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17:45 Uhr, 22.10.2018

DAX dreht wieder ins Minus – Drillisch beschließt Aktienrückkäufe

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

  • Bundesbank: Dt. Wirtschaft im Sommer wohl nicht gewachsen
  • USA genehmigen Linde-Praxair-Fusion unter Auflagen
  • Eurozone: Konjunkturaufschwung lässt Staatsdefizite sinken
  • Italiens Regierung bleibt im Defizitstreit hart
  • Merkel will vorerst keine Rüstungsexporte an Saudi-Arabien
  • ifo: Volkswirte sehen Rentenpolitik mit Skepsis
  • Moody's stuft Kreditwürdigkeit Italiens herab
  • May: Brexit-Deal so gut wie in trockenen Tüchern
  • Siemens hofft auf Irak-Auftrag
  • Philips enttäuscht die Anleger
  • BASF wird in Finnland Anlage für Batteriematerialien bauen
  • UBS spricht Reisewarnung für China aus
  • Cropenergies senkt Prognose
  • Auch Leoni kappt Gewinnziele

DAX

  • Wie gewonnen, so zerronnen: Nachdem der DAX mit deutlichen Kursgewinnen in den Handel gestartet war, drehte das Börsenbarometer im Verlauf wieder ins Minus und beendete den Handel 0,25 Prozent schwächer bei 11.524,34 Punkten. Zunächst hatten die Hoffnungen auf eine Einigung im italienischen Schuldenstreit sowie ein kräftiges Kursplus in China von mehr als vier Prozent die Stimmung beflügelt. Angesichts einer schwächeren Wall Street drehten die Kurse im Verlauf aber auch in Frankfurt wieder ins Minus.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Mobilfunkdienstleister Drillisch hat ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Bis zu zwei Millionen eigene Aktien sollen über die Börse zurückgekauft werden, wie das Unternehmen mitteilte. Dies entspricht 1,13 Prozent vom Eigenkapital. Das Kaufvolumen beläuft sich auf bis zu 80 Millionen Euro. Die Drillisch-Aktien konnten in einer ersten Reaktion um rund zwei Prozent zulegen.
  • Die US-Kartellbehörde FTC hat den Zusammenschluss des Industriegaseherstellers Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair erwartungsgemäß, aber unter Auflagen genehmigt. Das teilte die Behörde am Montag mit. Die erforderlichen Veräußerungen in den USA umfassen nach Mitteilung von Linde das gesamte US-Bulkgeschäfts sowie Verkäufe aus den Geschäftsbereichen Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff, Synthesegas und Dampfreformierung. Linde ist verpflichtet, die Veräußerungen bis zum 29. Januar 2019 zu vollziehen. Zudem sind Linde und Praxair zunächst verpflichtet, ihre Geschäfte weltweit unabhängig und getrennt voneinander zu führen und ihre Geschäftsaktivitäten nicht miteinander abzustimmen. Diese sog. Hold Separate Order wird aufgehoben, sobald der wesentliche Teil der Veräußerungen vollzogen ist.
  • Siemens-Chef Joe Kaeser hat wegen der Affäre um den mutmaßlichen Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi einen Besuch in Saudi-Arabien abgesagt. Es sei die sauberste Entscheidung, aber nicht die mutigste, schrieb er am Montag auf dem Karrierenetzwerk Linkedin. Kaeser wollte eigentlich an einer Konferenz der saudischen Regierung teilnehmen, zu der Unternehmenslenker und Investoren aus aller Welt geladen sind.
  • Der Bioethanolhersteller Cropenergies hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2018/2019 gesenkt. Grund sei der unerwartet stark gefallene Ethanolpreis in den letzten Tagen, teilte das Unternehmen am Montag mit. In dem Ende Februar auslaufenden Geschäftsjahr dürfte das operative Ergebnis nun nur noch 15 bis 35 Mio. Euro und der Umsatz 750 bis 780 Mio. Euro betragen.
  • Apple-Chef Tim Cook hat die Datenschutzgrundverordnung der EU (DSGVO) als gute Basis für einen weltumspannenden Datenschutz bezeichnet. „Ich bin ein großer Fan der DSGVO. Sie stellt aber noch nicht alles dar, was gemacht werden muss", sagte er am Sonntag in Berlin.
  • Google will von Android-Herstellern laut dem Technologieblog "The Verge" bis zu 40 Dollar pro Gerät für die Installation seiner Apps in Europa verlangen. Der Betrag unterscheide sich zum Teil stark je nach Region und Bildschirmauflösung, schrieb das Technologieblog unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen.
  • Angesichts des enttäuschenden zweiten und überzeugenden dritten Quartals warnt ein Analyst aber davor, den Streamingdienst Netflix auf dauerhaftem Wachstumskurs zu sehen. Laut Moody’s-Analyst Neil Begley müssen sich die Märkte wohl auch in Zukunft auf eine volatile Entwicklung bei der Abonnentenzahl einstellen.
