsolen werden weltweit am 19. November auf den Markt kommen.
- Die PSA-Tochter Opel schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus. Bis Ende kommenden Jahres sollten 2.100 Arbeitsplätze in Deutschland über sozial verträgliche bzw. freiwillige Alters- und Abfindungsprogramme abgebaut werden, bisher hätten sich aber nur 500 Beschäftigte dafür entschieden, erklärte ein Unternehmenssprecher in Rüsselsheim auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Konjunktur & Politik
- Der Konjunkturaufschwung in Deutschland verliert an Dynamik. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet in seiner neuen Konjunkturprognose für 2020 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 5,5 Prozent. Damit falle der Einbruch in diesem Jahr zwar um 1,3 Prozentpunkte geringer aus als noch im Sommer befürchtet. Doch für das nächste Jahr sei nur noch ein Wachstum von 4,8 Prozent statt bislang 6,3 Prozent zu erwarten.
- Der Indikator für das Geschäftsklima in der Region Philadelphia der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) fällt im September von zuvor 17,2 auf 15,0 Punkte, wie die regionale Zentralbank mitteilte. Volkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Trotz des erneuten Rückgangs signalisiert der Indexwert aber weiterhin eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivität.
- Der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, schlägt Finanzhilfen für die Airline-Industrie in Höhe von 25 Mrd. Dollar über die nächsten sechs Monate vor. Diese Maßnahme könnte 30.000 Arbeitsplätze retten, und sollte separat von den derzeitigen Stimulus-Verhandlungen im Kongress verabschiedet werden.
- Die Zahl der Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken ist in der Woche zum 12. September auf saisonbereinigter Basis um 33.000 auf 860.000 gesunken, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. In der Woche zum 5. September erhielten 12,628 Mio. Personen Arbeitslosenunterstützung - eine Abnahme um 916.000 im Vergleich zur Woche davor. Fed-Chef Jerome Powell hatte am Mittwoch erklärt, die Wirtschaft erhole sich schneller von der Krise, als noch im Juni gedacht. Eine vollständige Erholung sei aber unwahrscheinlich, solange die die Coronavirus-Pandemie nicht unter Kontrolle gebracht sei.
- Die Zahl der Baubeginne in den USA hat sich August gegenüber Juli um 5,1 Prozent auf einen annualisierten Wert von 1,416 Mio. abgeschwächt. Volkswirte hatten einen geringeren Rückgang erwartet. Der für den Vormonat gemeldete Anstieg von 22,6 Prozent wurde auf 17,9 Prozent nach unten korrigiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen ist im August gegenüber dem Vormonat um 0,9 Prozent auf eine Jahresrate von 1,470 Mio. gesunken.
- US-Präsident Trump ist mit dem Deal, der die Video-App Tiktok in den USA retten soll, nach eigener Aussage "nicht glücklich“. Nach bisherigen Ankündigungen soll Oracle dabei die Rolle eines "Technologie-Partners" übernehmen, während der chinesische Tiktok-Besitzer Bytedance die Mehrheitsbeteiligung behalten will. Trump beklagte sich, dass er seine Idee aufgeben musste, dass der US-Staat eine Art Kommission vom Verkauf des Tiktok-Geschäfts bekommt, weil seine Regierung den Deal erst möglich gemacht habe.
- Die britische Notenbank hat ihre aktuelle Geldpolitik bestätigt, signalisiert aber weitere Lockerungen. Das Gesamtvolumen der Wertpapierkäufe bleibe unverändert bei 745 Mrd. Pfund, wie die Bank of England nach ihrer Zinssitzung mitteilte. Der Leitzins verharrt auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent. Der Konjunkturausblick sei unsicher, heißt es im Statement zum Entscheid. Die Phase einer hohen Arbeitslosigkeit könne länger andauern als bisher erwartet. Man werde daher die wirtschaftliche Entwicklung genau beobachten und sei bereit, alle Instrumente anzupassen. So denkt die BoE offenbar verstärkt über die Einführung negativer Zinsen nach. Der geldpolitische Ausschuss sei darüber informiert worden, wie negative Zinsen wirkungsvoll umgesetzt werden könnten, falls die wirtschaftliche Entwicklung es erfordere.
- In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im August gesunken - das erste Mal seit rund vier Jahren. Die Inflationsrate habe im Vergleich zum Vorjahr minus 0,2 Prozent betragen, teilte das Statistikamt Eurostat nach einer zweiten Schätzung mit. Eine erste Erhebung wurde damit bestätigt. Im Juli hatte die Inflationsrate noch 0,4 Prozent betragen.
- Die US-Notenbank hat im Rahmen ihres Zinsentscheids am Mittwoch ein klares Signal für eine längere Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik gegeben. Im sog. Dot Plot, das die individuellen Prognosen der FOMC-Mitglieder für Konjunktur und Zinsen zeigt, werden im Mittel keine Zinsanhebungen bis Ende 2023 in Aussicht gestellt. Der Leitzins wurde wie erwartet in der Spanne von 0.00 bis 0.25 Prozent belassen.