  • Der französische Baukonzern Vinci hat in den USA zwei Aufträge zum Bau von Highways in North Carolina erhalten. Insgesamt haben die Aufträge für das Tochterunternehmen Eurovia einen Wert von 415 Mio. Euro.
  • Der US-Ausrüster für die weltweite Öl- und Gasindustrie Halliburton stellte bei der Veröffentlichung von Quartalszahlen ein besseres Jahr 2019 für die US-Ölbranche in Aussicht. Nach zusammengeschrumpften Budgets der Energiekonzerne und stillgelegten Pipelines werde sich die Lage im kommenden Jahr wieder aufhellen, sagte CEO Jeff Miller.
  • Beim Spiele-Anbieter Hasbro schrumpfte der Umsatz im vergangenen Quartal um 12 Prozent auf 1,57 Mrd. Dollar. Analysten hatten mit 1,71 Mrd. Dollar gerechnet. Das Nettoergebnis blieb mit 1,93 Dollar je Aktie ebenfalls hinter der Markterwartung von 2,23 Dollar zurück.
  • Der Kabelspezialist Leoni nimmt seine Gewinnziele zurück. Weil der wichtige chinesische Automarkt derzeit schwächelt, Handelskonflikte die Autokäufer verunsichern und in Europa die Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchstandard WLTP belastet, rechnet der Nürnberger Konzern mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses zum Vorjahr. Auch bei Umsatz und dem Geldzufluss sieht es nun schlechter aus als bisher, wie Leoni am Montag mitteilte.
  • BASF baut eine neue Produktion für Batteriematerialien. Eine erste Produktionsanlage für den europäischen Markt soll im finnischen Harjavalta in direkter Nachbarschaft zur Raffinerie des russischen Bergbaukonzerns Nornickel gebaut werden, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten. Die BASF-Produktion solle Ende 2020 anlaufen und etwa 300.000 E-Fahrzeuge mit Batteriematerialien versorgen können, hieß es. Die Anlage sei Teil eines mehrstufigen Investitionsplans über 400 Mio. Euro, den BASF schon 2017 angekündigt hatte. BASF prüfe zudem weitere Standorte in Europa für Produktionsanlagen von Batteriematerialien. Autohersteller sind der wichtigste Umsatzbringer von BASF.
  • Der niederländische Medizintechnik-Hersteller Philips hat seine Bilanz für das dritte Quartal veröffentlicht. Beim Unternehmen gingen zwar mehr Aufträge ein, aber es gab negative Währungseffekte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte um sieben Prozent auf 568 Millionen Euro. An den Märkten hatte man mit mehr gerechnet. Es hätten sich schwächere Trends beim Wachstum und der Profitabilität in den beiden Segmenten Personal Health (PH) und Connected Care and Health Informatics (CCHI) abgezeichnet, kritisierte beispielsweise das Bankhaus Berenberg.
  • Siemens ist offenbar wieder im Rennen um einen Großauftrag im Irak zum Wiederaufbau der kriegszerstörten Energieinfrastruktur. Am Wochenende unterzeichnete Siemens-Chef Joe Kaeser eine Absichtserklärung mit dem Irak. Das heißt nun aber noch nicht, dass der Auftrag dadurch automatisch an Siemens geht. Denn auch US-Konkurrent General Electric meldete, eine Reihe von „Grundsätzen der Zusammenarbeit“ unterzeichnet zu haben. Früheren Berichten zufolge könnte Siemens einer der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte winken.
  • Fiat Chrysler will seine Zuliefertochter Magneti Marelli für 6,2 Mrd. Euro an den japanischen Autozulieferer Calsonic Kansei verkaufen. Durch den Zusammenschluss entstehe die Nummer 7 in der Branche mit einem Umsatz von 15,2 Mrd. Euro im Jahr, heißt es in einer Mitteilung der Unternehmen.
  • Die irische Billigairline Ryanair hat im ersten Geschäftshalbjahr einen Gewinnrückgang um 7 Prozent auf 1,20 Mrd. Euro verzeichnet. Das ist der Gewinnrückgang seit Jahren fünf Jahren. Als Gründe nannte Ryanair die Streiks, hohe Kerosinpreise, geringere Ticketpreise und Ersatzzahlungen wegen der EU-Fluggastrechte.
  • Die Schweizer Großbank UBS hat laut Medienberichten eine Reisewarnung für Mitarbeiter der Vermögensverwaltung nach China ausgesprochen, nachdem offenbar eine Mitarbeiterin durch chinesische Behörden festgesetzt wurde. Nach einem Bericht von "finews.ch" wird der Mitarbeiterin vorgeworfen, Offshore-Finanzprodukte unerlaubterweise in China vertrieben zu haben. Die UBS-Mitarbeiterin werde sich diese Woche einem Verhör der Behörden stellen müssen, hieß es weiter.

Konjunktur & Politik

  • Die deutsche Wirtschaft ist nach Einschätzung der Bundesbank im Sommer wohl nicht gewachsen. „Die konjunkturelle Aufwärtsbewegung in Deutschland ist zwar grundsätzlich nach wie vor intakt, sie könnte jedoch im Sommerquartal 2018 vorübergehend zum Erliegen gekommen sein", heißt es im aktuellen Monatsbericht. Das deutsche Bruttoinlandsprodukts (BIP) ist im ersten Quartal um 0,4 Prozent und im zweiten Quartal um 0,5 Prozent gestiegen. Das schwächere Abschneiden ist laut der Notenbank vor allem den Problemen der Automobilwirtschaft bei der Zertifizierung von Fahrzeugen nach einem neuen Emissionstestverfahren, dem sogenannten WLTP, geschuldet. Für das laufende vierte Quartal erwartet die Bundesbank wieder ein kräftiges Wachstum.
  • Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im September verlangsamt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf plus 0,17, wie die Chicagoer Fed-Filiale mitteilte. Für August wurde der Indexstand auf plus 0,27 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von plus 0,18 genannt worden war.
  • Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im September verlangsamt. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf plus 0,17, wie die Chicagoer Fed-Filiale mitteilte. Für August wurde der Indexstand auf plus 0,27 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von plus 0,18 genannt worden war.
  • Im Konflikt um den getöteten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi will Riad sein Öl nicht als politische Waffe einsetzen. Es gebe keinen Plan, wie 1973 die Ölfördermengen zu drosseln, sagte der saudische Ölminister Chalid al-Falih in einem Interview. Zugleich schloss er jedoch Ölpreissteigerungen im Zuge der Iran-Sanktionen nicht aus.
  • EU-Währungskommissar Pierre Moscovici hofft auf eine Einigung mit der italienischen Regierung im Haushaltsstreit. Die EU-Kommission wolle keinen Stress mit Italien wegen der Haushaltspläne, sagte Moscovici in einem Radio-Interview. Allerdings habe die EU immer noch Fragen und erwarte im Laufe des Montags Antworten. Das strukturelle Defizit Italiens sei zu hoch. Doch die Regierung in Rom bleibt im Defzitstreit aber unnachgiebig. Es sei ihm bewusst, dass die Budgetpläne nicht im Einklang mit dem Euro-Stabilitätspakt seien, schrieb Finanzminister Giovanni Tria am Montag an die Brüsseler Behörde. Die angepeilte Erhöhung des Defizits auf 2,4 Prozent im kommenden Jahr sei eine schwierige aber wegen der dramatischen Wirtschaftslage notwendige Entscheidung.
  • Die Haushaltsdefizite und die Schuldenstände in der Eurozone sind im vergangenen Jahr gesunken. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, ging das öffentliche Defizit im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 1,0 von 1,6 Prozent im Vorjahr 2016 zurück. In der EU-28 sank das Defizit um 0,7 ebenfalls auf 1,0 Prozent. Die Staatsschulden in der Eurozone sanken 2017 gemessen am BIP auf 86,8 von zuvor 89,1 Prozent und in der EU-28 von 83,3 auf 81,6 Prozent.
  • Nach dem Tod des saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorerst keine weiteren Rüstungsexporte an Saudi-Arabien. Dies könne „nicht stattfinden in dem Zustand, in dem wir momentan sind“, sagte sie am Sonntagabend.
  • Die monatlichen Mehreinnahmen des Staates in Milliardenhöhe sind dem Steuerzahlerbund ein Dorn im Auge. „Der internationale Steuerwettbewerb wird immer schärfer", sagte Präsident Reiner Holznagel der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Mit der US-Steuerreform sei die Belastung der dortigen Unternehmen drastisch gesenkt worden und viele europäische Länder würden nun nachziehen. „Doch die Bundesregierung verweigert eine Steuersenkungsreform, diese Regierungsstarre halte ich für fatal." Im September verzeichneten Bund, Ländern und Gemeinden gegenüber dem Vorjahresmonat ein Steuerzuwachs um knapp sechs Prozent auf 68,97 Mrd. Euro, wie aus einem neuen Bericht des Finanzministeriums hervorgeht. Für das Gesamtjahr wird in Deutschland ein Zuwachs um 5,3 Prozent auf insgesamt 710,5 Mrd. Euro erwartet.