- Die Bank of Japan hat wie erwartet ihr kurzfristiges Zinsziel unangetastet bei -0,1 Prozent belassen. Japans Wirtschaft befinde sich weiterhin in einem schwierigen Zustand, habe jedoch begonnen, sich zu erholen, da die Geschäftstätigkeit allmählich wieder aufgenommen werde, schrieb die BoJ in einem Statement zum Zinsentscheid. Das war etwas optimistischer als bei der vorherigen Zinsüberprüfung im Juli.
- Neuseelands Wirtschaft ist im zweiten Quartal so stark eingebrochen wie noch nie zuvor. Zwischen April und Juni sei die Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorquartal um 12,2 Prozent geschrumpft. Einen so hohen Quartalsrückgang habe es seit Beginn vergleichbarer Aufzeichnungen im Jahr 1987 noch nie gegeben, teilte das nationale Statistikamt mit.
- Der Bonner Virologie-Professor Hendrik Streeck glaubt nicht an einen schon bald verfügbaren Impfstoff gegen das Corona-Virus. Wann ein wirksamer Impfstoff gegen Corona marktreif ist, könne man „nicht vorhersagen", sagte Streeck dem „Handelsblatt“. „Schon die Debatten darum halte ich für teils recht unseriös", warnt er. „Während sich ein Wirkstoff schnell kreieren lässt, können wir nicht vorhersagen, ob er funktioniert oder nicht." Gerade die Phase der Tests sei „immer voller Überraschungen". Streeck warnt zugleich aber auch vor Alarmismus und Stimmungsmache in Deutschland, zumal die Pandemie aktuell „vergleichbar gut zu managen" sei.
- Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat die Marke von 2.000 binnen 24 Stunden wieder überschritten: Die deutschen Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) per Donnerstagmorgen 2.194 neue Ansteckungen innerhalb eines Tages. Die Schwelle von 2.000 täglich bekannt gewordenen Ansteckungen war zuletzt in der zweiten Augusthälfte überschritten worden. Rein rechnerisch gibt es derzeit rund 19.190 aktive Fälle in Deutschland.
- Das Robert Koch-Institut hat die österreichische Hauptstadt Wien und die ungarische Hauptstadt Budapest als Corona-Risikogebiete erklärt. Das Bundesland Wien wird damit als einziges Risikogebiet in Österreich aufgeführt. Damit warnt das Auswärtige Amt vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Wien und der anderen aufgeführten Gebiete aufgrund hoher Corona-Infektionszahlen.
- Großbritannien verzeichnet fast 4.000 Neuinfektionen binnen eines Tages und damit so viele an einem Tag wie seit Anfang Mai nicht mehr. Premierminister Boris Johnson beteuert vor einem Parlamentsausschuss, er wolle „keinen zweiten Lockdown“. Die finanziellen Konsequenzen wären katastrophal. Er werde alles in seiner Macht stehende tun, um einen weiteren Lockdown zu verhindern.
- Der preisbereinigte Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli saison- und kalenderbereinigt gegenüber dem Vormonat nahezu unverändert (+0,1 %). Dabei gingen die offenen Aufträge aus dem Inland im Vergleich zum Juni um 0,3 Prozent zurück. Der Bestand an Auslandsaufträgen erhöhte sich um 0,3 Prozent. Im Vergleich zu Februar, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Juli 1,1 Prozent niedriger.
- Elektromobilität gewinnt in Deutschland zunehmend an Attraktivität. Die aktuellen Zahlen zu den Neuzulassungen deuten auf eine wachsende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen hierzulande hin, aber auch der Außenhandel damit nimmt zu. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg im Jahr 2019 die Menge der gehandelten Elektrofahrzeuge gegenüber dem Vorjahr deutlich an. So wurden 99.000 neue Elektrofahrzeuge im vergangenen Jahr exportiert, ein Plus von 72 Prozent gegenüber 2018. Auch der Import von neuen Elektrofahrzeugen stieg von 43.500 im Jahr 2018 auf 60.400 im Jahr 2019. Zu den gehandelten Elektrofahrzeugen zählen neben E-Autos unter anderem auch Quads mit Elektromotor und elektrische Kabinenroller.
- Im Juli ist die Nachfrage nach Pkws in Europa zum Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf 1,07 Mio. Fahrzeuge zurückgegangen, wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA mitteilte. Im August die sanken die Zulassungen jedoch wieder stärker um 18,9 Prozent auf 769.525 Fahrzeuge.
- US-Präsident Donald Trump hat den Amerikanern viel schneller eine breite Verfügbarkeit von Coronavirus-Impfstoffen versprochen als seine eigene Gesundheitsbehörde. Auf die Frage, wann jeder in den USA Zugang zu einer Impfung bekommen könne, sagte Trump in Washington: „Ich denke, das wird sehr bald sein.“ Zuvor hatte der Chef der US-Gesundheitsbehörde CDC Mitte 2021 als Zeitraum genannt.
- Angesichts sinkender Infektionszahlen lockert Südafrika seine Corona-Beschränkungen. Präsident Cyril Ramaphosa sagte in einer Rede an die Nation, obwohl das Virus weiter wüte, sei das Schlimmste überstanden. Dazu soll nach sechsmonatiger Sperre der Luftraum wieder für internationale Flüge geöffnet werden. Die Lockerungen sind aber weiter an bestimmte Beschränkungen gebunden.
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