  • Deutschlands Wirtschaftswissenschaftler lehnen die Rentenpolitik der schwarz-roten Koalition mehrheitlich ab. Das zeigt das aktuelle Ökonomen-Panel, eine regelmäßige Befragung des ifo Instituts. „Viele Kollegen sind um die Finanzierung des Rentensystems besorgt“, sagte ifo-Experte Niklas Potrafke. „Eine sehr häufig empfohlene Maßnahme zur langfristigen Finanzierung des Rentensystems ist, das Renteneintrittsalter deutlich anzuheben.“ Vom Vorstoß von Finanzminister Scholz (SPD), auch über das Jahr 2025 hinaus das Rentenniveau bei 48 Prozent des Durchschnittseinkommens zu stabilisieren, hält eine große Mehrheit von 61 Prozent nichts oder eher nichts, nur 19 Prozent stimmen ihm zu. Scholz‘ Idee für einen mit Steuergeld finanzierten Fonds (Demographie-Reserve), um das aktuelle Rentenniveau bis 240 zu halten, lehnen fast 60 Prozent ab. Der Tenor vieler Antworten ist, dass die „GroKo“ der alternden Bevölkerung viele Versprechen macht, die finanziell schwer haltbar sind und die jüngeren und künftigen Generationen belasten.
  • Nach Einschätzung der britischen Premierministerin Theresa May ist das Brexit-Abkommen so gut wie im Kasten. Seit dem informellen EU-Gipfel in Salzburg im vergangenen Monat seien wichtige Fortschritte etwa bei Themen wie Sicherheit und Transport gemacht worden, heisst es in einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme Mays für das Parlament.
  • Italiens Finanzminister Giovanni Tria will der EU-Kommission am heutigen Montag den umstrittenen Haushaltsplan der Regierung erläutern. Die Brüsseler Behörde habe Angaben zur geplanten deutlich höheren Neuverschuldung erbeten, hiess es. Vize-Regierungschef Luigi di Maio machte deutlich, dass man trotz Warnungen von Experten das Defizitziel von 2,4 Prozent nicht in Frage stelle. Italien rechnet laut Informationen der Nachrichtenagentur Reuters damit, dass die EU-Kommission den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr zurückweisen und Änderungen fordern wird. Italien erwarte diesen Schritt am Dienstag, sagte ein Regierungsinsider zu Reuters. Sollte die EU-Kommission den Etat ablehnen, wäre es das erste Mal, dass sie diesen Weg einschlägt, seit sie diese Befugnisse 2013 erhalten hat. Die Ratingagentur Moody's hatte am Freitag die Kreditwürdigkeit Italiens heruntergestuft. Grund sind die Schuldenpläne der Regierung in Rom. Die US-Agentur hatte das Land mit "Baa2" bewertet, nun liegt die Bonitätseinschätzung bei „Baa3“. Statt sich zu verringern, werde Italiens Staatsverschuldung auch in den kommenden Jahren auf dem Stand von rund 130 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) bleiben, hieß es zur Begründung. Die Haushaltspläne verfolgten keine „kohärente Reformagenda", die das unterdurchschnittliche Wachstum Italiens berücksichtigen würde.
  • Russland hat scharfe Kritik an den Plänen von US-Präsident Donald Trump geübt, den INF-Vertrag zur Abschaffung von atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen aufzukündigen. Es werde eine strenge Verurteilung durch die internationale Gemeinschaft geben, so der stellvertretende russische Außenminister Sergej Riabkow. Der INF-Vertrag ist eine Vereinbarung der USA mit der damaligen Sowjetunion aus dem Jahr 1987. Trump warf Russland Vertragsbruch vor. Er sagte, es sei nicht hinnehmbar, dass die USA sich an den Vertrag hielten, Russland aber nicht. Seine Regierung werde die fraglichen Waffen bauen, sollten Russland und auch China nicht einem neuen Abkommen dazu zustimmen. Nach dem angekündigten Ausstieg der USA aus dem Abrüstungsabkommen mit Russland will US-Sicherheitsberater John Bolton in Moskau Gespräche führen. Bolton soll der russischen Seite die Strategie von US-Präsident Donald Trump zum sogenannten INF-Vertrag darlegen

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